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[Petra]

Spiele am Sonntag: Noch keine Panik im Ellental

Das neue Tabellenschlusslicht Bietigheim hofft am Sonntag bei Aufsteiger Rosenheim endlich auf den zweiten Dreier der Saison. Nach dem Absturz herrscht im Ellental natürlich Unzufriedenheit, aber Geschäftsführer Volker Schnabel sieht noch keinen Grund zur Panik. „Der Trainer steht momentan nicht in der Kritik. Wir kommen da gemeinsam wieder raus.“ Das Hinspiel war das bisher einzige Aufeinandertreffen beider Teams überhaupt, am Ende setzte sich Rosenheim nach Penalty-Schießen durch.

Dresden - das Team der Stunde - peilt in Heilbronn den siebten Sieg in Serie an. Allerdings gelangen bisher gegen die Falken erst zwei Siege. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen ist den Eislöwen aber durchaus der nächste Coup zuzutrauen. „Allerdings ist Heilbronn für mich ein Top-Vier-Team. Da täuscht die Tabelle und die letzten Leistungen etwas“, findet Dresdens Trainer Thomas Popiesch.

Im Kellerduell stehen sich die zuletzt siegreichen Teams aus Landshut und Hannover gegenüber. Der Sieger dieser Partie könnte einen wichtigen Schritt aus der Krise machen und hätte wieder Anschluss zu Platz zehn hergestellt. Die Heimbilanz der Cannibals gegen die Indians ist mit zehn Siegen aus zehn Spielen makellos.

Tabellenführer Schwenningen steht in Weißwasser auf dem Prüfstand, wo man zuletz dreimal in Folge gewinnen konnte. Nach dem Derby-Erfolg können die Wild Wings die weite Fahrt in den Osten entspannt angehen, da sich auch die Verletzten-Situation entschärft hat.

Die Ansetzungen am Sonntag: Weißwasser - Schwenningen, Crimmitschau - Ravensburg, Rosenheim - Bietigheim, Landshut - Hannover, Freiburg - Kaufbeuren, Heilbronn - Dresden.

Quelle: www.eishockeynews.de www.esbg.de Artikel vom 31.10.2010