Bietigheim holt sich mit 6:3-Sieg den DEB-Pokal
Der Sieger des DEB-Pokals: Die Bietigheim Steelers.
Foto: Drack
Diese Jubelszenen hatte man im Bietigheimer Ellental seit dem Meistertitel 2009 nicht mehr gesehen: Mit einem 6:3-Finalsieg über die Landshut Cannibals holten sich die Steelers erstmalig in ihrer Geschichte den DEB-Pokal. "Titel soll man immer feiern", war Trainer Kevin Gaudet glücklich. "Wir waren Außenseiter in diesem Spiel, haben aber eine klasse Leistung gezeigt." Für Landshut ist damit der Traum vom Double geplatzt.
Nach dem frühen Führungstor durch Marvin Tepper bereits in der 1. Minute, spielten sich die Gastgeber - gestützt auf einen sicheren Goalie Sebastien Charpentier - in einen Rausch und führten nach 40 Minuten bereits mit 5:0. Im Schlussdrittel kamen die Gäste zwar noch einmal auf 5:3 heran und machten es kurzzeitig spannend, mit einem Empty-Net-Goal sorgte dann aber Daniel Oppolzer - zweifacher Torschütze wie Marvin Tepper - für die endgültige Entscheidung.
Bietigheim Steelers - Landshut Cannibals 6:3 (2:0, 3:0, 1:3)
Tore: 1:0 (1.) Tepper, 2:0 (18.) St. Jacques, 3:0 (25.) Tepper, 4:0 (29.) Oppolzer, 5:0 (36.) Schreiber, 5:1 (43.) Abstreiter, 5:2 (57.) Trew, 5:3 (58.) Kapstad, 6:3 (60.) Oppolzer; Strafminuten: Bietigheim Steelers 12 plus 10 Schmidt, Landshut Cannibals 14; Zuschauer: 2.216.
Tobias Welck
Quelle: www.eishockeynews.de