Halbfinale: Rosenheim gelingt dank Asselins späten Toren ein Comeback
Heiß ging es her zwischen Schwenningen und Rosenheim.
Foto: Ziegler
Rosenheim steht in der 2. Bundesliga kurz vor dem Finaleinzug. Zwei Tage nach der 1:2-Heimniederlage schlugen die Starbulls am Samstag in Schwenningen zurück und liegen nach dem dramatischen 3:2-Erfolg nun in der Serie mit 3:2 in Führung. Am Montag kann das Team von Trainer Franz Steer mit einem Heimsieg das bayerische Endspiel gegen den Erzrivalen Landshut perfekt machen.
Die emotionale Partie vor 5.608 Zuschauern war nichts für schwache Nerven. Stephens 1:0-Führung für Rosenheim im ersten Drittel beantwortete Hacker noch vor dem ersten Pause mit dem Ausgleich. Bis ins Schlussdrittel fielen keine weiteren Treffer. Nach Walkers 2:1 in der 51. Minute schien es so, als sollten die Wild Wings sich die Führung in der Serie zurückholen. Doch Starbulls-Angreifer Asselin hatte etwas dagegen. Zunächst markierte der Kanadier fünf Minuten vor Spielende den Ausgleich. Eine Strafe gegen Schwenningens Schmidt nutzte Asselin schließlich zehn Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit zum Siegtreffer. Kurz danach kassierte Wild-Wings-Torschütze Walker auch noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen Meckerns.
SERC Wild Wings - Starbulls Rosenheim 2:3 (1:1, 0:0, 1:2)
Tore: 0:1 (16.) Stephens, 1:1 (19.) Hacker, 2:1 (51.) Walker, 2:2 (56.) Asselin, 2:3 (60.) Asselin; Strafminuten: Schwenningen 16 + 10 Walker + Spieldauer-Disziplinarstrafe Walker, Rosenheim 16 + 10 Baindl und Frank; Zuschauer: 5.608.
Quelle: www.eishockeynews.de