Endstation Norm Maracle: Rosenheims Goalie führte mit einem Shut-out sein Team zum 1:0-Sieg in Landshut.
Foto: Gerleigner
War es der ungeliebte Wochentags-Termin, das Champions-League-Spiel oder doch die Eintrittspreise? Was auch immer der Grund war, das dritte Finalspiel der 2. Bundesliga zwischen Landshut und Rosenheim war jedenfalls mit 3.000 Besuchern bei weitem nicht ausverkauft. Und am Ende konnten auch nur die mitgereisten Starbulls-Fans jubeln, denn Corey Quirk schoss Rosenheim in der Verlängerung zum 1:0-Sieg bei den Cannibals.
Erneut boten die beiden Torhüter Sebastian Vogl und Norm Maracle überragende Leistungen. Beide konnten auflaufen, obwohl sie am Sonntag nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte waren. Wie schon in Spiel eins am Freitag war bei den beiden Goalies immer wieder Endstation, dabei vergaben beide Teams auch reichlich Überzahl-Möglichkeiten. Landshut verlor zudem im Schlussdrittel Stürmer Peter Abstreiter, der nach einem Check gegen den Kopf mit Verletzungsfolge eine Matchstrafe erhielt und seinem Team nun einige Spiele fehlen wird.
Die Verlängerung dauerte dann nur 32 Sekunden, dann war es erneut der unermüdliche Corey Quirk, der auf Vorlage von Josef Frank zum 1:0-Siegtreffer für Rosenheim traf. Die Starbulls führen damit in der Serie nun mit 2:1.
Tobias Welck
Landshut Cannibals - Starbulls Rosenheim 0:1 n.V. (0:0, 0:0, 0:0, 0:1)
Tore: 0:1 (61.) Quirk, Strafminuten: Landshut Cannibals 16 + Matchstrafe Abstreiter, Starbulls Rosenheim 12, Zuschauer: 3.029.
Quelle: www.eishockeynews.de
