Landshut gleicht vor ausverkauftem Haus in Rosenheim zum 2:2 aus
"Goldhelme" unter sich im Duell Rosenheim gegen Landshut
Foto: Gerleigner
Alles wieder auf Null im Finale der 2. Bundesliga. Während die Entscheidungen über einen möglichen Aufstieg in die DEL ohnehin nicht auf dem Eis fallen, ist der Kampf um den Titel in der 2. Bundesliga wieder ausgeglichen. Mit einem zu hoch ausgefallenen 6:3-Sieg vor ausverkauftem Haus in Rosenheim glich Landshut die Best-of-Seven-Serie wieder aus, so dass es nun 2:2 steht.
In Spiel vier wechselte die Führung ständig. Erst brachte der dreifache Torschütze Stephan Gottwald die Gastgeber in Führung, dann hatte im Mitteldrittel zweimal Landshut die Nase vorn. Im Schlussdrittel glich dann Gottwald noch einmal für die Starbulls zum 3:3 aus, doch Kevin Kapstad schoss die Cannibals knapp zehn Minuten vor dem Ende der Partie endgültig zum Sieg. Mit zwei späten Toren in Überzahl (Thomas Brandl) und per Empty-Net-Goal (Bill Trew) stellte Landshut den Sieg endgültig sicher. Überragender Mann auf dem Eis war Landshuts DEL-erfahrener Angreifer Bill Trew, der drei Treffer selbst erzielte und insgesamt an fünf der sechs Landshuter Treffer beteiligt war.
Tobias Welck
Starbulls Rosenheim - Landshut Cannibals 3:6 (1:1, 1:2, 1:3)
Tore: 1:0 (5.) Gottwald, 1:1 (9.) Trew, 1:2 (23.) Trew, 2:2 (24.) Gottwald, 2:3 (31.) Ostwald, 3:3 (48.) Gottwald, 3:4 (51.) Kapstad, 3:5 (58.) T. Brandl, 3:6 (60.) Trew, Strafminuten: Starbulls Rosenheim 18 + 10 Rohner, Landshut Cannibals 20; Zuschauer: 6.300.
Quelle: www.eishockeynews.de