Landshut schlägt Rosenheim in einer turbulenten Begegnung mit 8:4.
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Matchball Landshut: Nach einem fulminanten 8:4-Heimsieg über Rosenheim führen die Cannibals in der Finalserie nun mit 3:2 und können am Dienstag beim Lokalrivalen den Titel perfekt machen. Bisher war die Serie heiß umkämpft und eng, aber nun könnte das Pendel zugunsten Landshuts ausschlagen, das dieses Mal die klar größeren Kraftreserven zu haben schien und gerade ab dem Mitteldrittel wenig Zweifel am Sieg aufkommen ließ.
Herausragend das Powerplay der Landshuter, die fünf Treffer in Überzahl und ein Tor bei angezeigter Strafe erzielten. Die Treffer verteilten sich dabei auf drei Reihen, erfolgreichste Punktesammler waren Markus Welz, Martin Davidek und Thomas Brandl mit je drei Punkten.
Nach der 1:0-Führung der Cannibals nach 20 Minuten wurde es im Mittelabschnitt turbulent, binnen sieben Minuten fielen fünf Treffer, Landshut behielt jedoch immer die Führung. Als dann Mitte des Schlussabschnitts beim Stand von 5:3 Cody Thornton und Thomas Brandl binnen 32 Sekunden ein Doppelschlag gelang, war das Match endgültig entschieden.
Tobias Welck
DAS SPIEL IN DER STATISTIK:
Landshut Cannibals - Starbulls Rosenheim 8:4 (1:0, 4:3, 3:1)
Tore: 1:0 (5.) Kapstad, 2:0 (23.) Geipel, 2:1 (24.) Auger, 3:1 (25.) Mrazek, 3:2 (29.) Gottwald, 4:2 (30.) M. Brandl, 5:2 (35.) Kracik, 5:3 (38.) Frank, 6:3 (51.) Thornton, 7:3 (51.) T. Brandl, 7:4 (54.) Stephens, 8:4 (55.) Trew; Strafminuten: Landshut 14, Rosenheim 20 + 10 Auger; Zuschauer: 4.245.
Quelle: www.eishockeynews.de
