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Bittere Niederlage im Kellerduell

16.01.2012, 10:42

Bittere Niederlage im Kellerduell
von Oliver Mayer am 15. Januar 2012 um 19:54
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Den Bietigheim Steelers bleibt das Glück weiter fern. Trotz guter Leistung und einer 3:2 Führung verloren die Schwaben im Kellerduell gegen die Dresdner Eislöwen am Mittag mit 4:3. Insgesamt wollten 3.519 Zuschauer das Spiel zwischen den beiden letzten der zweiten Bundesliga sehen.

Die lange Anreise nach Dresden steckte den Steelers zu Beginn des Spiels noch in den Knochen und die Gastgeber wussten dies sofort auszunutzen. Tom Fiedler nutzte den ersten nennenswerte Angriff der Eislöwen und eine Lücke in der Steelers Verteidigung zur 1:0 Führung. Die Fans quittierten diesen ersten Treffer ihrer Mannschaft mit dem traditionellen „Teddybär Wurf“, bei dem mehrere Tausend Kuscheltiere für einen guten Zweck aufs Eisoval flogen. Die mehrminütige Unterbrechung nutzten die Steelers um sich wieder auf die Partie zu konzentrieren. Doch der zweite Treffer des Abends gehörte erneut den Gastgebern. Sami Kaartinen netzte aus kurzer Distanz ein (14.). Bietigheim nach diesem Treffer hellwach und bemüht dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Erfolgreich, denn per Doppelschlag ließ das Team von Kevin Gaudet die Dresdner EnergieVerbund-Arena verstummen. Brent Walton netzte zunächst mit einem Distanzschuss ein, ehe René Schoofs nur 14 Sekunden später den Ausgleich markierte.

Der Mittelabschnitt stand nach dem turbulenten Spielverlauf der ersten 20 Minuten deutlich unter den taktischen Vorgaben beider Trainer. Vor allem die Steelers zeigten sich Defensiv stabilisiert und ließen wie am Freitag nur wenig nennenswerte Chancen zu. „Wir haben heute nicht aufgegeben und sind gut in die Partie zurückgekommen. Dann gehen wir im letzten Drittel in Führung und mit ihren einzigen beiden Chancen gelingt Dresden die Wende. Es tut mir so leid für meine Mannschaft. So etwas erleben wir nicht nur heute. Das ist ein unglaubliches Pech, was uns in den letzten Wochen verfolgt.“ resümierte Kevin Gaudet den bitteren Ausgang des letzten Drittels.

Arturs Kruminsch hatte die Steelers kurz nach dem Wiederanpfiff verdient in Führung gebracht. Über eine Minute hatten die Bietigheimer Druck auf das Tor der Eislöwen ausgeübt und der junge Stürmer drückte den Puck aus spitzen Winkel ins obere Eck. Bietigheim die dominierende Mannschaft mit guten Chancen auf die Vorentscheidung, aber die Tore fielen auf der Gegenseite. Hugo Boisvert (13.) und Patrick Jarrett (18.) zerstörten alle grün-weiß-blauen Träume auf den Auswärtsdreier.

Bereits Übermorgen geht es für die Steelers wieder weiter. Im Pokal treffen die Bietigheimer auf den Oberligisten aus Peiting.
Quelle: www.steelers.de

16.01.2012, 10:42

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