von Michael Beez am 28. Dezember 2011 um 23:48
Zum Jahreswechsel mussten die Bietigheim Steelers am heutigen Abend vor 1.793 Zuschauern eine herbe Niederlage gegen die Starbulls aus Rosenheim einstecken. Ohne die Dauerverletzten Alexander Genze, Barry Noe und Sebatien Charpentier, gelang es der Mannschaft von Kevin Gaudet nicht, dass letztze Heimspiel des Jahres für sich zu gewinnen.
Schon die erste sich bietende Möglichkeit nutzten die bayerischen Gäste zur Führung. Nachdem Marcus Marsall den Pass vors Tor gebracht hatte konnte Dominik Auger aus kurzer Distanz einnetzen (1.). In Unterzahl hatte dann PJ Fenton im Konter die Möglichkeit zum Ausgleich, setzte den Schuss aber knapp am Tor vorbei (3.). Im Gegenzug gelang den Rosenheimern nach sehenswerter Kombination durch Simon Wenzel gar das 2:0 (4.). Aus spitzem Winkel war es erneut PJ Fenton der die Chance zum Anschlusstreffer ausließ. Zwar kamen die Steelers nun besser ins Spiel, der Treffer viel aber erneut auf der anderen Seite. Einen Stellungsfehler in der Verteidigung nutzte Patrick Asselin aus kurzer Distanz gnadenlos zum 3:0 (14.). Drei Minuten später musste Dustin Strahlmeier erneut hinter sich greifen. Wieder hatte Patrick Asselin eiskalt zum 4:0 verwandelt. Keine 60 Sekunden später durften sich die mitgereisten Rosenheimer Fans dann erneut freuen. Robin Hanselko hatte auf Zuspiel von Fabian Zick und Michael Rohner zum Pausenstand getroffen.
Fortan hütete Andreas Mechel das Tor der Bietigheimer und vom Bullypunkt weg ging es nun ins Drittel der Gäste. 22 Sekunden nach Wiederanpfiff gelang Ty Morris auf Zuspiel von PJ Fenton und Brent Walton der Treffer zum 1:5. Im Break bekam Ralf Herbst den Puck aufgelegt, setzte den Schuss aber am Tor von Josef Mayer vorbei. In der Folge zeigte sich das Team um Kapitän Doug Andress nun deutlich aktiver und kam durch PJ Fenton, Patrick Schmid, Mike Schreiber und René Schoofs zu guten Tormöglichkeiten. Zählbares wollte aber nicht gelingen. Kurz vor der Drittelpause zog Patrick Asselin mit dem Puck auf und davon und ließ dem jungen BackUp-Goalie der Bietigheimer keine Chance. Das 1:6 war zugleich der Pausenstand nach dem zweiten Spielabschnitt.
Im Schlussdrittel versuchten die Starbulls ihre komfortable Führung zu verwalten. Doch Endstation war immer wieder Rosenheims Schlussmann Josef Mayer. In doppelter Überzahl sorgte Simon Wenzel dann für das 7:1, ehe Chris St. Jacques 2 Sekunden vor dem Abpfiff den 2:7 Endstand markierte.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Bietigheim Steelers erst wieder nach dem Jahreswechsel. Am 03. Januar ist dann der SC Riessersee im Bietigheimer Ellental zu Gast. Spielbeginn ist 20.00 Uhr.
Quelle: www.steelers.de
