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[Petra]

Eispiraten und Falken gleichen aus, Landsberg steigt ab

Am vierten Spieltag der Play-offs und Play-downs ist die erste Entscheidung gefallen: Die EVR Tower Stars sicherten sich durch den vierten Sieg in der Serie gegen Landsberg den direkten Klassenerhalt. Dagegen konnten sowohl Crimmitschau als auch Heilbronn ihre Serien zum 2:2 ausgleichen und auch Landshut verpasste durch eine Niederlage in Bietigheim den vorzeitigen Halbfinaleinzug.

Den Eispiraten Crimmitschau gelang vor 4.082 Fans ein erneuter Heimsieg gegen die Kassel Huskies. Torhüter Martinovic durfte sich beim 3:0 sogar über einen Shut-out freuen. Im ersten Drittel hatte Willaschek die Eispiraten mit 1:0 in Führung geschossen. Die Fans im Sahnpark mussten dann bis zur 53. Minute zittern, ehe Bonk das vorentscheidende 2:0 gelang. Das 3:0 durch Grosch knapp zwei Minuten vor dem Ende bedeutete dann den Endstand.
Stand in der Serie: Kassel – Crimmitschau 2:2

Die Heilbronner Falken revanchierten sich für die bittere Niederlage aus Spiel drei und glichen mit einem 5:4-Erfolg nach Penaltyschießen in Essen die Serie wieder aus. Schütze des entscheidenden Penaltys war Caig, nachdem insgesamt 16 Schützen bemüht werden mussten, um eine Entscheidung zu finden. Vor 2.052 Zuschauern trafen außerdem Schlager (7.), Edwardson (9.), Fischer (46.) und Straube (52.) für die Falken. Für die Moskitos waren Beuker (2.), Hubbauer ( 5./8.) und Müller (49.) erfolgreich.
Stand in der Serie: Heilbronn – Essen 2:2

Die Landshut Cannibals versäumten es, mit einem „Sweep“ die Bietigheim Steelers aus den Play-offs zu kicken. Sie verloren das vierte Spiel mit 1:3. Lediglich 1.502 Zuschauer sahen, wie Schoofs die Steelers nach 15 Minuten mit 1:0 in Führung brachte. Kratoska gelang in der 28. Minute dann der Ausgleich. Matchwinner für die Steelers wurde im Schlussabschnitt dann Serikow, der nach zwölf Sekunden in Überzahl erst das 2:1 erzielte und 58 Sekunden vor dem Ende dann ins leere Tor zum 3:1-Endstand traf.
Stand in der Serie: Landshut – Bietigheim 3:1

Ebenfalls 3:1 steht es nun zwischen Riessersee und Schwenningen. Hier führt allerdings der Außenseiter aus Garmisch. Mit einem 3:2-Erfolg sicherten sie sich den dritten Sieg. Dabei hatten allerdings die Gäste aus dem Schwarzwald nach 40 Minuten schon wie der sichere Sieger ausgesehen, führten sie doch durch Treffer von Whitecotton (15.) und Just (24.) mit 2:0. Die Garmischer kamen aber mit viel Druck zum letzten Drittel aus der Kabine und wurden dafür belohnt. Self schaffte in der 44. Minute den Anschlusstreffer und mit einem Doppelschlag in der 55. Minute drehten er und Beauregard dann das Spiel, das 3.181 Zuschauer sahen.
Stand in der Serie: Schwenningen – Riessersee 1:3

Ergebnisse der Play-downs:

Landsberg steht nach dem 3:4 zuhause gegen die EVR Tower Stars als erster sportlicher Absteiger fest. Sie verloren damit alle vier gespielten Spiele. Vor 1.795 Zuschauern hatten Brezina (12.), Fritz (30.), Newhook (44.) und Thomson (48.) die Tore für die Tower Stars erzielt, Juhasz (21./29.) und Helms (53.) hatten für Landsberg getroffen
Endstand in der Serie: Ravensburg – Landsberg 4:0

Die Fischtown Pinguins Bremerhaven machten einen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Sie gewannen Spiel vier vor 1.887 Zuschauern bei den Lausitzer Füchsen mit 3:2 nach Verlängerung und brauchen jetzt nur noch einen Sieg. Mann des Abends war Olver, der alle drei Tore für die Pinguins erzielte (10./17./67.). Bei den Gastgebern waren Crampton (18.) und Masak (22.) erfolgreich.
Stand in der Serie: Bremerhaven – Weißwasser 3:1

Quelle: http://www.eishockeynews.de