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[steelyute]

Wizards-Macher schweigen
Eishockey-Kooperation

von Stuttgarter Zeitung - fhu


08.05.2006 Bernhard Wondratsch rechnet heute mit einem Anruf. Der Mann, der für die Organisationsleitung des Eishockey-Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen zuständig ist, wartet auf einen Anruf mit wichtigem Inhalt - und zwar aus der Landeshauptstadt. Am Freitagmittag hatte es das letzte Treffen zwischen den Steelers und den Vertretern des insolventen Oberligisten Stuttgart Wizards gegeben. Dabei hatten die Bietigheimer ihr Angebot für eine zukünftige Kooperation beider Vereine auf den Tisch gelegt. Am späten Freitagabend kam dieses Angebot in der Gesellschafterversammlung der Wizards zur Abstimmung.

Das Ergebnis dieser Abstimmung entscheidet über das Wohl und Weh der Kooperation und der Wizards. Denn für den Insolvenzverwalter der Wizards, Klaus Albert Maier, ist eine Kooperation der beiden Vereine die einzige Chance für den Erhalt des Stuttgarter Eishockeys. Auf Seiten der Stuttgarter war am Wochenende niemand bereit, eine Stellungnahme zum Votum der Gesellschafterversammlung abzugeben. Dies lässt nichts Gutes vermuten - eventuell ist es den Wizards-Verantwortlichen nicht gelungen, die für die Eröffnung des Insolvenzverfahren benötigten 40 000 Euro aufzutreiben. So oder so: Wondratschs Telefon wird klingeln.

Quelle http://www.stuttgart-wizards.de/

[steelyute]

Die Wizards vor dem Ende
Geldgeber zieht Zusage zurück

von Stuttgarter Zeitung - fhu


09.05.2006 Für die Verantwortlichen des insolventen Eishockey-Oberligisten Stuttgart Wizards sollten die Tage momentan 30 Stunden haben. "Die Zeit galoppiert uns sprichwörtlich davon", sagt der Marketingmann Kai Wunner. Denn bereits am nächsten Montag müssen die Lizenzierungsunterlagen bei der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) eingereicht werden. Ob dies überhaupt der Fall sein kann, ist zurzeit mehr als ungewiss. Auf dem Weg zur Lizenz müssen die Stuttgart Wizards nämlich noch sehr viele Hindernisse überwinden. Und die Gefahr ist groß, dass die Wizards bereits an der ersten Hürde straucheln. Diese Hürde besteht darin, genügend Geld zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufzutreiben.

Nach StZ-Informationen hat ein Geldgeber der Wizards seine ursprüngliche Zusage, einen Teil der benötigten 40 000 Euro beizusteuern, inzwischen wieder zurückgezogen. Gelingt es den Wizards-Machern nicht, noch in dieser Woche einen Ersatz für den abgesprungenen Gönner zu finden, bedeutet dies wohl das Ende für die Stuttgart Wizards. Diese Tatsache bringt natürlich auch die geplante Kooperation mit dem Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen ins Wanken. "Wir sind bislang davon ausgegangen, dass die Wizards, die zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens benötigte Masse alleine aufbringen können", sagt Bernhard Wondratsch, der für die Steelers am Verhandlungstisch sitzt. Auf Bietigheimer Seite wartet man unterdessen immer noch auf eine offizielle Stellungnahme der Wizards zu dem am Freitag vorgelegten Kooperationskonzept. Zahlen die Bietigheimer etwa den fehlenden Betrag zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens? "Kein Kommentar", sagt Bernhard Wondratsch.

Quelle http://www.stuttgart-wizards.de/

[steelyute]

Stuttgart Wizards läuft die Zeit davon


von Stuttgarter Nachrichten - Jürgen Kemmner


09.05.2006 Die Zeit drängt beim insolventen Eishockey-Team Stuttgart Wizards: Zur Rettung des ehemaligen Oberligisten wurden zwar bereits konstruktive Gespräche mit Zweitligist SC Bietigheim über eine Kooperation geführt, allerdings fehlt noch ein wichtiger Baustein: Für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens musste die Wizards-GmbH rund 30 000 Euro auftreiben - jedoch wurden bisher lediglich für eine Teilsumme Zusagen gegeben. Bei der Suche nach dem Rest müssen sich die Wizards sputen: Bis zum 15. Mai müssen die Lizenzierungsunterlagen bei der Eishockey-Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) eingereicht werden, sonst ist der Zug abgefahren. Die Steelers wollen die Deckungslücke offenbar nicht schließen. "Eigentlich wollten die Wizards das Geld selbst auftreiben - mehr will ich dazu nicht sagen", erklärt Steelers-Vorstandsmitglied Bernhard Wondratsch. Noch haben die Wizards fünf Tage Zeit.

Quelle:http://www.stuttgart-wizards.de/

[steelyute]

Eishockey: Wizards in Liga vier
Neues Konzept ohne Bietigheim

von Stuttgarter Zeitung -


13.05.2006 STUTTGART (fhu). Beim insolventen Eishockeyverein Stuttgart Wizards ist der Vereinsname zurzeit Programm. Denn die Verantwortlichen müssen sich gerade täglich als Wizards, als Zauberer, betätigen. Dabei haben sie nun keine weißen Kaninchen aus dem Hut gezaubert, sondern ein neues Konzept für den Fortbestand des Eishockeystandorts Stuttgart. Nach StZ-Informationen liegt seit Mitte der Woche ein neuer Plan vor, wonach die Wizards die Lizenz für die viertklassige Baden-Württemberg-Liga beantragen werden. "Stuttgart kann definitiv keine Oberligalizenz erhalten - unsere Regeln verbieten die Spielberechtigung für insolvente Vereine", sagt Oliver Seeliger, der Geschäftsführer der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG). Ohne ESBG-Lizenz für die Stuttgarter kann das Kooperationskonzept mit dem Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen jedoch nicht zum Tragen kommen, da es an den Oberligastart geknüpft ist.

Eine Voraussetzung für den Neustart in Liga vier stellt die Abwicklung des Insolvenzverfahrens der Wizards GmbH dar. Dazu könnte ausgerechnet die ESBG beitragen. Diese schuldet den Wizards wohl noch Geld aus dem Reindl-Pool, dem Ausbildungsfonds der ESBG. "Je nachdem, wie viel Geld den Wizards noch zusteht, ließe sich das Verfahren zeitnah eröffnen", sagt der Insolvenzverwalter Klaus Albert Maier. Für einen Neustart in Liga vier sollen neue Sponsoren bereit stehen, der Etat wird dann bei rund 150 000 Euro liegen. "Wir werden außerdem in der Führungsriege der GmbH einige Veränderungen vornehmen", sagt Volker List, einer der Geschäftsführer der Wizards. Nun muss der Eishockey-Landesverband Baden-Württemberg entscheiden, ob die Verbandsstatuten den Start der Wizards in der vierten Liga erlauben.

Quelle http://www.stuttgart-wizards.de/

[Silver Wolf]

Eishockey: Wizards in Liga vier
Neues Konzept ohne Bietigheim

von Stuttgarter Zeitung -


13.05.2006 STUTTGART (fhu). Beim insolventen Eishockeyverein Stuttgart Wizards ist der Vereinsname zurzeit Programm. Denn die Verantwortlichen müssen sich gerade täglich als Wizards, als Zauberer, betätigen. Dabei haben sie nun keine weißen Kaninchen aus dem Hut gezaubert, sondern ein neues Konzept für den Fortbestand des Eishockeystandorts Stuttgart. Nach StZ-Informationen liegt seit Mitte der Woche ein neuer Plan vor, wonach die Wizards die Lizenz für die viertklassige Baden-Württemberg-Liga beantragen werden. "Stuttgart kann definitiv keine Oberligalizenz erhalten - unsere Regeln verbieten die Spielberechtigung für insolvente Vereine", sagt Oliver Seeliger, der Geschäftsführer der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG). Ohne ESBG-Lizenz für die Stuttgarter kann das Kooperationskonzept mit dem Zweitligisten SC Bietigheim-Bissingen jedoch nicht zum Tragen kommen, da es an den Oberligastart geknüpft ist.

Eine Voraussetzung für den Neustart in Liga vier stellt die Abwicklung des Insolvenzverfahrens der Wizards GmbH dar. Dazu könnte ausgerechnet die ESBG beitragen. Diese schuldet den Wizards wohl noch Geld aus dem Reindl-Pool, dem Ausbildungsfonds der ESBG. "Je nachdem, wie viel Geld den Wizards noch zusteht, ließe sich das Verfahren zeitnah eröffnen", sagt der Insolvenzverwalter Klaus Albert Maier. Für einen Neustart in Liga vier sollen neue Sponsoren bereit stehen, der Etat wird dann bei rund 150 000 Euro liegen. "Wir werden außerdem in der Führungsriege der GmbH einige Veränderungen vornehmen", sagt Volker List, einer der Geschäftsführer der Wizards. Nun muss der Eishockey-Landesverband Baden-Württemberg entscheiden, ob die Verbandsstatuten den Start der Wizards in der vierten Liga erlauben.

Quelle http://www.stuttgart-wizards.de/

Dazu siehe Quassel-Ecke
Silver Wolf