Halbfinale: München und Bietigheim erneut souverän
Die Top-Favoriten Bietigheim und München gaben sich auch in den ersten Spielen im Play-off-Halbfinale keine Blöße und behielten ihre weiße Weste in den Play-offs. Bietigheim besiegte Weißwasser mit 3:0, München war gegen Ravensburg mit 5:0 erfolgreich und damit führen beide Teams in der Best-of-Seven-Serie nun mit 1:0.
Sinisa Martinovic feierte beim Erfolg der Steelers über die Lausitzer Füchse bereits den achten Shut-out der Saison und den zweiten in den Play-offs. Und im Sturm konnten sich die Steelers auf den besten Center der Liga, Justin Kelly, verlassen, der zwei Treffer zum 3:0-Sieg besteuerte. Enttäuschend aber einmal mehr die Kulisse beim DEL-Anwärter. Gerade einmal gut 2.500 Besucher wollten den Halbfinal-Auftakt im Ellental sehen.
Noch deutlicher war die Angelegenheit in München, wo der EHC mit drei Treffern zwischen der 12. und 18. Minute die Partie früh entschied. Reid und Gyori trafen in Überzahl, Schymainski legte noch einen Treffer nach und damit war mit dem Zwischenstand von 3:0 bereits früh alles klar. Zwei Treffer von Lavallee im Schlussabschnitt sorgten für das deutliche 5:0. Die Ausgeglichenheit und der tiefe Kader der Münchner zeigte sich einmal mehr in der Tatsache, dass sich insgesamt zehn Spieler in die Scorerliste eintragen konnten.
Bietigheim - Weißwasser 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Tore: 1:0 (16.) Kelly, 2:0 (34.) Seyller, 3:0 (44.) Kelly; Strafminuten: Bietigheim: 4, Weißwasser: 6; Zuschauer: 2.535.
München - Ravensburg 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)
Tore: 1:0 (12.) Reid, 2:0 (17.) Gyori, 3:0 (18.) Schymainski, 4:0 (55.) Lavallee, 5:0 (60.) Lavallee; Strafminuten: München: 12 + 10 für Schymainski, Ravensburg: 22 + 10 für Slavetinsky + 10 für Busch; Zuschauer: 3.818.
Quelle: www.eishockeynews.de Artikel vom 03.04.2009