Emotionales Derby ohne Happy End




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Emotionales Derby ohne Happy End

Beitragvon Petra » 06.11.2010, 10:44

Emotionales Derby ohne Happy End
von Oliver Mayer am 05. November 2010 um 23:51
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Die Steelers und ihre Anhänger warten weiter auf den ersten Heimerfolg nach 60 Minuten. Doch wer das schwäbische Derby zwischen den Steelers und dem Ligenprimus aus Schwenningen besuchte, der wurde nicht enttäuscht. In einer hochklassigen Partie hielten die Bietigheimer Eishockeycracks die Partie lange offen und ließen erst im letzten Drittel die favorisierten Schwäne davonfliegen.
Die 1.853 Zuschauer sahen zunächst eine Schwenninger Mannschaft, die auf einen frühen Erfolg aus war. Forster und Just scheiterten aber am erneut starken Martin Morczinietz im Steelers Tor. Auf der anderen Seite ließen David Kudelka, Dominik Hammer und Andrej Kaufmann gute Chancen liegen. Die Steelers agierten auf Augennähe mit dem aktuellen Tabellenführer und gingen das hohe Tempo der Gäste lange mit. Erst die erste Unterzahlsituation - Keven Frank musste wegen Haken raus - bescherte den Gäste die Führung. Peter Kathan hatte den Pass von Radek Krestan unhaltbar in die Maschen geschossen (15.).

Beide Teams hielten die Spannung auch im Mittelabschnitt weit oben. Sowohl Schwenningen als auch die Steelers hatten gute Möglichkeiten die Führung auszubauen, beziehungsweise zu ihren Gunsten zu drehen. Chancen von Olivier Latendresse und Andrej Kaufmann hatten die Schwarzwälder vor allem Robin Justs Lattentreffer in der 37. Spielminute entgegenzusetzen. „Wir haben heute nur ein paar Fehler im Slot gemacht und die wurden von der qualitativ und quantitativ besten Mannschaft ausgenutzt. Ansonsten hat die Mannschaft Leidenschaft und Willen gezeigt.“ lobte Christian Brittig seine Mannschaft nach dem Spiel.

Einzig der Lohn dieser harten Arbeit blieb den Steelers verwehrt und so setzten die Wild Wings im Schlussabschnitt den tödlichen Stich. Jason Pinizzotto vollendete den Angriff mit dem 0:2 (47.) und Dan Hacker markierte eine Sekunden vor dem Ende den 0:3 Endstand ins leere Tor. Zwischen diesen beiden Toren kochten die Emotionen auf und neben dem Eis hoch. Im Mittelpunkt stand Steelers Stürmer Alexander Serikow, der von Seiten der Schwenninger Spieler angegangen wurde. Konsequenzen daraus: Einige Strafzeiten auf beiden Seiten und viele Spielunterbrechung dank der mitgereisten Schwenninger Fans, die trotz der Führung ihrer Mannschaft Gegenstände aufs Eis warfen. „Ich bin stolz auf unsere Fans. Die uns in dieser schweren Situation unterstützen und uns den Rücken gestärkt haben. Die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg, sich gemeinsam mit den Fans aus dieser Situation herauszuarbeiten.“ so der Bietigheimer Coach.

Im letzten Spiel vor der Deutschlandcup Pause wollen die Schwaben ihr Punktekonto aufbessern und die Lücke auf den zehnten Tabellenplatz verkleinern. Anpfiff beim ESV Kaufbeuren ist am Sonntag um 18.00 Uhr.
Quelle: http://www.steelers.de
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