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Latendresse lässt Steelers jubeln

10.01.2011, 11:43

Latendresse lässt Steelers jubeln
von Oliver Mayer am 09. Januar 2011 um 21:38
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Dramatischer kann Eishockey nicht sein. In der letzten Sekunde der Verlängerung sicherten sich die Bietigheim Steelers am Abend gegen den ESV Kaufbeuren den Zusatzzähler und bleiben damit auch im zweiten Heimspiel des neuen Jahres ungeschlagen. Olivier Latendresse war mit zwei Treffern der Matchwinner des Abends.

Die 1.089 Zuschauer sahen im ersten Drittel eine zu passiv agierende Steelers-Mannschaft. Wie auch am Freitag in Schwenningen ließ die Held-Truppe ihrem Gegner zu viel Raum zum Entfalten und geriet folgerichtig in Rückstand. Mike Wehrstedt (10.) und Rob McFeeters (16.) brachten den ESVK komfortabel in Führung. Danny Held reagierte. Nahm die Auszeit und Torhüter Martin Cinibulk vom Eis um ein Zeichen zu setzen.

Die Mannschaft verstand dies vor allem ab dem Mittelabschnitt, den die Steelers deutlich dominierten. Bereits nach 70 Sekunden markierte Chris St. Jacques den Anschlusstreffer aus kurzer Distanz. Brent Walton und Olivier Latendresse hatten die Vorlagen gegeben. Chancen zum Ausgleich hatten die Hausherren folglich zu Genüge. Gleich drei Überzahlsituationen ließen die Steelers aber sträflich aus und gerieten zu Beginn des letzten Drittels sogar mit 3:1 in Rückstand. Erneut jubelte Mike Wehrstedt, der von Petr Sikora mustergültig in Szene gesetzt wurde.
„Wenn wir das gesamte Spiel so gespielt hätten, wie in den letzten 40 Minuten, dann hätte es keine Verlängerung gegeben. Die Mannschaft muss verstehen um was es hier geht und das ein Spiel nicht nur zwei Drittel lang geht.“ resümierte ein ob der Punkte glücklicher aber nicht zufriedener Danny Held nach der Partie. Immerhin sah der Coach und die Steelers-Fans eine weiter kämpfende Mannschaft, die sich nach 60 Spielminuten selbst belohnt hatte. Zunächst schob Olivier Latendresse nach einem Traumpass von Brent Walton unhaltbar ein (45.), ehe ein „Hammer“ von Dominik Hammer den vielumjubelnden Ausgleich brachte (55.).

Es folgte die Verlängerung und die hatte es in sich. Erneut in Unterzahl hatte Petr Sikora nach einem Break den Siegtreffer für die Gäste auf dem Schläger. Doch der Routinier scheiterte an Martin Morczinietz im Tor der Schwaben. Besser machte es Olivier Latendresse in der letzten Sekunde der Verlängerung, als er einen Querpass von Brent Walton ins halbleere ESVK-Tor schob.

Weiter geht es für die Steelers am kommenden Freitag mit dem Auswärtsspiel in Dresden. Am Sonntag folgt dann um 18.00 Uhr das wichtige Heimspiel gegen die Hannover Indians.
Quelle: www.steelers.de

10.01.2011, 11:43

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