von Oliver Mayer am 26. Dezember 2009 um 20:20
Für die Bietigheim Steelers endete die Fahrt am zweiten Weihnachtsfeiertag mit einer knappen 3:2 Niederlage nach Verlängerung. Die 2.596 Zuschauer im Fuchsbau sahen einen sehr offensiv eingestellten Schwabenexpress, der von Beginn an das Spiel an sich riss. Resultat nach dem ersten Drittel war die verdiente 2:0 Führung der Bietigheimer durch Greg Schmidt (5.) und das Powerplay-Tor von Alexander Serikow (16.). Im Mittelabschnitt wachten sowohl Zuschauer als auch Gastgeber auf. Die Füchse entwickelten viel Druck auf das Gehäuse von Sinisa Martinovic, konnten den Goalie aber nur ein Mal überwinden. Marvin Tepper (31.) war erfolgriech. "Wir haben das Spiel vor allem im ersten und letzten Drittel gut im Griff gehabt." analysierte Christian Brittig nach der Partie, in welcher der Meistercoach auf Doug Andress verzichten musste. Der Verteidiger der Saison 08/09 musste aufgrund einer Bänderverletzung passen.Etwas unerwartet kamen die Füchse zum Ausgleich. In Überzahl zog Mike Sullivan von der blauen Linie ab und versenkte den abgefälschten Puck in den Maschen. Doch die Steelers gaben die sofortige Antwort. Ebenfalls in Überzahl zog Stephane Robitaille ab. Der Puck kam über Alexander Serikow zu Dominik Hammer und der Stürmer versenkte den Puck im Tor. Doch Schiedsrichter van Gameren hatte vorab abgepfiffen. So folge die Verlängerung, in der sich die Steelers sofort das Chancengros sicherten, durch den ersten Angriff der Hausherren aber den "plötzlichen Tod" erlebten. Marcel Linke vollendete den Konter und sicherte seinem Team den Zusatzpunkt.Bereits am Montag wollen die Steelers im eigenen Stadion wieder nachlegen. Ab 20.00 Uhr geht es gegen die Landshut Cannibals.
Quelle: www.steelers.de
