The Checking Line




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The Checking Line

Beitragvon Petra » 11.09.2007, 06:13

10.09.2007 - The Checking Line
Die besten Verstärkungen
von Markus Willrett am 10. September 2007 um 19:19

Der kanadische Neuzugang Paul Deniset kam aus Bremerhaven ins Ellental.
Die Wunschliste der Trainer, Manager und Fans ist groß. Wenn man sich die bisherigen Bewegungen auf dem Transfermarkt anschaut sieht man, dass sich die Liga nicht nur auf dem Eis weiterentwickelt. Scouts, Manager und Trainer beobachten, verpflichten und verhandeln.
Die nächsten Zeilen beschäftigen sich mit den sehenswertesten Verpflichtungen, die in der vergangenen Sommerpause getätigt wurden.

1. Boris Rousson - Kassel
Mit dem routinierten Rousson holte man einen absoluten Kracher in die 2. Bundesliga. Vergleichbar mit Chris Rogles, der mit seinem Wechsel zu Wolfsburg für ähnliches Aufsehen sorgte. Seine Klasse bewies der Kanadier lang genug in Hamburg, München und Köln. Bleibt der neue Husky über die ganze Saison fit, ist er die wohl größte Verstärkung der kommenden Saison.

2. Garett Bembridge - Schwenningen
Spielte zuletzt in der ECHL, kennt aber die Liga aus Crimmitschauer Zeiten. In Idaho, Augusta und Portland sehr produktiv gewesen. Von den New York Rangers gedraftet verfügt der 25-jährige über absoluten Killerinstinkt vor dem gegnerischen Gehäuse und vor allem über einen präzisen Handgelenkschuss.

3. Dylan Gyori - Kassel
Seit Jahren Top-Scorer in der zweiten Liga. Könnte auch gut und gerne den Sprung in die DEL schaffen. Mit seinem Partner Brent Robinson in München sowie in Bremerhaven sehr erfolgreich. Abzuwarten bleibt, wie der Spielgestalter mit neuen Mitspielern, die auf hohem Niveau in Kassel nicht fehlen dürften, harmoniert.

4. Kevin Baker - Schwenningen
Mit Kollege Proulx soll der Stürmer auch die zweite Liga aufwirbeln. Mit einigen Einsätzen in der AHL wurde der Kanadier für seine Leistungen in der ECHL belohnt. Der 27-jährige fügte sich nahtlos in das AHL – Team der Toronto Marlies und Milwaukee Admirals ein. Ist aber aufgrund seines Alters für AHL- und NHL- Scouts uninteressant.

5. Jacek Plachta - Kassel
Länger als 15 Jahre spielt der Deutschpole in der besten deutschen Spielklasse. Als konstanter Punktesammler könnte er in der zweiten Liga wieder aufblühen. Als Zugpferd übernimmt Jacek Plachta mehr denn je eine Führungsrolle.

6. Paul Deniset - Bietigheim
Nach einer grandiosen ersten Saisonhälfte wurde Deniset schon als neuer Superstar gefeiert. Mit seinem Auge für den Mitspieler und technisch starkem Passspiel überzeugte er im hohen Norden. Mäßig hingegen der zweite Saisonabschnitt. Sein Können braucht Bietigheim mehr denn je, da die weiteren ausländischen Neuzugänge im Sturm eher zu den Arbeitern zählen.

7. Martin Sekera - Essen
Sekera zählt schon ewig zu den besten Torjägern der Liga. Er ist jedoch erst richtig interessant geworden, seit er einen deutschen Pass besitzt. Mit dem Deutsch-Tschechen sicherte man sich in Essen einen Top Spieler, der läuferisch und technisch zu den besten Spielern mit deutschem Staatspapier gehört.

8. Brandon Dietrich - Landshut
Landshut weiß genau was sie an Dietrich hatten. Der bullige Stürmer verlor in Biel sowie beim Liga-Konkurrent Regensburg nicht an Klasse. Einen starken Partner benötigt jedoch auch er, um erfolgreich auf Torejagd zu gehen. Diese Ergänzung lässt noch auf sich warten.

9. Fraser Clair - Bremerhaven
Vor Kaufbeuren war der Stürmer in der ECHL aktiv. Trotz eines eher schwächeren Teams kam der Außenstürmer auf mehr als 1 Punkt pro Spiel. Der Teamplayer passt ideal ins Konzept der Fishtown Pinguins.

10. Dominik Hammer - Landshut
Sicherlich ein gemachter Zweitligaspieler. Wie Schweiger und Barz fand auch der Landshuter seinen Weg zurück. Er konnte zwar in der DEL nie aus der Mitläuferrolle schlüpfen, aber gerade deshalb wird Hammer mit besonderem Engagement bei den Cannibals auflaufen.
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von Anzeige » 11.09.2007, 06:13

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Beitragvon Petra » 13.09.2007, 09:23

Die hoffnungsvollsten Rookies
von Markus Willrett am 12. September 2007 um 19:33

Eigengewächs Barry Noe gilt seit Jahren als riesen Talent.
Jugend forscht. Auch in diesem Bereich verstärkten sich die Teams der 2. Bundesliga. Ob hervorragende Jugendarbeit, Kooperation oder Verpflichtungen aus der Deutschen Nachwuchsliga, die Youngsters werden in der 2. Liga immer gern gesehen. Sie begeistern mit motiviertem Auftreten und reißen so manchen alten Haudegen mit. Die ideale Plattform, um sich für eine große Karriere zu präsentieren. Das folgende Top 10 Ranking nimmt die talentiertesten Jungstars unter die Lupe.

1. Frank Mauer - Heilbronn
Der junge Stürmer ist das Paradebeispiel für die gelungene Kooperation zwischen den Jungadlern und den Falken. Einer der torgefährlichsten Stürmer in der vergangenen Oberligasaison und trotz seines Alters sogar im Powerplay gesetzt.

2. Christopher Fischer - Heilbronn
Der solide Verteidiger spielte zwar schon in der DEL, jedoch ist die 2.Liga für ihn auch Neuland. Fischer merkt man sein Alter keineswegs an. Mutig und selbstbewusst geht der läuferisch perfekt ausgebildete Defender zu Werke. Damit ist er in der Verteidigung der Falken gesetzt.

3. Daniel Wrobel - Essen
Bekommt in dieser Saison voraussichtlich seine große Chance. Das Potential ist dem Goalie, der mit rechts fängt, nicht abzusprechen. Er benötigt mehr Spielpraxis, dann könnte er sogar den routinierten Hätinen verdrängen.

4. Sören Sturm - Heilbronn
Einer der auffälligsten Verteidiger seines Jahrgangs. Mit starkem Schuss ausgestattet zählt er zum Typ Offensivverteidiger. In der abgelaufenen Spielzeit war er Kapitän und Top-Spieler des DNL-Meisters Köln. Durch die neue Kooperation wohl in Heilbronn an der blauen Linie.

5. Derek Dinger - Bremerhaven
Der aus Kassel stammende Verteidiger sammelte schon in der Oberliga reichlich Erfahrung. Absolvierte auch Spiele in der DEL und war trotz seiner knapp 1,80m ein soilder 7.Defender.

6. Michael Christ - Kassel
In 98 DNL-Spielen bewies der Stürmer sein Talent und bekommt nun in Kassel eine Chance. Ist mehr der Arbeiter, als Torjäger und schafft somit trotz seiner nur 1,74m Raum für seine Mitspieler. Hat durchaus das Potential zum Top-Rookie.

7. Barry Noe - Bietigheim
Seit Jahren einer der besten Jugendspieler bei den zuletzt erfolgreichen Steelers Youngsters. Spätestens in dieser Saison wird der technisch versierte Allrounder den Sprung in die 2.Liga schaffen. Mit viel Talent besonders beim Stickhandling.

8. Dennis Fischbuch - Essen
Der Top-Scorer der vergangenen DNL-Saison. Sicherte mit seinem schnellen Antritt und gutem Handgelenkschuss den Play-Off-Einzug des Aufsteigers aus Düsseldorf. Wird wohl vorerst in der 2. Mannschaft der Metro Stars zum Einsatz kommen.

9. David Wolf - Crimmitschau
Stammt wie viele Nachwuchstalente aus dem Projekt der Jungadler und gilt als Arbeiter mit Torinstinkt. Durch seine körperliche Präsenz sowie sein robustes Zweikampfverhalten hat der Stürmer die besten Voraussetzungen sich in Crimmitschau durchzusetzen.

10. Kyle Helms - Landsberg
Kommt mit hervorragenden Statistiken nach Landsberg. Aus Übersee bringt der junge Deutschkanadier aus 39 Spielen ganze 67 Punkte aus der unbekannten MWJHL (Mid Western Junior Hockey League) mit. Kann aus der Rolle des Ergänzungsspielers ausbrechen.
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Beitragvon Petra » 08.10.2007, 17:40

Made in Finnland – Entdecke die Möglichkeiten
von Markus Willrett am 08. Oktober 2007 um 10:35
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Finnland: Jaakko Hagelberg

Skandinavische Zuverlässigkeit bietet nicht nur ein schwedisches Möbelhaus. Im Wohnzimmer der Steelers sind jetzt die drei Finnen zu Hause. Auf dem Eis zählen die Spieler zu den konstantesten, fairsten und taktisch versiertesten Cracks auf der ganzen Welt. In der vergangenen Saison standen zwei Finnen in der zweithöchsten Spielklasse auf dem kühlen Oval. In der kommenden Saison werden die Steelers ebenso viele Kontingentspieler aus dem nordischen Finnland im Kader haben. Zur Finish-Connection gehören neben Stürmer Hagelberg und Defender Kesa, der Ligarückkehrer Suvelo, welcher mittlerweile einen deutschen Pass besitzt.

In der Eishockeyweltrangliste steht das sympathische Volk aus dem Osten Skandinaviens auf Platz 4 hinter Kanada. Nicht umsonst stammen Stars wie Saku Koivu, Olli Jokinen, Kimo Timonen und Stanley Cup-Sieger Teemu Selänne aus dem Land in dem wenig Sonne scheint. Schon in der Vergangenheit waren Esa Tikkanen und Jari Kurri die genialen Mitspieler von „The Great One“ Wayne Gretzky. Spätestens mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1995 im benachbarten Schweden wurden die Suomi zur internationalen Eishockeyhochburg. Denn auch die finnische SM – Liiga (auf finnisch mit doppeltem i) zählt zu den Besten in ganz Europa.

Die Rückkehr ins Ellental

Schon vor knapp 10 Jahren spielten mit Pasi Räty, Timo Kulonen, Risto Siltanen, Vesa Karjalainen, Jari Hirsimäki und Kai Ahlroth gleich mehrere Finnen im Kader der Steelers. Dazu schrieben Timo Nykopp, Mika Segermann sowie der Goalie Kumpula die finnische Geschichte im Ellental weiter. Kein Wunder, damals hieß der Trainer Peteri Lehmussaari, der mit den Steelers in die damals 1.Liga Süd aufstieg. Doch die Zeiten haben sich geändert. Zuletzt spielten die Steelers meist mit Cracks aus Übersee. Auch im Bereich der Kontingentstellen eine kleine Veränderung. Mit Jaakko Hagelberg und Teemu Kesa besetzt Sportdirektor Michael Komma gleich zwei Ausländerpositionen mit Finnen.

Der groß gewachsene, blonde Verteidiger Kesa kommt direkt aus der SM – Liiga zum Zweitligisten und soll nicht nur hinten dicht machen. Der 26 – jährige wurde 1999 von den New Jersey Devils gedraftet. Sein Talent war schon damals auch den NHL-Scouts nicht verborgen geblieben. Mit exzellentem Schuss ausgestattet wird der Blondschopf neben Routinier Kathan und Smazal eine wichtige Säule in der Hintermannschaft bilden.

Ein Kämpfer vor dem Herrn

In der Offensive wird der zweikampfstarke Jaakko Hagelberg für die Steelers auf Torjagd gehen. Der bullige Außenstürmer besitzt besonders in den engen Situationen an der Bande und im gegnerischen Drittel seine Qualitäten. Schon in Landshut war beim 24 – jährigen der Einsatz vorbildlich. Ein solcher Typ von Spieler fehlte den Steelers. Einer, der im richtigen Moment Zeichen setzt, den Check zu Ende fährt oder sich die Scheibe erkämpft. Dennoch weiß auch Hagelberg wo das Tor steht. Außerdem kann der Simpsons-Fan auf mehrere Einsätze in der finnischen U 18 - Nationalmannschaft zurückblicken.

Beide spielten schon zusammen für Lukko Rauma in der finnschen Eliteliga. Daher wird besonders Marko Suvelo und Jaakko Hagelberg für den Neuling Teemu Kesa sehr wichtig sein, denn Kesa steht vor seiner ersten Saison in Deutschland. Außer 2 Spielzeiten in Albany im Farmteam der New Jersey Devils war der Finne nicht im Ausland aktiv. Die Fans können sich seit Jahren mal wieder auf eine Finish-Connection freuen. Ein finnisches Sprichwort besagt: "Hilf dem Manne bergauf, nicht bergab." So soll jeder auch auf dem Eis für den anderen kämpfen und arbeiten. Passend zur neuen Geschlossenheit im Kader der Steelers.
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Beitragvon Petra » 06.11.2007, 20:02

Der sanfte Riese – Spielmacher Justin Kelly
von Markus Willrett am 05. November 2007 um 19:55
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Eingenetzt: Steelers Stürmer Justin Kelly

Mit Justin Kelly holte Mike Komma und Christian Brittig einen „Unbekannten“ in der deutschen Eishockeyszene ins Ellental, der auf Anhieb zu gefallen weiß. Nach 6 Spielen kann man die erste Bilanz über den Neuzugang ziehen.

Der robuste Center sorgt nicht nur durch sein Auftreten für Aufsehen. Seine wahren Stärken liegen wo anders. Zwar wirkt Kelly durch seine 195cm teilweise unbeweglich und langsam, doch wenn er die Scheibe, gibt er sie so schnell nicht mehr her. Seine Scheibenführung und vor allem seine Fähigkeit das schwarze Hartgummi abzuschirmen ist genial, so dass er das Spielgerät selten verliert. Nicht einmal einen Monat stürmt der Riese für die Steelers und fügte sich nahtlos in das System ein. Ob neben Deniset oder Jacques, der 26-Jährige verstand sich auf Anhieb mit seinen Mitspielern.

Eine Verstärkung für jede Reihe

Die wohl größte Stärke des Justin Kelly ist seine Übersicht, die von seiner oben genannten Abschirmtechnik profitiert. Hat er die Scheibe sicher unter Kontrolle, heißt es automatisch mehr Zeit zum Schauen, den freien Mitspieler zu finden und anzuspielen. Zwar erzielte der Kanadier bisher nur zwei Tore und bereitete zwei vor, dennoch sind seine Zuspiele eine Bereicherung für jede Sturmformation. Läuft Kelly mit der Scheibe ins gegnerische Drittel, ist meist ein Scheibenverlust auszuschließen, da er den Puck perfekt in den freien Raum zum Kollegen befördert.

Trotz seines robusten Auftretens saß der groß gewachsene Stürmer erst 2 Mal in der Kühlbox. Abzuwarten bleibt, die Entwicklung aller Kontingentspieler, da durch die Verpflichtung von Kelly bereits sechs Ausländer im Kader sind und bekanntlich nur fünf auf dem Spielberichtsbogen stehen dürfen. Doch der Stürmer mit der Nr. 27 weiß sich durchzusetzen. Im Trikot der Johnstown Chiefs war er der Top-Scorer seines Teams, welches als Underdog die ECHL-Play-Offs erreichte. Darüber hinaus wurde er als Undrafted Prospect (Ungedraftetes Talent) im Farmteam der Phoenix Coyotes eingesetzt. Ungedraftete Spieler haben es meist besonders schwer, da sie ohne Vorschusslorbeeren der Scouts ihr Können beweisen müssen. Der neue „Steeler“ ist also mit allen Wassern gewaschen und verfügt bereits über Europa-Erfahrung.
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Re: The Checking Line

Beitragvon Petra » 25.11.2007, 08:42

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Ancicka und Wolf – Der internationale Durchbruch der ehemaligen Steelers
von Markus Willrett am 24. November 2007 um 14:45
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Wer kann sich nicht daran erinnern? Die goldenen Jahre der RTL-Reihe mit Darren Richtie, Craig Teeple und Tim Leahy. Zwischen 1999 und 2002 mischten die drei Kanadier die Liga gehörig auf. Doch nach den Abgängen dieser Leistungsträger wird der Ein oder Andere nicht nur die RTL-Line vermissen. Denn andere bekannte Name zieren die Überschriften der Fachzeitschriften der deutschen Eliteklasse. Nämlich die, der ehemaligen Bietigheimer Michael Wolf und Martin Ancicka.

Beide tragen aktuell das deutsche Nationaltrikot und sind für die nächste Weltmeisterschaft im System von Uwe Krupp fest eingeplant. Martin Ancicka, der in Bietigheim noch mit einem tschechischen Pass spielte bestritt bereits 28 Länderspiele und war einer der wichtigsten Cracks beim Wiederaufstieg 2006 in die Erstklassigkeit. Der antrittschnelle Michael Wolf spielte bei der Weltmeisterschaft 2007 in Russland groß auf. Zwischen Stars wie Eric Staal, Rick Nash und Marian Gaborik trug er sich mit 5 Toren in nur 6 Spielen in die Liste der besten Scorer des Turniers ein.

Ancicka und Wolf können nun auf eine B-WM und eine A-WM zurückblicken und erhalten auch in ihren Vereinen wichtigere Aufgaben. Während der Verteidiger, dessen Aufbauspiel einmalig ist, in Mannheim einen schweren ersten Saisonabschnitt bestritt, führt der torgefährliche Michael Wolf die Torjägerliste der Deutschen Eishockey Liga deutlich an.

Mit Stolz können die Steelers-Fans den Werdegang des Verteidigers und des Torjägers verfolgen. Schließlich verbrachte Wolf drei Spielzeiten in Bietigheim und wechselte 2005 nach einer Saison in Essen direkt in die DEL. Seinen Antritt und der Drang in Richtung Torraum, den Wolf schon damals an den Tag legte konnte er weiter perfektionieren. Dazu kommt sein Kämpferherz und der unbändige Wille des Stürmer, der ihn zur Zeit zum torgefährlichsten Stürmer Deutschlands macht.

Offensivverteidiger Ancicka, spielte vor seinem Durchbruch bei den Adlern, in seiner Wahlheimat Regensburg. Bei den bayrischen Eisbären trauert man um den ehemaligen Kapitän, der das Herzstück des Teams war. Seitdem die „27“ fehlt, geht es bei den Eisbären Regensburg bergab. Unterdessen konnte Ancicka an neuer Wirkungsstätte in seiner ersten DEL-Saison gleich den Meistertitel feiern.
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Re: The Checking Line

Beitragvon Petra » 30.12.2007, 12:20

The Hitman – Warum Kesa’s Checks so wichtig sind
von Markus Willrett am 29. Dezember 2007 um 22:36
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Als die Verpflichtung des finnischen Verteidigers Teemu Kesa Anfang Juli bekannt gegeben wurde, erhoffte sich so mancher einen offensiv versierten Defender. Ein Nachfolger für Bjornlie oder Elfring sollte her. Doch spätestens die Statistiken des Blondschopfs bestätigten ihm andere Qualitäten. Seine Punkteausbeute ist bisher dennoch überdurchschnittlich gut. In nur 14 Spielen buchte der Neuzugang ganze 6 Scorerpunkte. Diese Marke knackte er zuletzt in der nordamerikanischen AHL und in seiner finnischen Heimat. Damals standen 8 und 10 Punkte auf seinem Konto, wohl gemerkt am Ende der Saison.

Den Part des klassischen Top-Verteidigers, der schussgewaltig an der blauen Linie auftritt und gekonnt das Mitteldrittel überbrückt, konnte Kesa zwar nicht einnehmen, dafür ist er für andere, sehr wichtige Aktionen zuständig. Denn die Verteidigung der Steelers ergänzt sich blendend. Alexander Dotzler ist für die harte Arbeit an der Bande und vor dem eigenen Tor zuständig. Kapitän „Mike“ Smazal ist der ruhige Pool, während Eigengewächs Dirk Wrobel einen immer besseren Aufbaupass spielt. Überraschend schlüpfte Peter Kathan in die Rolle des Blue-Liners.

Der härteste Checker der Liga

Kein Verteidiger der 2. Bundesliga checkt so hart, präzise und oft wie Teemu Kesa. Mit 23 zweiminütigen Strafen sowie vier Spieldauerdisziplinarstrafe führt er die Liste der bösen Buben an. Ein solch harter Hit setzt Zeichen und ist wichtiger als viele denken. Ob ein Scheibengewinn, oder einfach nur die Emotionen der Fans und Mitspieler geweckt werden. Eine solche Aktion kann nicht nur in den heißen Play-Offs entscheidende Wirkung haben. Der Verteidiger bringt die richtige Härte ins Spiel der Steelers. Mit knapp 8 Checks pro Spiel, lässt es der Finne regelmäßig krachen an der Bande. Die Motivation und gesunde Aggressivität sieht man dem Verteidiger jedes Spiel an. Er wirkt so heiß, als käme er gerade aus der Sauna.

Der Fan von Metallica weiss, wie er seine 96kg einzusetzen hat. Doch auch spielerisch hat der, von den New Jersey Devils gedraftete Verteidiger, einiges zu bieten. Der Aufbau, sowie das Stellungsspiel im eigenen Drittel, beherrscht der 1,85m große Rechtsschütze perfekt. Während Kesa nur den Wrestler „The Great Khali“ fürchtet, scheut sich so mancher gegnerische Stürmer vor einem Zweikampf mit dem Steelers-Verteidiger, der den Anhängern sicherlich noch mit einigen leidenschaftlichen und körperbetonten Checks Freude bereiten wird.
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Re: The Checking Line

Beitragvon Petra » 17.01.2008, 08:18

Neuzugang Donny Grover in Aktion
von Markus Willrett am 16. Januar 2008 um 20:57
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Für diejenigen, die nicht bis zum Debüt des neuen Verteidigers warten können, hier ein kleiner Vorgeschmack auf "Don King" Grover.

http://www.youtube.com/watch?v=VUV9F585Okw

http://www.youtube.com/watch?v=DuQKGZMtlHE

http://www.youtube.com/watch?v=Sf1ggkXc ... re=related

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Re: The Checking Line

Beitragvon steelyute » 20.04.2008, 22:17

Komma: „Relegation ist ein fauler Kompromiss.“
von Oliver Mayer am 20. April 2008 um 13:44

Während mit Kassel und Landshut die beiden Topteams der Hauptrunde um die Meisterschaft spielen und den sportlichen Aufsteiger in die DEL suchen, ist man auf Ebene der ESBG Gesellschafter auf der Suche nach neuen Strukturen und Bestimmungen, die die Attraktivität der zweiten Eishockey Bundesliga verbessern sollen. Steelers Sportdirektor Michael Komma über Sinn und Unsinn von Strukturänderungen- knapp vier Monate vor dem Beginn der neuen Saison.

Herr Komma, viel Bewegung herrscht derzeit abseits der Eisflächen. Welche Rolle spielen die Steelers dabei?

Wir sind an diesem absurden Aktionismus einzelner Clubs nicht beteiligt. Im Gegenteil, wir haben sogar darauf hinweisen müssen, dass die Versammlung am vergangenen Samstag keine Entscheidungen treffen darf, weil man zu spät eingeladen hat. Ein Formfehler der aber ins Bild passt.

Viele Änderungen soll es geben. Die Ausländerzahl steht auf dem Prüfstand und auch über regionale Trennung der Liga wird nachgedacht. Sind Sie generell gegen Änderungen?

Änderungen sind ja nichts Schlechtes. Aber wenn man eine Änderung für die kommende Saison einführen will, dann muss man das im Dezember machen und nicht mitten in der Planungsphase der Clubs. Damit bestraft man nur die Vereine, die schon sehr weit mit der Kaderplanung sind. Es ist nicht unsere Schuld, wenn manche Clubs noch nicht mit ihren Spielern gesprochen haben. Hier zeigt sich deutlich, dass manche Clubs nur sich im Fokus haben und den Verlust von guten deutschen Spielern durch Ausländer ersetzen wollen.

Wollen die Vereine deshalb die Ausländerzahl erhöhen?

Vielleicht ist das der Grund. Wir sind aber definitiv gegen die Erhöhung dieser Regelung. Es gab in den letzten Jahren einen sehr positiven Trend bei diesem Thema. Sowohl in der DEL als auch zweiten Liga. Warum man nun wieder Rückschritte macht weiß ich nicht. Aus meiner Sicht ist das kontraproduktiv für das deutsche Eishockey. Wir sind als ESBG Club unter dem Dach des DEB. Es ist unsere Aufgabe deutsche Spieler zu fördern um in den kommenden Jahren international wieder voran zu kommen.

Wenn es nach Ihnen ginge, was würden Sie ändern?

Das wichtigste Thema ist der sportliche Aufstieg. Und damit meine ich nicht den faulen Kompromiss mit der Relegation. Es ist nur richtig von Oliver Seeliger, dass er dieser Geschichte eine Absage erteilt hat. Das wäre keine Chance für die Zweitligisten sondern Wettbewerbsverzerrung. Oder welcher Clubs kann sich ab Januar noch fünf Ausländer auf Reserve halten um dann im ersten Spiel auswärts anzutreten?

Geht es nach Gernot Tripcke, dann soll genau das passieren.

Wenn Herr Tripcke das in TV-Interviews behauptet, dann ist das letztlich eine Ohrfeige für die Zweitligisten und vor allem für alle Eishockeyfans. Wir wollen weiterhin einen Auf- und Abstieg, aber zu sportlich fairen Bedingungen. Ähnlich ist es auch bei der Pokalreform. Turniere im Sommer ziehen nicht die Zuschauer an, wie es beim jetzige Modus der Fall ist. Und das der Sport mit einem Zuschauerrückgang zu kämpfen hat, sollte mittlerweile auch in der DEL Zentrale bekannt sein.

Vielen Dank Herr Komma für die offenen Worte.

Dieser Artikel erschien zum Teil in der letzten Ausgabe der Eishockey News.
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