Auf zum ersten Heimspiel 2017 - die Teufel kommen !




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Auf zum ersten Heimspiel 2017 - die Teufel kommen !

Beitragvon Petra » 04.01.2017, 19:35

Auf zum ersten Heimspiel 2017 - die Teufel kommen !

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Am Freitag ab 19:30 Uhr ist aus Hessen der EC Bad Nauheim zu Gast in der EgeTrans Arena. Am Tag der „Heiligen Drei Könige“ ist in Baden-Württemberg Feiertag und wie kann man diesen besser ausklingen lassen als bei den Steelers? Tickets für das Spiel gibt es ab heute wieder im Fanshop von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr oder online. Wer das letzte Spiel der beiden Kontrahenten noch in Erinnerung hat, der sollte am Freitag gute Nerven mit in die Halle bringen. Ende November erzielten die Steelers mit der Schlusssirene den Ausgleich und gewannen dann mit 5:4 in der Verlängerung. Ein Wahnsinnsspiel war das

Durch den gestrigen Sieg konnte das Team um Kapitän Adam Borzecki den 3-Punkte-Abstand auf den engsten Verfolger aus Frankfurt halten. Der Dritte aus Kassel ist weiter 10 Punkte weg. Ein anderer hessischer Vertreter könnte dafür sorgen, dass die Schwaben und die Löwen am Freitagabend punktetechnisch gleichziehen – die Teufel aus Bad Nauheim. Doch will der ECBN dem Rivalen aus der Mainmetropole tatsächlich „Nachbarschaftshilfe“ leisten? Nötig hätten sie es, denn mit derzeit 39 Punkten rangieren die Nauheimer auf Platz 11 der Tabelle und haben bereits sechs Punkte Rückstand auf den Pre-Playoff-Platz 10 – bei einem Spiel mehr!

Gestern musste das Team von Trainer Petri Kujala eine bittere 1:4-Niederlage beim Aufsteiger aus Bayreuth einstecken, ein direkter Konkurrent um die Endrundenplätze. Sechs Niederlagen mit lediglich drei Punkten in Serie und nur zwei Siege aus den letzten 14 Spielen verfinsterten die Stimmung in der Wetterau. Dabei lief es zu Saisonbeginn noch ganz gut beim Überraschungsteam der Vorsaison. Nun rutschte man seit September 2015 erstmals aus den Playoff-Rängen und versucht sich aus eigener Kraft wieder nach oben zu arbeiten. Ab dem Sonntag kann man dies auch gerne wieder tun.

Bei den Teufeln trägt der Finne Juuso Rajala den Goldhelm des Topscorers. 12 Tore und 26 Vorlagen berechtigen den 28-jährigen Center dazu. Dahinter befindet sich mit Andreas Pauli der Goalgetter im Team. Ihm gelangen bisher 14 Treffer und 16 Beihilfen. Der letztjährige überragende US-Boy Nick Dineen hängt seiner Form ein wenig hinterher, dennoch ist er eine wichtige Stütze in der Offensive. 25 Punkte verteilt auf neun Treffer und 16 Beihilfen steuerte der Center bisher bei. Je älter desto besser gilt nicht nur bei den Steelers, auch in Bad Nauheim gibt es drei Spieler die ihre Leistungen seit vielen Jahren konstant halten und zu den Leistungsträgern zählen. Radek Krestan ist 35 Jahre jung und mit 26 Punkten (7 Tore/19 Assists) sehr gut dabei. Genauso wie der 37-jährige Vitalij Aab, dem in seinen 27 Einsätzen sechs Tore und neun Vorlagen gelangen. Dritter im Bunde der „Oldies“ ist Dusan Frosch, der bereits vor 12 Jahren im Trikot der Schwenninger Wild Wings, den Steelers das Leben schwer machte. Er steuerte bislang acht Treffer und 15 Vorlagen bei. Gegenstück ist der sehr talentierte 21-jährige Eugen Alanov, der bereits neunmal traf und ein Großer werden kann. Auch der zwei Jahre ältere Dominik Meisinger zählt zu den Hoffnungsträgern und bestätigt dies mit bereits 15 Punkten. Mit dem schnellen Diego Hofland und Tom Pauker, sowie dem erfahrenen Harry Lange hatte man sich bis dato mehr erwartet als Platz 11. Noch ist Zeit um sich auf die Playoff-Plätze zu schießen.

In der Defensive entpuppte sich der nachverpflichtete slowenische Nationalspieler Ales Kranjc als Glücksgriff. In seinen 18 Spielen gelangen dem 35-jährigen sieben Tore und 13 Beihilfen. Lediglich vier Strafminuten sind für einen Defender ein Topwert. Der Schwede Joel Johansson wurde auch in diesem Jahr durch eine Verletzung zurückgeworfen, ist nun aber wieder da und eine der wichtigsten Stützen des Defensivverbunds. Auch er kann offensiv Akzente setzen was seine 12 Punkte in 18 Einsätzen beweisen. Mit Markus Götz und Daniel Ketter stehen zwei weitere erfahrene und solide Verteidiger im Aufgebot. Dies sind auch Marc Kohl und der 1,90m Hüne Jonas Gerstung. Beide spielen ihre zweite Saison bei den Hessen.

Im Tor ist Mikko Rämö die klare Nummer eins. Der Torhüter des Jahres der letztjährigen Saison spielt erneut eine gute Runde. Eine Fangquote von 90% ist ein guter Wert. Dahinter steht mit Jan Guryca ein Mann zur Verfügung, der DEL und DEL2-Erfahrung nachweisen kann.

Bei den Specialteams sind die Teufel in Überzahl gut unterwegs. 31 Tore in 144 Situationen bedeuten 21,5% Erfolgsquote und Platz vier. Die Steelers haben in dieser Wertung dank der zweier Tore gestern die Führung übernommen. 36 Treffer in ebenfalls 144 Situationen macht eine Quote von 25%! In Unterzahl kommen die Teufel auf 79,9% - Ligadurchschnitt. Auch hier sind die Steelers unangefochten auf Platz eins. 91,5% Erfolgsquote sind einfach herausragend.

Seit dem zweiten Spieltag erster der Tabelle, nun erster im Powerplay, seit Wochen erster in Unterzahl. Soviel kann in Bietigheim wohl nicht falsch laufen, wenn man in den relevanten Statistiken mit Abstand vorne ist - trotz der derzeitigen dünnen Personaldecke…. Aber wir wären ja keine Schwaben wenn es nicht dennoch was zu „bruddeln“ gäbe.

Kommt am Freitag in die Arena – das Team wird alles daran setzen euch den Jahresbeginn auch sportlich zu versüßen. WIR freuen uns auf EUCH

04.01.2017 10:02 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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