Ein Topspiel jagt das nächste - morgen zu Gast in Dresden




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Ein Topspiel jagt das nächste - morgen zu Gast in Dresden

Beitragvon Petra » 23.01.2017, 19:09

Ein Topspiel jagt das nächste - morgen zu Gast in Dresden

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Bereits morgen kommt es für die Steelers zum nächsten Topspiel in der DEL 2. Um 19:30 Uhr kommt es bei den Dresdner Eislöwen zum Duell Dritter gegen Erster. Das Spiel, das ursprünglich am 03.02. angesetzt war, wurde aufgrund des in Dresden stattfindenden Short Track Weltcups auf den morgigen Dienstag verlegt. Für alle Fans, die nicht mit in die Elbmetropole reisen können, empfehlen wir das Spiel via Sprade.TV zu verfolgen.

Die Eislöwen haben das vergangene Wochenende mit einem Sieg zuhause gegen Ravensburg (2:1) und einer Niederlage beim SC Riessersee (2:4) abgeschlossen. Aus den letzten 10 Spielen holten die Sachsen 17 von 30 möglichen Punkten und rangieren derzeit mit 67 Zählern auf dem dritten Platz der Tabelle, punktgleich mit dem Vierten aus Kassel. Gegen die Top Vier der Liga tat man sich in dieser Spielzeit bisher schwer. Gegen den Zweiten aus Frankfurt setzte es, wie gegen die Steelers, in allen drei bisher gespielten Partien eine Niederlage nach 60 Minuten. Einzig gegen die Kassel Huskies konnte man zwei Siege feiern, einmal musste man sich auch den Schlittenhunden geschlagen geben.

Ob Eislöwen-Trainer Bill Stewart morgen hinter der Bande stehen kann, wird sich noch zeigen. Er hat mit Rückenbeschwerden zu kämpfen und wurde gestern durch seinen „Co“ Jochen Molling vertreten. Bei dem Namen sollte es bei den langjährigen Steelers-Fans klingeln, denn der ehemalige Nationalspieler verteidigte zwischen 2005 und 2007 insgesamt 103-mal für Bietigheim. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche an Bill!

Durch den Wechsel von Marcel Rodman zu den Steelers wurde bei den Sachsen eine Kontingentstelle frei, die durch den Finnen Juuso Rajala prompt besetzt wurde. Der 28-jährige stürmte zuvor beim Konkurrenten aus Bad Nauheim. Im Tor kehrte nach seiner Fingerverletzung Kevin Nastiuk zurück, so dass der Vertrag mit dem Österreicher René Swette nicht verlängert wurde.

Die Eislöwen erzielten mit 124 Toren hinter den Steelers, Frankfurt und Freiburg die viertmeisten der Liga. Hauptverantwortlich dafür ist der Top-Torjäger der Liga und gleichzeitig auch Goldhelmträger der Dresdner, Brendan Cook. Seine 25 Tore sind ligaspitze und mit weiteren 15 Vorlagen kommt er auf 40 Punkte. Marcus Sommerfeld liegt hier mit 21 Treffern auf Rang vier. Jedoch gelangen dem Steelers Stürmer davon sechs Game-Winning-Goals, Brendan Cook kommt auf zwei. In dieser Wertung liegt der Kassler Jack Downing mit sieben „GWG“ vorne, dicht gefolgt von Liga Topscorer Matt McKnight mit sechs spielentscheidenden Treffern. Doch zurück zu den Eislöwen. Ein weiterer ehemaliger Bietigheimer ist Arturs Kruminsch, der hinter Cook mit neun Treffern und 22 Vorlagen auf Platz zwei der internen Wertung liegt. Definitiv in Torlaune ist zurzeit Martin Davidek, der sechs seiner insgesamt 15 Buden in den letzten drei Spielen erzielte! Der Deutsch-Österreicher Alexander Höller kommt auf 12 Treffer und 17 Vorlagen. Seit seinem Wechsel an die Elbe kommt Juuso Rajala auf noch kein Tor für seinen neuen Club, jedoch konnte er drei Treffer mit vorbereiten. Hoffen wir, dass er seine Premiere auf Freitag verschiebt. Mit dem letztjährigen Playoff-Monster der Sachsen Teemu Rinkinen und Marius Garten sind die Dresdner weiter sehr gut aufgestellt. Ein weiterer Finne ist Ville Hämäläinen, der nachverpflichtet wurde. In seinen 18 Einsätzen kommt der 35-jährige mit den meistens „Ä“´s die hier je getippt wurden, auf drei Tore und sechs Vorlagen. Der junge Ludwig Wild spielt ebenso wie die FöLi´s Lucas Dumont, der seine Ausbildung mit in Bietigheim genoss, Eric Valentin und Mick Köhler eine starke Saison. Verletzungsbedingt fällt der schnelle Dominik Grafenthin aus.

In der Defensive ist Mirko Sacher Assistent vom neuen Kapitän René Kramer, der Marcel Rodman abgelöst hat. Der 25-jährige gebürtige Freiburger ist mit 10 Treffern und 17 Vorlagen auch offensiv eine Waffe. Hier liegt er gemeinsam mit Dominic Auger, der in lediglich 30 Spielen ebenfalls 27 Punkte sammelte (13 Tore/14 Vorlagen) auf Platz drei der punktbesten Defender. Hier liegt der Lausitzer Patrik Parkkonen mit 36 Punkten in Front. Mit den erfahrenen Petr Macholda, René Kramer und Tomas Schmidt, die alle drei ebenfalls Qualitäten vor dem gegnerischen Tor haben, sind die Sachsen hinten bestens aufgestellt. Ebenfalls jede Menge Erfahrung bringt auch Pat Baum mit, der gemeinsam mit dem jungen Sebastian Zauner die Verteidigung komplettiert. Allrounder Steven Rupprich kann beides – Stürmer und Verteidiger, der „René Schoofs Dresdens“ spielte am Freitag vorne und am Sonntag hinten. Mit 102 Gegentreffern weisen die Eislöwen hinter den Steelers die zweitbeste Defensive der Top Vier nach. Ligaweit ist es die viertbeste Verteidigung.

Im Tor bilden nach dem Abgang von René Swette, der 10 Spiele absolvierte, dr Kanadier Kevin Nastiuk und Hannibal Weitzmann das Gespann. In seinen 14 Einsätzen kommt Nastiuk auf einen Gegentorschnitt von 2,24 und einer guten Fangquote von 92,6%. Nach seiner Verletzungspause kehrte er stark ins Tor zurück. Hannibal Weitzmann spielte 17-mal, kassierte im Schnitt 2,47 Tore und fing 92,35% aller Schüsse – auch das sind sehr gute Werte. Wir können gespannt sein wer morgen zwischen den Pfosten stehen wird.

Bei den Specialteams war Dresden lange Zeit das Maß der Dinge im Powerplay. Mittlerweile rangiert man auf einem dennoch guten dritten Platz mit einer Erfolgsquote von 23,9%. 42 Tore sing gemeinsam mit Heilbronn der beste Wert der Liga. In Unterzahl ist man mit 85,6% Erfolgsquote hinter den Steelers (88,2%) zweiter. Bei Über- oder Unterzahl sind somit beide Teams sehr eng zusammen.

Doch genug der Worte und Zahlen: Wir wünschen allen Fans die das Team an die Elbmetropole begleiten eine gute Fahrt und GEMEINSAM mit dem Team viel Erfolg! Lasst uns auch das vierte Spiel gegen Dresden erfolgreich gestalten!

23.01.2017 12:21 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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