Eislöwen entführen Extrapunkt aus dem Ellental




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Eislöwen entführen Extrapunkt aus dem Ellental

Beitragvon Petra » 21.02.2011, 10:15

Eislöwen entführen Extrapunkt aus dem Ellental
von Oliver Mayer am 20. Februar 2011 um 22:07
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Eine enge und spannende Partie erlebten die rund 1.400 Zuschauer beim Spiel der Steelers gegen die Dresdner Eislöwen. Erst in der Verlängerung konnten sich die Gäste aus Sachsen durchsetzen und entführten damit den Sonderpunkt aus der Eishalle im Bietigheimer Ellental.

Die im ersten Drittel frischer wirkenden Gäste - Dresden hatte am Freitag spielfrei, während die Steelers in Hannover antraten - begannen gleich zu Beginn der Partie die Steelers in die Defensive zu drängen. Gerade die Reihe um Rückkehrer Patrick Jarrett sorgte für viel Wirbel in der Verteidigung der Steelers. Endstation war aber meist Martin Morczinietz, den Danny Held heute im Tor einsetzte. Den ersten Torjubel gab es folglich auch auf Seiten der Steelers. Schiedsrichter Korb zeigte eine Strafe gegen die Eislöwen an, als René Schoofs der Puck im Angriffsdrittel der Sachsen behauptete und eine Kombination zwischen Alexander Serikow und Dominik Hammer einleitete. Letzterer ließ Pasi Häkkinen keine Chance und drosch die Hartgummischeibe zur Steelers-Führung in die Maschen (17.). Knapp 90 Sekunden später folgte die Antwort der Gäste durch Patrick Jarrett in Überzahl. Pascal Schoofs hatte - seiner Rückennummer passend - gerade acht Sekunden auf der Strafbank Platz genommen. Mit dem Unentschieden ging es auch in den Mittelabschnitt, in dem die Steelers zunächst in Rückstand gerieten. Erneut war es Jarrett, der den gut aufgelegten Martin Morczinietz überwand (29.). Wieder dauerte die Beantwortung des Führungstreffers keine zwei Minuten und wieder wurde eine angezeigte Strafe gegen Dresden nicht ausgesprochen. Andrej Kaufmann schnappte sich nach einem rüden Check gegen Konstantin Schmidt die Scheibe, fuhr ins Angriffsdrittel und verzögerte geschickt ehe er den Puck mit der Rückhand zum Ausgleich ins Tor beförderte (30.). Dresden machte nach dem Treffer Kaufmanns weiter Druck und versuchte erneut in Führung zu gehen. Aber die Defensive der Steelers hielt stand.

„Wir haben heute nach 60 Minuten gegen eine ganz starke Mannschaft einen Punkt geholt. Einen sehr wichtigen Punkt. Die Jungs können heute mit erhobenen Kopf aus der Kabine kommen.“ lobte Danny Held seine Spieler nach der Partie. Auch wenn der Steelers-Coach dem Sonderpunkt etwas nachtrauerte: „Schade, dass wir heute nicht den Punkt genommen haben und ihn stattdessen mitgegeben haben„ konterte der Deutschkanadier die Freude von Thomas Popiesch über den Extrazähler, den Norman Martens mit einer Einzelaktion in der 64. Spielminute klar machte.

Ein unglückliches Ende hatte das Spiel der Steelers gegen Dresden für einen Bietigheimer Fan, der im zweiten Drittel von einem abgefälschten Puck getroffen wurde und mit einer Gesichtsverletzung ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Steelers wünschen ihrem Fan auf diesem Wege eine schnelle und gute Genesung!
Quelle: www.steelers.de
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