Endlich wieder Plaoffs in Bietigheim




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Endlich wieder Plaoffs in Bietigheim

Beitragvon Petra » 20.03.2008, 08:26

Endlich wieder Playoffs in Bietigheim!
von Dominik Sander am 18. März 2008 um 15:15

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Alexander Serikow und seine Teamkollegen wollen auch in den Playoffs die Cannibals unter Druck setzen.

Nach einem Jahr ohne Playoffs im Bietigheimer Ellental ist die Vorfreude rund um den SC Bietigheim-Bissingen groß. Die Chancen gegen die Landshut Cannibals in die nächste Runde einzuziehen schätzt zwar niemand wirklich hoch ein. Dennoch freut sich eine ganze Region endlich wieder Playoff-Luft schnuppern zu dürfen. Zumal mit den Landshut Cannibals ein Gegner kommt, den man bisher noch zu keinem Playoff-Spiel im Ellental begrüßen durfte. Dabei sind die Erinnerungen an die letzten Playoffs alles Andere als gut. Im Jahr 2006 führten die Steelers in der Serie bereits 3:0 unterlagen aber noch den Wild Wings aus Schwenningen. Doch es gab auch erfolgreichere Playoffs, die den Steelers sicher in schönerer Erinnerung geblieben sind.

Saison 1999/2000
In der ersten Saison in der zweiten Bundesliga konnten die Steelers gleich die Playoffs erreichen. Den alt-eingesessenen Heilbronner Falken gelang dies in dieser Saison nicht. In der ersten Runde traf der legendäre RTL-Sturm auf die hochfavorisierte Düsseldorfer EG, die in drei Spielen kurzen Prozess mit dem SC Bietigheim machte.

Saison 2000/2001
Im zweiten Jahr in der zweiten Bundesliga konnte sich der SC Bietigheim gleich das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde erkämpfen. Gebracht hat es leider nichts. Mit nur einem Sieg in den Playoffs schied man gegen den Aufsteiger aus Bremerhaven aus.

Saison 2001/2002
Als dritter der Vorrunde zogen die Bietigheimer in die Playoffs ein. Als Gegner wartete der damalige Aufsteiger aus Wolfsburg. Wolfsburg spielte eine sehr starke Serie gegen den SC, unter anderem siegten sie im 4. Spiel auf eigenem Eis mit 9:1. Dennoch stand nach Spiel Nummer 5 der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des SC Bietigheim-Bissingen fest: Das Erreichen des Halbfinales in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Dort war jedoch gegen den Tabellenzweiten aus Bremerhaven nichts zu holen.

Saison 2002/2003
Mit drei Punkten Vorsprung vor dem EC Bad Nauheim sicherten sich die Steelers die Tabellenspitze in der Liga. In der ersten Runde trafen sie, auf die Straubing Tigers. Mit drei Siegen wurde der bayrische Vertreter in den Sommerurlaub geschickt und souverän das Halbfinale erreicht. Dort war allerdings Endstation. Die Wölfe Freiburg konnte der SC nur im ersten Spiel besiegen, unterlag anschließend dreimal, während die Badener in die erste Liga aufstiegen.

[b]Saison 2003/2004[/b]
Die wohl beste und packendste Playoff-Saison der Steelers in der zweiten Bundesliga. Relativ frühzeitig sicherte man sich das Playoff-Ticket, konnte das Heimrecht allerdings nicht erreichen. So traf man auf den Tabellendritten aus Straubing. Die Entscheidung in dieser Serie fiel sicherlich gleich im ersten Spiel, in dem die Tigers durch zwischenzeitliche 3:1 und 4:2 Führungen lange wie der sichere Sieger aussahen. Die Fans der Tigers begannen bereits mit dem herunter zählen der letzten 10 Sekunden als Calvin Elfring mehr aus Verzweiflung aus dem eigenen Drittel heraus auf das Tor von Christian Rohde schoss. Der Puck schlug in den Maschen ein und die Verlängerung begann. Nachdem dort keine Entscheidung fiel musste das Penaltyschießen herhalten. Die Torhüter beider Teams Rohde und Fankhouser brillierten nun eins ums andere mal mit Glanztaten und ließen jeweils über 10 Schützen keine Chance. Erst Andrej Kovalev konnte Rohde bezwingen und sorgte für riesigen Jubel bei den mitgereisten Steelersfans. Zwei Tage später demontierten die Steelers mit 8:4 ihren Gegner und im dritten Spiel wurde mit einem 4:2 Auswärtssieg der Sweep perfekt gemacht. Im Halbfinale wurden die Steelers von den Grizzly Adams aus Wolfsburg erwartet. In den ersten vier der 5 Halbfinalspielen siegte das Auswärtsteam. Unter anderem siegte der SC mit 3:0 in Wolfsburg. Nur im entscheidenden 5. Spiel siegte das Heimteam. Der EHC Wolfsburg zog nach Verlängerung ins Finale ein und stieg in die DEL auf.

Saison 2004/2005
Am letzten Spieltag sicherten sich die Steelers rund um Kapitän Craig Teeple mit einem Sieg gegen Schwenningen das Playoff-Ticket. Gemeinsam mit den Gästen aus dem Schwarzwald feierte man ein rauschendes Eishockeyfest, da gleichzeitig der Erzrivale der Wild Wings der EHC Freiburg die Playoffs verpasste. Die Steelers trafen, im dritten Jahr in Folge, auf die Straubing Tigers und verlangten dem Vorrundenprimus alles ab. Erst im 6. Spiel konnten sich die Straubing Tigers durchsetzen und schickten die Steelers in die Sommerpause.

Saison 2005/2006
Mit drei Siegen führten die Steelers die Best-Of-Seven-Serie bereits an. Der Rest ist Geschichte.

Quelle: http://www.steelers.de
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