von Oliver Mayer am 05. März 2009 um 08:25
Zum letzten Heimspiel in dieser Saison treffen die Steelers auf die Eislöwen aus Dresden. Bisher konnte das Team von Christian Brittig alle Aufeinandertreffen für sich entscheiden. Zuletzt feierte Goalie Sinisa Martinovic beim 4:0 in der Freiberger Arena sogar einen Shut-Out.Abgeschlagen befinden sich die Eislöwen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Für die Steelers gilt es vor dem Beginn der Play-Offs weiter Selbstvertrauen zu tanken.
Abstiegsrunde 2009 entfällt
Durch den wirtschaftlichen Abstieg der Tölzer Löwen wird es für die beiden sportlich schwächsten Teams der Liga keine Relegation mit den besten Oberligamannschaften geben. Die Eislöwen aus Dresden sowie die Eispiraten aus Crimmitschau werden somit früher als geplant in den Sommerurlaub gehen. Diese Entscheidung gab die ESBG am 28. Februar bekannt.Zwar sicherten sich die Eislöwen des ehemaligen Steelers-Coach Markus Berwanger den Klassenerhalt am grünen Tisch, dennoch kann man mit dem allgemeinen Saisonverlauf alles andere als zufrieden sein. Mit mehr als 175 Gegentoren stand die Defensive der Eislöwen nicht nur gegen die Steelers alles andere als stabil. Die Steelers konnten alleine 13 Treffer gegen Dresden erzielen. Auch Goalie Michal Marik’s Gegentorschnitt ist mit 3,54 Toren pro Spiel nicht überzeugend.
Augen auf...
...die Stürmer Daniel Menge und Jason Miller. Sie sind mit zusammen 39 Toren die Erfolgreichsten im Kader des Tabellenvorletzten. Routinier Jason Miller kam erst zur Saisonhälfte und stellte sofort seine Klasse unter Beweis. Daniel Menge zählt zu den punktbesten deutschen Angreifern der Liga.
Quelle: www.steelers.de
