Halbfinaleinzug nach 6:2 Sieg perfekt!




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Halbfinaleinzug nach 6:2 Sieg perfekt!

Beitragvon Petra » 22.03.2016, 12:35

Halbfinaleinzug nach 6:2 Sieg perfekt!

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Am heutigen Sonntagnachmittag ging es in der Viertelfinalserie zwischen den Steelers und den Starbulls aus Rosenheim mit Spiel Fünf in der EgeTrans Arena weiter. Durch den Auswärtssieg vom Freitag sicherten sich die Schwaben drei Matchpucks zum Gewinn der Serie. Kevin Gaudet musste wie schon vor zwei Tagen auf den verletzten Freddy Cabana und den ohnehin schon fehlenden David Wrigley verzichten. Franz Steer hatte alle Mann mit an Bord, die schon bei Spiel Eins auf dem Eis standen. Im Tor startete diesmal wieder Lukas Steinhauer in diesem „Do or die“-Spiel für die Oberbayern.

Keine drei Minuten waren gespielt, da öffnete sich bereits erstmals am heutigen Abend die Strafbanktür, Peter Lindlbauer sorgte direkt vor den Augen des Hauptschiedsrichters für ein Beinstellen an Shawn Weller. Die Hausherren kamen zwar relativ schnell in die Powerplay-Aufstellung, doch ernsthafte Gefahr sollte für das von Lukas Steinhauer gehütete Gehäuse nicht entstehen. Besser lief es sechs Minuten später, Tyler McNeely kam wegen eines Checks gegen die Bande ebenfalls dazu, Strafbankluft zu schnuppern. Dieses Mal schlug der Hauptrundenprimus nach einer sehenswerten Kombination über Dominic Auger und Justin Kelly zu, Torschütze in der zehnten Minute war am Ende dieser Stafette Jason Pinizzotto – 1:0! In der der Folge kamen auch die Gäste aus Oberbayern zu der einen oder anderen Möglichkeit, Silo Martinovic im Tor der Steelers hielt seinen Kasten jedoch sauber. 52 Sekunden vor dem Pausentee sorgte dann Bietigheims Goldhelm Justin Kelly mit seinem ersten Treffer im Viertelfinale für den zweiten Torjubel in der mit 3.071 Zuschauern besser besuchten EgeTrans Arena als in den beiden ersten Playoff-Partien. Mit dieser 2-Tore-Führung ging es kurz danach auch in die Pause.

Nach Wiederanpfiff plätscherte das Spiel bis zur 31. Spielminute relativ emotionslos voran, dann kam jedoch Bewegung in die Partie und die Bietigheimer Strafbanktür! Innerhalb von 14 Sekunden mussten die beiden Verteidiger Max Prommersberger und Adam Borzecki wegen Haltens bzw. hohem Stock das Eis in Richtung Kühlbox verlassen, für die Rosenheimer die große Chance ins Spiel zurück zu kommen. Und dies nutzten die Starbulls dann auch nach knapp einer Minute Powerplay aus! Peter Lindlbauer zog von der blauen Linie ab und der bei den Bietigheimer Fans nicht unbedingt beliebte Tyler McNeely fälschte die Hartgummischeibe zum Anschlusstreffer ab – 32. Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. In den Folgeminuten ergaben sich dann für beide Teams weitere Möglichkeiten, doch weder die Gäste noch die Steelers, die zwischen der 33. und 37. Minute mit einer kurzen Unterbrechung fast vier Minuten Überzahl am Stück spielen durften, konnten zunächst den Spielstand verändern. Doch wie die Rosenheimer im Laufe dieser Serie bereits öfters bemerken mussten, dauert ein Drittel keine 18 sondern 20 Minuten. In jener Spielphase, nämlich zwischen Spielminute 38 und 40 stellten Jason Pinizzotto und René Schoofs heute Abend die Signale auf Sieg und somit Halbfinaleinzug, gerade einmal 94 Sekunden lagen zwischen dem 3:1 und dem 4:1.

Im Schlussdrittel setzte dann Shawn Weller nach fünf Scorerpunkten am Freitagabend auch heute Abend gegen sein Ex-Team nochmals seine Duftmarke. Zunächst schraubte er den Spielstand in der 42. Minute auf 5:1, die Starbulls hatten jedoch postwendend eine Antwort parat und verkürzten 20 Sekunden später praktisch im Gegenzug durch David Vallorani auf 5:2. In der 51. Minute dann eine kuriose Szene, die mit einer noch kurioseren Entscheidung der Unparteiischen ihr Ende fand. Dennis Palka machte sich mit dem Puck am Stock auf den Weg in Richtung Rosenheimer Tor, doch Beppo Frank schritt ins Spielgeschehen ein und beförderte Dennis Palka mit einem regelkonformen Körpereinsatz auf seinen eignen Goalie. Die Folge: Lukas Steinhauer musste den Puck passieren lassen, die Arena jubelte und einer der beiden Hauptschiedsrichter zeigte für alle 3.071 Zuschauer sichtbar auf Tor. Doch plötzlich wendete sich das Blatt, Hauptschiedsrichter 1 überstimmte Hauptschiedsrichter 2 und am Ende blieb es beim Spielstand von 5:2 und Robin Just saß auf der Strafbank. Doch Robin Just war überhaupt nicht in diese Szene involviert, was sich dann vor Spielfortsetzung auch noch aufklärte, Dennis Palka musste letztendlich die zwei Minuten absitzen. Als eine knappe Minute später Max Prommersberger nach einem Check gegen die Bande Dennis Palka in der Kühlbox Gesellschaft leisten musste, wäre aus Rosenheimer Sicht bei der zweiten doppelten Überzahl an diesem Abend theoretisch nochmal was drin gewesen, zwei schnelle Tore hätten das Spiel nochmals spannend gemacht, doch die Defensive der Schwaben stand bombensicher und das was auf das Tor kam war sichere Beute von Silo Martinovic! Sieben Minuten vor Spielende dann noch eine unschöne Situation, bei der wohl auch etwas Frust mit im Spiel war. Michael Rohner musste nach einem Stockschlag an Dominic Auger folgerichtig frühzeitig unter die Dusche, die Unparteiischen sprachen eine fünfminütige Spieldauerdisziplinarstrafe aus und schickten zudem C.J. Stretch wegen unsportlichen Verhaltens ebenfalls auf die Strafbank. Dies war das Zeichen für Shawn Weller, nochmals einen Treffer nachzulegen und so sollte es auch kommen. Justin Kelly mit seinem insgesamten 10. Assist in der Serie sowie Robin Just legten ihrem rotbärtigen Nebenmann mustergültig auf und dieser sorgte in der 55. Minute mit dem 6:2 gleichzeitig für den Endstand!

Am kommenden Samstag um 19:30 Uhr treten die Steelers in der heimischen EgeTrans Arena somit zum ersten Halbfinale an, der Gegner steht aktuell noch nicht fest und ist vom Ausgang der Serie Bremerhaven - Dresden abhängig!

20.03.2016 21:33 von Sebastian Marjan

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von Anzeige » 22.03.2016, 12:35

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Ab sofort Halbfinaltickets erhältlich!

Beitragvon Petra » 22.03.2016, 12:36

Ab sofort Halbfinaltickets erhältlich!

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Nach dem gestrigen vierten Sieg gegen Rosenheim stehen die Steelers im Playoff-Halbfinale und warten aktuell auf den Gegner!

Wer dies ab kommenden Samstag sein wird, entscheidet sich vom Ausgang der Serie Bremerhaven gegen Dresden. Sollten die Dresdner Eislöwen die Serie gewinnen, werden die Sachsen am Samstag in der EgeTrans Arena gastieren, sollten die Fischtown Pinguins ins Halbfinale einziehen, werden die Kassel Huskies ab Samstag gegen die Steelers antreten.

Unabhängig vom Gegner stehen jedoch die Spieltermine fest, für die ersten beiden Heimspiele können ab sofort die Tickets gekauft werden.
Spiel 1 Samstag, 26.03. um 19:30 Uhr
Spiel 3 Freitag, 01.04. um 19:30 Uhr

https://www.eventimsports.de/ols/steelers

21.03.2016 10:20 von Sebastian Marjan

Quelle: www.steelers.de
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