Hauptrunden Sweep gegen Löwen - 6:3!




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Hauptrunden Sweep gegen Löwen - 6:3!

Beitragvon Petra » 01.02.2016, 19:24

Hauptrunden Sweep gegen Löwen - 6:3!

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Der 42. Spieltag wartete mit dem Kracher der Steelers gegen die Löwen Frankfurt auf. Nach der Niederlage am Freitagabend in Dresden galt es für die Jungs um Trainer Kevin Gaudet wieder auf die Erfolgsspur zurückzukehren. Die Vorzeichen standen jedoch alles andere als gut! Zu den ohnehin schon Langzeitverletzten Markus Gleich, Marcus Sommerfeld und Matt McKnight gesellten sich neben Sebastian Alt auch kurzfristig noch David Wrigley und Jason Pinizzotto hinzu – ein kompletter Block etablierter Spitzenspieler fehlte den Hausherren somit. Als Folge standen lediglich noch 14 Feldspieler zur Verfügung, mit denen der Meister in das vor 2.889 besuchte Spiel starten musste.

Die Partie begann flott, Torchancen gab es zwar auf beiden Seiten, eine hundertprozentige Möglichkeit war jedoch auf beiden Seiten zunächst nicht vorhanden, auch nicht auf Seiten der Steelers, als diese nach knapp drei Minuten erstmals in den Genuss eines Powerplays kamen, Frankfurts Topscorer Nick Mazzolini musste wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank. So war es dann auch ein Treffer ohne Vorankündigung, als Dominic Auger nach zehn Minuten Maß nahm und den Puck von kurz hinter der blauen Linie mit einem strammen Schuss in Richtung Henning Schroth auf die Reise schickte – das Tornetz zappelte, 1:0! Sechs Minuten später dann erneut ein Schuss von der blauen Linie, erneut war es Bietigheims Spieler mit der # 12, Dominic Auger. Dieses Mal blieb die Hartgummischeibe jedoch im Getümmel vor Henning Schroth hängen, fiel aber direkt vor die Füße von Shawn Weller, der aus kurzer Distanz den Puck zum 2:0 im Tor der Hessen platzierte – knapp 16 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt gespielt! Dann rückten die Unparteiischen, die am heutigen Nachmittag im 4-Mann-System pfiffen in den Mittelpunkt. Mike Card, David Brine und Brett Breitkreuz mussten innerhalb von 187 Sekunden den Gang in die Frankfurter Kühlbox antreten und sorgten damit für eine länger andauernde Überzahlsituation der Steelers. Zählbares konnten die Steelers in dieser Phase kurz vor der ersten Pausensirene allerdings nicht mehr herausschießen, es blieb beim 2:0.

Nach der Pause kamen die Hessen dann druckvoller aus der Kabine, die unmittelbare Folge war der schnelle Anschlusstreffer durch Kris Sparre, der in der 23. Minute erstmals die mitgereisten Löwen Fans jubeln lies – 2:1! Doch gerade zu dem Zeitpunkt, als die Frankfurter eher am Ausgleich waren als die Steelers dem 3:1, mussten Kris Sparre und David Cespiva kurz nacheinander das Eis in Richtung Strafbank verlassen, der kurzzeitige Sturmlauf war wieder unterbrochen. In der 30. Minute zogen sich die Referees dann den Unmut der Steelers Fans auf ihre Seite, Kapitän Adam Borzecki musste nach einem harten Check vorzeitig unter die Dusche, jedoch nicht wegen Checks gegen den Kopf oder einem Foul mit Verletzungsfolge, „Unerlaubter Körperangriff“ wurde gewertet. Doch wer jetzt eine Frankfurter Dauerbelagerung vor Silo Martinovic befürchtete, lag falsch! Freddy Cabana nutzte eine Verwirrung zwischen Nick Mazzolini und Löwen Goalie Henning Schroth in dessem Torraum und sorgte für den frenetisch umjubelten Shorthander zum 3:1! Mit dieser erneuten 2-Tore-Führung ging es dann auch zum zweiten Pausentee.

Zu Beginn des Schlussabschnitts dann umgekehrte Aktivitäten wie nach der ersten Pause, dieses Mal drückten die mittlerweile auf 13 Feldspieler dezimierten Steelers aufs Tempo und sorgten für einen Doppelschlag binnen 107 Sekunden. Zuerst war Freddy Cabana zum zweiten Mal in dieser Partie erfolgreich, als er über die rechte Angriffsseite den Turbo zündete und mit einem satten Schuss in den linken Torwinkel den Spielstand auf 4:1 erhöhte. Kurz danach trug sich auch Robin Just in die Torschützenliste ein, als er bei doppelter Überzahl zum insgesamt fünften Mal an diesem Abend das Tornetz hinter Henning Schroth in Bewegung brachte, 5:1 nach 45 Spielminuten. Doch damit war dem Torreigen am heutigen Abend noch lange kein Ende gesetzt. Dennis Reimer (50.) und Nils Liesegang (54.) sorgten nochmals für Hoffnung auf der Spielerbank der Gäste und im Fanblock der Löwen, 5:3 und für Eishockeyverhältnisse lange sechs Minuten standen noch zur Verfügung. So sah es auch Rich Chernomaz, Coach der Gäste, als er knapp vier Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit seinen Goalie zu Gunsten eines sechsten Feldspielers opferte. Doch der Plan scheiterte, Justin Kelly, Freddy Cabana und Shawn Weller spielten kurzzeitig Katz und Maus mit der Löwen Defensive und entschieden die Partie am Ende endgültig mit einem von Justin Kelly erzielten Empty Net Goal – 6:3 hieß es am Ende.

Bereits am Dienstagabend treten die Steelers zum Topspiel Zweiter gegen Erster bei den Fischtown Pinguins an.

31.01.2016 19:44 von Sebastian Marjan

Quelle: www.steelers.de
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