Hungrige Eislöwen wildern in Bietigheim




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Hungrige Eislöwen wildern in Bietigheim

Beitragvon Petra » 13.11.2009, 13:03

Hungrige Eislöwen wildern in Bietigheim
von Markus Willrett am 12. November 2009
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Die Eislöwen aus Dresden gingen im Sommer diesen Jahres in ihre vierte Saison in der zweiten Bundesliga. Trotz einer enttäuschenden Spielzeit 2008/09 sehen Trainer Thomas Popiesch und sportlicher Leiter Steffen Ziesche viele positive Aspekte. „Wir müssen Schritt für Schritt vorwärts gehen", meinte der neue Coach, der zuvor erfolgreich bei den Lausitzer Füchse tätig war. Der erste Schritt ist dabei die Kooperation zwischen dem amtierenden DEL-Meister den Eisbären Berlin. Am heutigen Tag fordern die Eislöwen den aktuellen Zweitligameister aus Bietigheim zum Duell heraus.

Junge Eisbären sollen letzte Saison vergessen lassen

Mit 20 neuen Spielern wurde der Kader fast komplett erneuert. Damit steht dem Team „ein längerer Prozess" bevor. „ Die Jungs müssen sich erst einmal zusammenfinden. Es müssen sich neue Gefüge und eine neue Hierarchie bilden", weiß auch Thomas Popiesch. Aus der Vorsaison blieben nämlich nur die Oldies und Dauerbrenner Jason Miller und David Cermak, die den jungen Spielern helfen sollen sich zu akklimatisieren. Talent ist bei jedem Einzelnen definitiv vorhanden. Stürmer wie Alexander Oblinger, Laurin Braun oder Patrick Pohl zählen seit Jahren zu den größten Talenten ihrer Jahrgänge. Dazu kommen weitere Förderlizenzspieler von den Eisbären Juniors, die zuletzt ein eigenes Team in der Oberliga bildeten. Die Youngsters brauchen natürlich Zeit um sich zu entwickeln, haben aber auf Zweitliganiveau die optimale Möglichkeit sich für die DEL zu empfehlen, um den nächsten Karriereschritt zu machen.

Wichtige Bausteine auf der Großbaustelle bilden aber die Kontingentspieler Sami Kaartinen und Patrick Jarrett, die bisher auf ganzer Linie überzeugten. Beide sind bereits in der Schweiz und Dänemark aktiv gewesen und sind somit das europäische Eishockey-Klima gewohnt. Ebenso erwies sich US-Goalie Kellen Briggs als absoluter Glücksgriff. Mit Björn Bombis, Stefan Mann, Alexej Dimitriev und den Gebrüdern Pyka konnten zudem gestandene Spieler gewonnen werden.

Augen auf...

Stefan Mann, der alte Bekannte kehrt ins Ellental zurück. Seine Routine tut dem jungen Team gut. Nachdem er das Trikot der Steelers auszog, spielte der 34-Jährige für Augsburg und bei Mora IK in der schwedischen Eliteliga. Nun kehrt der kantige Angreifer in die zweite Liga zurück, die er kennt wie seine Westentasche. Neben seinen zwei Spielzeiten in Bietigheim, lief Mann schon für Straubing, Riessersee, Heilbronn, Bad Tölz und seinem Heimatverein dem ES Weißwasser.
Quelle: www.steelers.de
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