Knappe 3:4 Niederlage gegen die Lausitzer Füchse




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Knappe 3:4 Niederlage gegen die Lausitzer Füchse

Beitragvon Petra » 19.12.2011, 17:00

Knappe 3:4 Niederlage gegen die Lausitzer Füchse
von Michael Beez am 18. Dezember 2011 um 22:05
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Am heutigen Abend mussten die Steelers vor heimischen Publikum eine knappe Niederlage hinnehmen. Vor 1516 Zuschauern verlor das ersatzgeschwächte Team unter Coach Kevin Gaudet trotz starker Leistung im Schlussdrittel letztendlich knapp mit 3:4.

Die Hausherren starteten gut ins erste Drittel und kamen durch Brent Walton und PJ Fenton zu ersten Chancen. Stellenweise wurde der Gegner aus der Lausitz stark unter Druck gesetzt und gab erst in der siebten Spielminute das erste Lebenszeichen von sich. Danny Albrecht prüfte mit einem Schlagschuss Dustin Strahlmeier welcher aber auf seinem Posten war. Nach und nach kamen die Füchse besser ins Spiel und auch zu Chancen. Unter anderem versuchten sich Thomas Götz, Jared Ross sowie Marcus Sommerfeld am gut haltenden Schlussmann der Hausherren. Dieser musste dann aber in der 14. Minute das erste Mal hinter sich greifen. Marcus Lehnigk kam mit einer Drehung vor das Tor der Steelers und schloss mit einem Rückhandschuss zur 1:0 Pausenführung für die Gäste aus Weißwasser ab.

Mit viel Schwung starteten die Lausitzer dann in den Mittelabschnitt. Der Anpfiff war kaum verklungen als Sebastian Klenner mit einem Schuss ins lange Eck dem Steelers Keeper keine Chance ließ. Die „Men in Green" gaben sich jedoch nicht so leicht geschlagen und spielten nun ihrerseits wieder munter nach vorne. Zunächst spielten Chris St. Jaques und Arturs Kruminsch Katz und Maus mit der gegnerischen Verteidigung, scheiterten aber am Keeper der Gäste. Besser machten es dann Ty Morris und Mark Heatley. Morris nahm Sebastian Klenner direkt vor dem Tor den Puck ab und legte auf den mitgelaufenen Heatley ab welcher nur noch einschieben musste (25.). Kurz darauf hatte Brent Walton den Ausgleich auf der Kelle, scheiterte aber in Aussichtsreicher Position an Jonathan Boutin im Tor der Füchse (26.). Fast im direkten Gegenzug mussten die Schwaben das 1:3 hinnehmen. Erneut war Marcus Lehnigk erfolgreich. Auf Zuspiel von Thomas Götz und Robert Bartlick kam er frei zum Schuss und konnte damit die Führung der Füchse weiter ausbauen. Doch damit nicht genug, musste man vor der Drittelpause noch das 1:4 hinnehmen. Eine zweiminütige Strafzeit gegen Doug Andress nutzte Ex-Steeler Chris Straube. Dieser fälschte einen Schuss von Matt McKnight nach 58 Sekunden zur 4:1 Pausenführung ab.

„Wir waren heute Abend nicht bereit für dieses Spiel. Wir hätten heute Abend nach den Siegen gegen Schwenningen und Heilbronn 110% geben müssen um gewinnen zu können. Wir haben zwei Schritte nach vorn gemacht und jetzt eben einen Schritt zurück" resümierte Kevin Gaudet nach dem Schlusspfiff. Doch in den letzten 20 Minuten zeigten seine Steelers dann nochmal was in ihnen steckt. Die Gäste aus der Oberlausitz versuchten schon früh im Schlussdrittel den Vorsprung zu verwalten und ließen dem Team um Kapitän Doug Andress mehr Raum zur Entfaltung. Die erste sich bietende Gelegenheit nutzte Brent Walton in der 44. Spielminute in dem er das Tor umkurvte und ließ Jonathan Boutin mit einem Schuss aus der Drehung keine Chance. Damit war die Moral wieder entfacht und die Stählernen spielten nun auf Angriff. PJ Fenton, Brent Walton und Doug Andress hatten in der Folge die Chance zum Anschlusstreffer. Es schien schon fast alles gelaufen zu sein als es in der 57. Minute doch noch einmal hinter dem Keeper der Füchse klingelte. Eine schöne Angriffskombination über Patrick Schmid und René Schoofs verwertete Mark Heatley zum 3:4 Anschlusstreffer. Coach Kevin Gaudet setzte alles auf eine Karte und nahm knapp zwei Minuten vor Spielende Dustin Strahlmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Zwar übte man noch ein Mal viel Druck auf die Lausitzer Defensive aus, diese hielt jedoch dicht und so blieb es dann nach 60 Minuten beim 3:4.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Steelers dann erst wieder nach Weihnachten. Am 28. Dezember sind ab 20 Uhr die Starbulls aus Rosenheim in der Eisarena Ellental zu Gast.

Quelle: www.steelers.de
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