Knappe Niederlage gegen den Top-Favoriten




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Knappe Niederlage gegen den Top-Favoriten

Beitragvon Petra » 20.02.2012, 10:37

Knappe Niederlage gegen den Top-Favoriten
von Michael Beez am 19. Februar 2012 um 22:22
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Gegen den Tabellenzweiten gab es am heutigen Abend nicht viel zu holen. Nach einer spannenden und über weite Strecken schnell geführten Partie blieben die Landshut Cannibals der Sieger. Allerdings mussten sich die Dreihelmstädter bis ins Penaltyschießen quälen, ehe man vor 1.800 Zuschauern gegen starke Steelers zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnte.

Dabei erwischten die Gastgeber den besseren Start in die Partie. Die erste Möglichkeit zur Führung hatte Mark Heatley, der aus kurzer Distanz knapp am Landshuter Keeper scheiterte (1.). Doch schon nach drei Minuten musste PJ Fenton vorzeitig zum Duschen, nachdem er Kamil Toupal mit dem Stock im Gesicht getroffen hatte. In der darauf folgenden Landshuter Überzahl bildeten die Schwaben eine fast undurchdringbare Festung um das Tor von Sébastien Charpentier. Einzig Nicolas Krämmer hatte mit einem Schlagschuss die Gästeführung auf der Kelle (3.). Charpy aber zeigte sich gewohnt sicher und ließ sich nicht überwinden. Auch in den folgenden Minuten hatten die Bayern mehr von der Partie, aber die Steelers fingen sich schnell und hatten ihrerseits im Powerplay durch Brent Walton die größte Chance zur eigentlich verdienten Führung. Besser machte dies dann Doug Andress in der 19. Spielminute. Auf Zuspiel von Chris St. Jaques und Alexander Genze sorgte der Kapitän mit einem fulminanten Schlagschuss von der blauen Linie für den 1:0 Pausenstand.

Beide Mannschaften gingen mit einer ähnlich couragierten Leistung in den Mittelabschnitt wie auch schon die 20 Minuten davor. Chancen waren auf beiden Seiten aber zunächst Mangelware. Allerdings erarbeiten sich die Hausherren nach und nach mehr Scheibenbesitz und hatten folglich mehr vom Spiel. Chancen von Patrick Schmid und Brent Walton fanden ihren Weg ins Gehäuse von Sebastian Vogl leider nicht und so erhöhten auf der Gegenseite die Cannibals wieder den Druck und versuchten mit viel Verkehr vor dem Tor von Sébastien Charpentier den Puck über die Linie zu bekommen. Bill Trew kam aus halbrechter Position frei zum Schuss, setzte diesen aber am Tor vorbei. Im Gegenzug war es Brent Walton, der die Führung hätte ausbauen können. Sein Schuss prallte aber am Torgestänge der Landshuter ab (35.). Begünstigt durch ein Powerplay kurz vor der Pausensirene konnte man die Verteidigung der Bayern zwar noch ein mal stark unter Druck setzen. Zählbares wollte aber trotz guter Chancen von Alexander Genze, dem beim Schuss der Schläger brach, Brent Walton und Doug Andress nicht mehr herausspringen und so blieb es bei der knappen aber verdienten Steelers-Führung.

Mit viel Tempo und Einsatz starteten die Schwaben ins letzte Drittel. Mike Schreiber hätte aus dem Gewühl heraus beinahe den zweiten Treffer des Abends erzielen können, Sebastian Vogl zeigte aber einen glänzenden Reflex und ließ dem Verteidiger keine Chance. Auf der Gegenseite hätten die Cannibals ihrerseits auch gerne einen Treffer bejubelt. Das Spiel war aber schon von HSR Christian Neubert unterbrochen worden und somit zählte der vermeintliche Ausgleich nicht (44.). Dies schien die Dreihelmstädter nun geweckt zu haben und so berannten sie fortan das Tor von Sébastien Charpentier. Aber die gute und vor allem solide stehende Verteidigung ließ bis auf Schüsse von Mrazek, Trew und Kracik fast nichts zu. Mit dem Rest hatte der Steelers Goalie aber kein Problem und hielt seinen Kasten weiterhin sauber. Auf der Gegenseite fand Barry Noé in Sebastian Vogl seinen Meister, als dieser zum Schuss aus kurzer Distanz ansetzte (47.). In der 50. Spielminute musste der gut haltende Charpentier dann doch hinter sich greifen. Aus dem Slot heraus konnte Peter Abstreiter den Puck im Tor unterbringen (30.). Assistiert hatten ihm hierbei Marcus Welz und Cody Thornton. Davon ließen sich die Steelers aber kaum beeindrucken und zogen ihr Spielsystem weiterhin durch. Ein Schlagschuss von Doug Andress hätte die Führung bringen können, doch der Landshuter Keeper hatte etwas dagegen und entschärfte diese Möglichkeit mit einem tollen Reflex. Aber auch Sébastien Charpentier konnte sich auszeichnen und parierte zwei mal glänzend gegen frei zum Schuss gekommene Cannibals. In der regulären Spielzeit sollte nichts mehr passieren und somit ging es in die Verlängerung.

In dieser präsentierten sich die Schwaben deutlich aktiver und wussten sich gut gegen die immer noch anrennenden Cannibals zu wehren. Auch nach der fünfminütigen Verlängerung war nichts entschieden und so gab es als Vorgeschmack auf das Pokalfinale am 06. März auch noch das Penaltyschießen. In diesem traf allein Cody Thornton für die bayerischen Gäste und sicherte dem Tabellenzweiten damit den Zusatzpunkt.

Das nächste Heimspiel bestreiten die Bietigheim Steelers dann wieder am Sonntag, den 26.02. ab 18 Uhr. Zu Gast sind dann die Eislöwen aus Dresden.
Quelle: www.steelers.de
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von Anzeige » 20.02.2012, 10:37

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