Gestern Nachmittag unterzeichneten das CJD Jugenddorf Schloss Kaltenstein und die Steelers einen Kooperationsvertrag.
Beide Seiten wollen gemeinsam einen neuen Weg in der Nachwuchsförderung beschreiten.
Mit Beginn der neuen Saison werden ca. 10 auswärtige Spieler der DNL und Schüler-Bundesliga Mannschaft im CJD-Internat in Vaihingen ihre neue Heimat finden.
Die Sportler werden in Vaihingen zur Schule gehen bzw. ihre Berufsausbildung absolvieren und in Bietigheim trainieren. Die sehr gute verkehrstechnische Anbindung ermöglicht es den Jugendlichen Ausbildung und Sport an 2 verschiedenen Orten ohne große Probleme und zusätzlichen Zeitaufwand in Einklang zu bringen.
Die notwendigen Randbedingen sind von den Steelers und vom CJD optimal gestaltet. So wie die Steelers im sportlichen Bereich hochprofessionel arbeiten, sind das CJD Jugenddorf und seine Leitung Profis im Bereich der Pädagogik.
Die jungen Spieler im Alter von 15 bis 17 Jahren werden nicht nur bei den schulischen Hausaufgaben betreut, sondern erfahren auch eine sozialpädagogische Betreuung im Freizeitbereich sowie Hilfe und Unterstützung bei allgemeinen Problemen des Alltages.
Steelerspräsident Eddy Fehr ließ es sich daher nicht nehmen bei der Vertragsunterzeichnung persönlich anwesend zu sein. Er kam direkt aus dem Urlaub zum Schloss Kaltenstein, da er in der Zusammenarbeit mit dem CJD ein sehr großes Potenzial für die Zukunft des Bietigheimer Eishockey-Sports sieht. Auch für Jugendleiter Bernhard Wondratsch ist diese Kooperation eine konsequente Weiterentwicklung der bisher so erfolgreichen Jugendarbeit des SC Bietigheim und wichtiger Meilenstein im Rahmen der neuen Saison - denn nur wenn die Sportler in einem sozial gut abgesicherten Umfeld untergebracht sind, werden sie in diesem Alter die notwendige Motivation abrufen, die notwendig ist um die gesteckten sportlichen Ziele zu erreichen.
Für Jugenddorfleiter Klaus-Dieter Drensek ist die Kooperation ebenfalls sehr wichtig, da mit den jungen Steelers wieder eine neue pädagogische Aufgabe ins Jugenddorf Einzug hält. Wohnbereichsleiter Hans-Ulrich Konieczny ist voller Optimismus, hat das CJD z.B. in Berchtesgarden schon viel Erfahrung mit der Betreuung von Hochleistungssportlern sammeln können.
Das Bild zeigt von links:
Florian Ott (pädagogischer Leiter), Klaus-Dieter Drensek (Jugenddorfleiter), Eddy Fehr (Steelers Präsident), Bernhard Wondratsch (Jugendleiter der Steelers)
Frank Kästner http://www.steelers.de
