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Sieg im Sahnpark

24.12.2012, 15:52

Sieg im Sahnpark

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Kurz vor dem Weihnachtsfest durften sich die Steelers über ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk freuen. Im Sahnpark konnte man drei verdiente Punkte für die Bescherung am Heiligen Abend mitnehmen.

Es waren gerade einmal zweieinhalb Minuten gespielt als die Steelers bereits ihr Unterzahlspiel unter Beweis stellen mussten. Während der Strafe gegen Mark Heatley gelang den Eispiraten aber nichts. Aufregung in der Gästekurve gab es als Robin Just kurze Zeit später stark blutend die Eisfläche verlassen musste. Schiedsrichter Mario Linnek hatte aber kein Vergehen festgestellt und so ging die Partie nach einer kurzen Unterbrechung ohne Robin Just normal weiter. In Überzahl, Daniel Bucheli saß wegen Bandencheck in der Kühlbox, kamen die Steelers in der neunten Minute zum 1:0. Chris St. Jacques hatte aus kurzer Distanz auf Vorlage von Markus Gleich getroffen. Aber auch die Eispiraten kommen zu ihren Chancen und konnten in der 15. Minute bei angezeigter Strafe den Ausgleich erzielen. Jeremy Williams konnte aus knapp einem Meter die Vorlage von Travis Martell im Tor von Joey Vollmer unterbringen (1:1). Dieses Ergebnis hielten beide Teams, trotz einiger guter Möglichkeiten, bis zu ersten Pause.

Die ersten Minuten im Mitteldrittel gehörten eindeutig den West-Sachsen. Mehrmals tauchten die Stürmer der Eispiraten vor dem Tor von Joey Vollmer auf. Dieser konnte aber zusammen mit einer starken Defensive sämtliche Angriffe entschärfen. Die größte Chance erarbeitete sich wohl Travis Martell, aber auch sein Schlagschuss fand sein Ende in der Fanghand des Steelers-Goalie Joey Vollmer. In der 27. Minute wurde es dann etwas ruppiger. Erst durfte Barry Noe eine Strafe absitzen, kurze Zeit später folgte ihm dann ein anderes Bietigheimer Urgestein. Ralf Herbst durfte zur eigenen Verwunderung auch eine zweiminütige Strafe absitzen. Überstanden die Steelers noch das doppelte Unterzahlspiel, mussten die Männer um Marcel Rodman kurze Zeit später dann doch das 2:1 hinnehmen. Cameron Keith hatte aus zwei Metern Entfernung für die Eispiraten getroffen. Bei erneuter Überzahl für die Steelers, Philipp Gunkel saß eine 2+10 Minutenstrafe ab, kamen die Schwaben 2 Sekunden vor Ablauf dieser Strafe zum verdienten Ausgleich. PJ Fenton, der Topscorer der Bietigheimer, konnte den bis dahin selten geprüften Sebastian Albrecht neben dem Tor stehend überwinden(2:2). Das sehenswerte Zuspiel kam von David Rodman.

3290 Zuschauer bekamen im Schlussdrittel auch den auf´s Eis zurückkehrenden Robin Just zu sehen, zwar spielte er mit der Rückennummer ‚30, er war ab Anpfiff wieder dabei und setzte auch gleich erste Akzente. Aber auch die Hausherren waren zu Beginn des Schlussdrittels sehr aktiv und erhöhten die Zahl der Angriffe aufs Gehäuse der Steelers. Doch schnell änderte sich das Spiel. Die Gastgeber zogen kurz hintereinander zwei Strafen. In doppelter Überzahl schlug dann erneut PJ Fenton zu, der das Spielgerät zur 3:2 Gästeführung verwerten konnte und den gut 50 mitgereisten Anhänger der Steelers jubeln ließ. Auch in der Folge zeigten sich die Steelers nun deutlich aktiver und hatten bedingt durch die Zeitstrafen gegen das Team von Fabian Dahlem mehr vom Spiel. Als kurz vor Ende der Partie erst Bastian Steingroß und kurze Zeit später auch Marcel Neumann raus musste, wurde es nochmal spannend. Mit körperbetontem Eishockey und vollem Einsatz brachte das Team von Kevin Gaudet den knappen Vorsprung über die Runde und kann damit als verdienter Tabellenführer das Weihnachtsfest genießen.

23.12.2012 19:32 von Ilja Manheim

Quelle: www.steelers.de

24.12.2012, 15:52

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