Steelers düpieren die Starbulls




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Steelers düpieren die Starbulls

Beitragvon Petra » 04.02.2012, 16:46

Steelers düpieren die Starbulls
von Ilja Manheim am 03. Februar 2012 um 23:24
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Einen klassischen Kaltstart erwischten die Steelers beim Auswärtsspiel in Rosenheim. Schon die Anreise ging nicht ohne Probleme von statten. Ein Defekt am Mannschaftsbus und ein längerer Stau auf der Autobahn sorgten für einen erschwerten Start. Erst 40 Minuten vor Spielbeginn trafen die Bietigheimer Jungs am Kathrein-Stadion ein. Auf dem Eis ging es dann leider genau so weiter. Schon nach 23 Sekunden musste Sébastien Charpentier hinter sich greifen. Ein durch Marcus Marsall abgefälschter Schuss rutschte unhaltbar ins Steelerstor.

Aber die "Men in Green" ließen sich nicht beirren und erzielten schon in der dritten Minute durch Doug Andress den Ausgleich. Auf Vorlage von Patrick Schmid und Arturs Kruminsch erwischte er den Goalie der Starbulls aus acht Metern eiskalt. In den nächsten zehn Minuten gab es auf beiden Seiten wenig Chancen, erst in der 15. Minute durften die Steelers wieder jubeln. Daniel Oppolzer hatte René Schoofs auf die Reise geschickt und der ließ Norm Maracle erneut keine Chance. Sein Schuss aus wenigen Metern fand durch die Hosenträger seinen Weg ins Rosenheimer Tor.
Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Der Coach der Steelers hatte in dieser wohl die richtigen Worte gefunden, denn die Steelers starteten hellwach in den nächsten Abschnitt. Bereits nach 90 Sekunden prüfte René Schoofs auf Vorlage seines Bruders Pascal den Torwart der Starbulls. Auch in diesem Abschnitt waren die Schwaben das dominierende Team und erhöhten dann auch in der 34. Minute auf 3:1. Marvin Tepper hatte sich den Puck an der Bande erkämpft und den freistehenden Patrick Schmid mustergültig bedient. Sein direkter Schuss fand seinen Weg ins Tor der Heimmannschaft. Ab sofort konzentrierten die Steelers sich überwiegend aufs Verteidigen und überließen den Hausherren die Arbeit. Doch entweder Charpentier, der wieder eine tadellose Leistung zeigte, oder die Defensive der Steelers ließen nichts zu. Corey Quirk, Stephan Gottwald und auch Ex-Steeler Peter Kathan versuchten alle, sich als Torschütze in die Scorerliste einzutragen, gingen heute aber leer aus.

Im letzten Drittel erhöhten die Rosenheimer ein ums andere mal den Druck, fanden aber keinen Weg durch die kompakt stehende Abwehr der Steelers. Als 141 Sekunden vor Spielende dann Norm Maracle sein Gehäuse verließ, fiel umgehend das letzte Tor in dieser Begegnung. Es war Neuzugang Marvin Tepper, der vom eigenen Bullykreis aus die Hartgummischeibe quer über die gesamte Eisfläche ins leere Tor versenken konnte. Sichtlich frustriert zeigten sich die Rosenheimer nach Spielende und versuchten, wenigstens beim Faustkampf als Sieger die Eisfläche zu verlassen. Eine Schlägerei zwischen Mark Heatley und Josef Frank wurde aber nach kurzer Zeit vom Schiedsrichtergespann beendet.

Kevin Gaudet fand bei der anschließenden Pressekonferenz fast nur lobende Worte für seine Jungs. "Wir stehen jede Woche besser in der Defensive und haben jetzt auch das Glück, das uns lange gefehlt hat".

Für die Steelers geht es am Sonntag weiter, zu Gast im Ellental sind dann die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Spielbeginn ist wie gewohnt um 18.00 Uhr.
Quelle: www.steelers.de
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