STEELERS machen sich FIT – Teil 2!




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STEELERS machen sich FIT – Teil 2!

Beitragvon Petra » 17.08.2013, 20:38

STEELERS machen sich FIT – Teil 2!

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Die Vorbereitung ist in vollem Gange und morgen Abend steht für die Bietigheimer Kufencracks als bisheriges Highlight der Vorbereitung der erste Test auf dem Programm. Im Spiel gegen den HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck wird sich zum ersten Mal zeigen wie gut man das bisherige Vorbereitungsprogramm umsetzen konnte.

Nachdem in der letzten Woche verstärkt das Krafttraining unter Fitness-Coach Robin Niderost im Vordergrund stand wurde es in dieser Woche deutlich abwechslungsreicher für die Bietigheimer Meistermannschaft. Neben intensiven Einheiten auf dem Eis und im Kraftraum standen auch die, „unangenehmen“ aber notwendigen medizinischen Test auf dem Programm. Doch dazu später mehr.

Coach Kevin Gaudet zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Fitnesslevel seines Teams. „Die Jungs haben den Sommer über unglaublich gut gearbeitet und sind fit nach Bietigheim gekommen“, zeigte sich der Meistermacher und doppelter Pokalsieger zufrieden mit „seinen Jungs“. Doch trotz des Lobes kommen die Jungs nicht um das Krafttraining herum. Wo zuletzt noch der Fokus auf Balance, Spritzigkeit und Agilität lag dürfte den Jungs diese Woche doch etwas mehr zu schaffen machen. Neben intensiven Ausdauereinheiten unter anderem auf „Spinning-Bikes“ wurde auch an der Kraft der Spieler gefeilt. Hierzu kamen sogenannte „Kettlebells“ zu Deutsch - Kugelhanteln - zum Einsatz. Mit diesen wird nicht nur ein isolierter Muskel angesprochen sondern ganze Muskelgruppen. Gleichzeitig wird hier mit verschiedenen Übungen auch die Koordination und die Balance geschult.

Da Eishockeyspieler bekanntlich nicht nur im Kraftraum zu Hause sind, wollen wir nun einmal einen Blick auf die Eisfläche werfen. Noch läuft hier nicht alles rund. Mit 8 Neuzugängen (3 Verteidiger, 5 Stürmer) hat die Meistermannschaft von 2013 ein gänzlich neues Gesicht erhalten und muss sich „auf dem Eis erst finden“ wie der Experte so schön sagt. Dabei liegt im Augenblick der Fokus vor allem auf dem Lernen und Verinnerlichen der Spielzüge. Denn sowohl in der Offensive wie in der Defensive muss gleichermaßen gearbeitet werden. Während in der Vorbereitung Trainingseinheiten auch mal bis zu 1,5 Stunden dauern können und deutlich laufintensiver und körperlich anstrengender sind, wird während der Saison das Training teilweise auf „nur“ 45 Minuten verkürzt damit die Mannschaft Kräfte für die anstrengenden Ligaspiele sammeln kann.

Im Allgemeinen beginnt das Training mit einigen Minuten warmlaufen. Bevor es dann zu den eigentlichen Trainingseinheiten geht erfolgt ein Stretching welches verschiedene Dehnübungen beinhaltet um Verletzungen an Muskeln und Sehnen so gut es geht zu vermeiden. Danach werden Spielsituationen im 1-0, also Feldspieler gegen Torhüter und 2-1 (2 Feldspieler gegen 1 Verteidiger und Torhüter) trainiert. Immer wieder werden Spielzüge in verschiedenen Formationen geübt. Egal ob 5 gegen 5, einfache Überzahl oder doppelte Unterzahl. Alles muss sitzen und jeder muss wissen was zu tun ist. Dies wird auf und abseits des Eises intensiv besprochen und genau erläutert. Ergänzend dazu folgen Theorie- und Taktikbesprechungen sowie während der Saison detaillierte Videoanalysen um eventuelle Fehler im System schnellstmöglich abstellen zu können.

Neben dem eigentlichen Trainingseinheiten standen für die Spieler in dieser Woche auch die ärztlichen Untersuchungen auf dem Programm. Hierzu wurden neben einer Körperfettanalyse (der bereits erwähnte 12% Deal) auch Bluttests und Urinanalysen durchgeführt um den Spielern eine absolut unbedenkliche Gesundheit zu garantieren um ihren und unseren geliebten Eishockeysport unbedenklich ausüben zu können.

Zum Abschluss dieser ersten Vorbereitungsphase freuen sich Trainer und Mannschaft nun auf den ersten Test unter Wettkampfbedingungen und hoffen beim Spiel gegen „Die Haie“ auf zahlreiche Fans die ihre Mannschaft, trotz der wohl etwas schweren Beine, in der EgeTrans Arena unterstützen werden.

17.08.2013 12:19 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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