von Oliver Mayer am 14. Dezember 2007 um 22:49
Mit ihrem ersten Sieg gegen den EHC München zeigten die Steelers am Abend wieder eine starke Leistung auf dem gegnerischen Eis. Dabei begann die Partie nicht sehr glücklich für die Schwaben, die ab der 8. Minute auf Peter Kathan verzichten mussten, der wegen Hohen Stocks mit Verletzungsfolge das Eis bereits vorzeitig verlassen musste.
Die ersten Tore fielen erst im Mittelabschnitt. Justin Kelly sorgte für die 0:1 Führung der Steelers, als er auf Vorlage von Alexander Serikow in der 24. Minute vor dem Tor einnetzte. Die Antwort der Hausherren ließ allerdings keine fünf Minuten auf sich warten. Jade Galbraith glich in der 27. Spielminute zum 1:1 aus. Der wichtige Treffer für den EHC kam dabei sehr ungünstig, denn die Steelers hatten zu diesem Zeitpunkt etwas mehr vom Spiel.
Es folgte ein torloses Schlußdrittel, in dem vor allem Torhüter Leonhard Wild auf Seiten des EHC München zu überzeugen wusste. Der Schlussmann machte den Großteil der Steelerschancen zu Nichte und sicherte seinem Team den Punkt nach 60 Minuten. Zwar hatten die Gastgeber, vor allem durch vier Überzahlsituationen noch die Chance, die Punkte in München zu behalten, doch das harmlose Powerplay und ein erneut starker Marko Suvelo standen dem entgegen.
In der Verlängerung war es schließlich die Strafe des ehemaligen Steelersverteidigers Elvis Beslagic, die den Steelers den entscheidenden Vorteil verschaffte. Alexandre Jacques ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und versenkte den Puck auf Vorlage von Justin Kelly zum Game-Winning-Goal vor den 1089 Zuschauern in der Olympia Eishalle.
Quelle: http://www.steelers.de
