von Oliver Mayer am 23. Dezember 2007 um 22:00
Pünktlich zum Weihnachtsfest sicherten sich die Steelers am Abend mit einem 3:2 Auswärtssieg drei wichtige Zähler im Kampf um die Play-Off-Platzierungen. Die Partie in der Donau Arena begann vor 2.698 Zuschauern mit etwa zehn Minuten Verspätung, da noch etliche Zuschauer auf den Einlass warten mussten. Die erste Aktion des Spiels gehörte in der neunten Minute den Gastgebern. In eigener Unterzahl markierte Ex-Steelersspieler Axel Hackert die Führung für die Eisbären. Es dauerte bis zur 20. Minute, ehe die Steelers durch Kapitän Mike Smazal ausgleichen konnten.
Im torlosen Mittelabschnitt, in denen sich vor allem die beiden Torhüter Patrick Couture auf Seiten der Eisbären und auch Steelers Goalie Patrick Koslow auszeichnen konnten, sorgte vor allem die Strafe gegen Peter Kathan in der 36. Spielminute für Aufsehen. Der Verteidiger wurde von Schiedsrichter Deubert nach einem Check an der Bande mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum vorzeitigen Duschen geschickt. Die Unterzahl, die bis ins Schlußdrittel andauerte überstanden die Steelers aber ohne Gegentor.
Wesentlich effektiver präsentierten sich dagegen die Steelers in eigener Überzahl. Zunächst konnte Justin Kelly (49.) zur Führung einnetzen, ehe Alexandre Jaques (55.) mit dem zweiten Powerplaytreffer des Abends die Steelers auf die Siegerstraße brachte. Den letzten Treffer des Abends markierten die Eisbären in Person von Max Lingemann. Doch das 3:2, 39 Sekunden vor dem Ende, kam zu spät um den Steelerssieg zu gefährden.
Bereits am Mittwoch bestreiten die Steelers ihr nächstes Spiel. Um 18.30 Uhr empfangen die Cracks um Mike Smazal dann die Ravensburg Tower Stars.
Quelle: http://www.steelers.de
