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Steelers trifft der plötzliche Tod
von Dominik Sander am 28. März 2008 um 21:55
Nicht immer gewinnt das Team, das es verdient hat. Manchmal muss man eine Niederlage hinnehmen obwohl man ein Spiel beinahe über die voll Distanz dominiert. So auch beim letzten Spiel der Steelers gegen die Landshut Cannibals, in dem sich die Cracks von Christian Brittig mit 2:1 nach Verlängerung geschlagen geben mussten.

Schon im ersten Drittel deutete sich an, dass die Steelers gewillt waren noch ein weiteres Heimspiel nach Bietigheim zu holen. Allerdings wurden, wie so oft in dieser Saison, viele hochkarätige Chancen ausgelassen und die Gastgeber gingen mit einer 1:0 Führung durch Welz in die erste Pause.

Auch in den nächsten 20 Minuten dürckten die Steelers ununterbrochen auf das Tor der Cannibals und sorgten selbst bei 5 gegen 5 für Zustände wie im Powerplay. Der verdiente Ausgleich gelang Rod Hinks, der für den verletzten Steve Washburn spielte.

Sogar im Schlussabschnitt kam Landshut praktisch nie zum Durchatmen, die Steelers mit temporeichem Power-Eishockey vom feinsten, doch ein Tor sollte nicht mehr gelingen. Marko Suvelo im Kasten der Steelers verlebte einen recht ruhigen Abend, war aber immer zur Stelle, wenn er gefordert wurde.

So musste die Verlängerung für eine Entscheidung herhalten. Nach knappen sechs gespielten Minuten erzielte der teuerste Neuzugang aller Zeiten in Landshut Brandon Dietrich den entscheidenden Treffer. Für die Steelers ist die Saison damit leider beendet. Die Landshut Cannibals ziehen in das Halbfinale ein und wir wünschen ihnen dort viel Glück!

Quelle: steelers.de