6:1-Sieg in Bad Nauheim! Justin Kelly mit Viererpack!




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6:1-Sieg in Bad Nauheim! Justin Kelly mit Viererpack!

Beitragvon Petra » 30.11.2015, 11:17

6:1-Sieg in Bad Nauheim! Justin Kelly mit Viererpack!

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Am heutigen Sonntagabend kam es im Colonel-Knight-Stadion zu Bad Nauheim zur Begegnung mit den Roten Teufeln. Die Coaches Kevin Gaudet und Marc St. Jean mussten auf den erkrankten Robin Just kurzfristig verzichten. Nach dem Heimsieg vom Freitag gegen den SC Riessersee wollten die Schwaben den Aufwärtstrend bestätigen.

Ähnlich wie am Freitag kam der Meister besser aus den Startlöchern wie der Gegner. Diesmal dauerte es jedoch bis zur 5. Spielminute ehe die ca. 50 mitgereisten Fans in Grün-Weiß-Blau unter den 1.725 Zuschauern das erste Mal jubeln konnten. Dominic Auger und David Wrigley setzten Justin Kelly in Szene, der aus der Mitte mit einem platzierten Schlenzer Mikko Rämö im Tor der Teufel keine Chance ließ. Dem Spiel der Gäste gab der Treffer noch mehr Sicherheit und Sinisa Martinovic im Tor musste nicht oft ins Spielgeschehen eingreifen. In der 10. Minute die erste von noch zahlreichen Strafen gegen die Steelers – dazu später noch mehr. Marcus Sommerfeld erwischte es wegen Hakens. Die Hausherren kamen nicht dazu ein Powerplay aufzuziehen, denn das Schiedsrichterduo Cori Müns und Ulpi Sicorschi stellten ca. 70 Sekunden später den Nauheimer Harry Lange wegen Haltens in die Kühlbox. Als der Meister wieder komplett war, schlugen sie in Form von Marcus Sommerfeld erneut zu. Sein Schlagschuss von der blauen Linie schlug im Kasten der Hessen ein. 2:0 nach 11:28 Minuten. Wiederrum 70 Sekunden später erneut Strafe gegen die Steelers. Max Prommersberger erwischte es wegen Beinstellens. Die Hessen konnten jedoch kein Kapital daraus schlagen. Nach Ablauf dieser Strafe ging es eine knappe Minute in der regulären Spielstärke weiter, ehe Silo Martinovic den Schläger gegen Dusan Frosch stehen ließ. Marcus Sommerfeld saß die Strafe ab. Da dem Schiedsrichtergespann der Klang der eigenen Pfeifen wohl wie Musik vorkam, pfiffen sie 35 Sekunden später erneut eine Strafe – diesmal gegen die Hausherren. Nick Dineen erwischte es. Weitere 74 Sekunden später dann die Chance für die Steelers ein Fünf gegen Drei zu spielen, da auch Kyle Helms raus musste. Dies wurde aber 3 Sekunden später durch Shawn Weller verhindert, der wegen Behinderung ebenfalls zuschauen musste. Ein normaler Spielfluss so gut wie nicht möglich. Mit der 2-Tore-Führung ging es erstmals in die Kabinen.

Das Mitteldrittel kann als Strafzeitfestival bezeichnet werden. So gut wie alles was das Regelbuch hergibt sahen die beiden Hauptschiedsrichter. Problem bei der Sache – es war ein vollkommen faires Spiel ohne Nicklichkeiten oder ähnliches. Fünf Strafen gab es gegen die Schwaben und drei gegen die Hessen. Zwischendrin wurde noch Eishockey gespielt. In der 25. Minute traf Dennis Palka aus spitzem Winkel zum 3:0. Das Zuspiel kam von Justin Kelly und Sebastian Alt. Bei so vielen Strafzeiten muss es zwangsläufig auch Tore geben. Das 4:0 war ein Powerplaytreffer. David Wrigley ließ die Scheibe für Justin Kelly liegen und sein Schuss knallte unter der Latte zur Vorentscheidung ein. Seinen zweiten Treffer erzielte Justin Kelly in der 34. Minute. War der angesprochene Spielfluss im ersten Abschnitt schon schwer, kam er im zweiten gar nicht zur Stande.

Der Schlussabschnitt begann mit – mit was wohl – einer Strafe! Freddy Cabana erwischte es in der 42. Minute wegen Beinstellens. Da platzte Kapitän Adam Borzecki der Kragen. Dies zog eine 10 Minuten Disziplinarstrafe nach sich – Grund: Wahrheit sagen! Weiter begann das dritte Drittel mit Andreas Mechel im Tor, der für den starken Silo Martinovic eingewechselt wurde. Die Ellentäler mit einem starken Unterzahlspiel, ließen wenig zu. Wenn ein Schuss durch kam, war Andi Mechel zur Stelle. In der 47. Minute musste dann wieder ein Hesse in die Kühlbox. Dustin Cameron wegen Behinderung. Nicht nur das Spiel mit einem Mann weniger war stark, auch das Powerplay lief. Der Schuss von Marcus Sommerfeld landete noch am Pfosten, die Scheibe nahm Justin Kelly auf und markierte seinen Hattrick und es sollte nicht sein letzter Treffer sein! Zurück auf dem Eis sagte Dustin Cameron den Schiedsrichtern ebenfalls seine Meinung. Leider für ihn zu deutlich, er bekam erst eine Disziplinarstrafe und hinterher noch eine Spieldauer und musste vorzeitig duschen gehen. Knappe sechs Minuten dann beide Teams in voller Stärke und die Hessen mit einem Treffer. Den Schuss von Nick Dineen konnte Andi Mechel noch abwehren. Leon Niederberger stand goldrichtig und staubte ab. Das gefiel den Schiris dann überhaupt nicht mehr und sie stellten den Nauheimer Hagen Kaisler raus. Der überragende Justin Kelly wurde von Marcus Sommerfeld in Szene gesetzt und traf zum 6:1! Die natürlich endgültige Entscheidung in der 56. Spielminute. Und wie konnte das Spiel anders enden als mit Strafen? Marc Kohl für die Teufel und Adam Borzecki für die Steelers sicherten sich nochmals den beliebtesten Platz im Stadion – der Strafbank. Die Hessen müssen die Strafbänke nach diesem Spiel wohl auf Verschleiß prüfen! Endstand in der fairen Partie mit 82 (!) Strafminuten 6:1 für Bietigheim!

29.11.2015 21:01 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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