Aus 0:3 mach 4:3 - Steelers siegen im Penaltyschießen gegen




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Aus 0:3 mach 4:3 - Steelers siegen im Penaltyschießen gegen

Beitragvon Petra » 07.01.2014, 11:32

Aus 0:3 mach 4:3 - Steelers siegen im Penaltyschießen gegen Lausitzer Füchse

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Ohne die Verletzten David Wrigley (Nacken) und Matt McKnight (Beinverletzung) waren die Bietigheim Steelers am heutigen Tag gegen die Lausitzer Füchse gefordert. Vor ausverkauftem Haus zeigten die Steelers nach völlig verkorkstem ersten Drittel und einem 0:3 Rückstand Herz und vor allem Kampfgeist. Tor um Tor holte man auf und sicherte sich in einem kämpferisch geführten und überaus spannenden Spiel im Shoot-Out den Zusatzpunkt.

Die Steelers starteten mit Joey Vollmer zwischen den Pfosten und der bekam in den ersten Minuten gleich gut zu tun. Die Füchse mit viel Druck in den ersten Minuten. Mieszkowski, Pyka und Pozivil mit ersten Chancen für die Hausherren. Auf der Gegenseite hätte Greg Squires für die Bietigheimer Führung sorgen können, scheiterte aber an Dustin Strahlmeier. Die Füchse aber in der Offensive richtig stark. Thomas Götz mit einem Schuss aus halblinker Position, überwand Torhüter Joey Vollmer doch Robin Just kratzte die Scheibe noch von der Linie. Joey Vollmer schien einen Glanztag erwischt zu haben. Sebastian Klenners Schuss von der blauen Linie entschärfte der Bietigheimer Keeper ebenso wie den Schuss von Lukas Pozivil. Die Füchse die klar bessere Mannschaft, unterbanden den Spielaufbau der Bietigheimer Kufencracks überaus effizient und ließen deren Offensivspiel kaum zur Entfaltung kommen. Nach einer Strafe gegen Robin Just war es dann soweit. Nach 44 Sekunden in Überzahl die Führung für die Füchse. Nach schönem Passpiel über Christoffer Kjärgaard und Lukas Pozivil war es Scott King der den Puck am langen Pfosten stehend ins Tor bugsierte (16.). Die Steelers ließen ein Powerplay ungenutzt und wurden dafür prompt bestraft. Nach Fehler in der Verteidigung erhöhte Philipp Pintner 45 Sekunden vor der Pause gar auf 2:0 für die Gastgeber (20.).

Mit viel Wut im Bauch kamen die Steelers wieder zurück aufs Eis. Marcus Sommerfeld mit der ersten wirklichen Chance für die Schwaben. In der Folge hatte Dustin Strahlmeier viel Mühe mit einem Schuss von Patrick Asselin. Die Steelers zwar nun deutlich druckvoller, zählbares wollte aber nicht herausspringen. Im Gegenteil, musste man sich nach Strafe gegen Mark Heatley, in Unterzahl den Angriffen der Blau-Gelben erwehren. Dies gelang und man bedrängte nun die Hausherren. Immer wieder kam man gefährlich vor den Kasten von Dustin Strahlmeier. Doch genau in dieser Drangphase gelang den Gastgebern der dritte Treffer. Einmal mehr ein Fehler in der Defensive der Grund. Joey Vollmer konnte den ersten Schuss nur nach vorne prallen lassen. Für die frei liegende Scheibe fühlte sich keiner zuständig. Christoffer Kjärgaard bedankte sich und überwand den machtlosen Bietigheimer Keeper. Die Steelers trotzdem weiter im Vorwärtsgang. Gut eine Minute vor der Pause gelang der Anschluss. Nach Fehler im Spielaufbau der Füchse war es Marcus Sommerfeld der Greg Squires zum 1:3 in Szene setzte (39.).

Die Zuschauer in der Lausitz erwartete ein ausgeglichener Beginn des Schlussabschnittes. Die Füchse waren darauf bedacht ihren Vorsprung zu halten und verlegten sich eher auf die Defensivarbeit. In der Folge die Steelers damit deutlich befreiter und kamen zur ein oder anderen Torchance. Doch diese fingen sich allesamt in der insgesamt sehr sicher agierenden Verteidigung oder spätestens beim ehemaligen Bietigheimer Torhüter Dustin Strahlmeier. Im zweiten Bietigheimer Überzahlspiel an diesem Abend dann endlich der Anschlusstreffer. Jens Heyer auf der Strafbank und die Steelers im Angriff. Auf Zuspiel von Kapitän Marcus Sommerfeld und Greg Squires war es Robin Just der zum 2:3 Anschluss traf (39.). Die Steelers witterten nun Morgenluft, machten Druck auf die nun strauchelnden Hausherren. Angriff auf Angriff rollte nun auf die aufopferungsvoll verteidigenden Gastgeber. Und dieser Wille der Bietigheimer wurde belohnt. 1:18 min vor Ende der regulären Spielzeit dann der Ausgleichstreffer für die Steelers. Mark Heatley der umjubelte Torschütze. Der Meister nun vollends am Drücker und hätten 20 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit sogar noch die Chance zum Siegtreffer gehabt. Chris St.Jacques mit der Riesenchance zur Führung, doch Dustin Strahlmeier rettete seine Mannschaft mit einer Glanztat in die Verlängerung.

Und hier hatten die Steelers nach schönem Solo von Patrick Asselin eine ganz dicke Chance zum Siegtreffer. Dustin Strahlmeier konnte völlig allein gelassen gerade so klären und so ging es für die Steelers mal wieder in das zuletzt so erfolglose Penaltyschießen.

Doch diesmal lief es zu Gunsten der Schwaben. Während auf Seiten der Bietigheimer Robin Just und Marcus Sommerfeld ihre Möglichkeiten nutzen konnten vergaben beide Weißwasseraner Schützen. Und so kehren die Bietigheim Steelers mit zwei Punkten im Gpäck aus der Lausitz zurück und können mit etwas mehr Selbstvertrauen in die neue Woche starten. Trainer Kevin Gaudet nach dem Spiel:"Meine Jungs haben heute Moral gezeigt und nach dem ersten Drittel einfach alles gegeben. Endlich haben wir mal wieder ein Penaltyschießen gewonnen."

Weiter geht es für die Steelers damit am kommenden Dienstag mit dem Derby gegen die Heilbronner Falken. Spielbeginn in der Käthchenstadt ist um 20:00 Uhr.

05.01.2014 20:24 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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