Bittere 1:3 Derbyniederlage gegen Heilbronn




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Bittere 1:3 Derbyniederlage gegen Heilbronn

Beitragvon Petra » 25.10.2010, 09:04

Bittere 1:3 Derbyniederlage gegen Heilbronn
von Oliver Mayer am 24. Oktober 2010 um 22:18
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Nach den bisher enttäuschenden Zuschauerzahlen in den ersten fünf Heimspielen, zog das Derby gegen die Heilbronner Falken immerhin wieder 1.849 Zuschauer ins Bietigheimer Ellental. Viele von ihnen staunten zunächst nicht schlecht, als sie ans Stadion kamen. So genannte Fans - vermutlich aus Heilbronn - hatten mit Graffiti-Spray im Aussenbereich der Eishalle ihr Unwesen getrieben. Kopfschütteln gab es dazu auf beiden Seiten.

Sportlich ging es etwas verzögert in das erste Derby in dieser Saison. Dafür gleich mit einer kalten Dusche für die Gastgeber. Pierre-Luc Sleigher hatte gerade 22 Sekunden auf der Strafbank Platz genommen, als Keith Johnson die Scheibe im Tor versenkte (4.). Bietigheim zeigte sich von diesem Rückstand zunächst nicht beeindruckt und drängte in den Folgeminuten auf den Ausgleich. Robitaille, Serikow und Hammer verpassten gute Gelegenheiten in Überzahl nur knapp. „Wir haben heute im ersten Drittel sehr gut gespielt. Im Mittelabschnitt hatten wir es schwer.“ resümierte Heilbronns Coach Rico Rossi auf der anschließenden Pressekonferenz. Trotz guter Chancen des HEC blieben die Steelers weiter gefährlich. Stefan Schrimpf vergab in der 16. Spielminute die größte Chance im ersten Drittel. Aus knapp drei Metern zog der junge Stürmer ab, doch Lukas Lang glänzte mit hervorragendem Reflex. Dem vergebenen Ausgleich folgte der nächste Nackenschlag für die Steelers. Wieder war Keith Johnson (17.) erfolgreich und ließ seine Mannschaft jubeln.

Mit dem 0:2-Rückstand ging es für die Steelers in den Mittelabschnitt. Und dieser gehörte dem Gastgeber, der fortan viel Druck auf das Tor der Falken ausübten. Im Minutentakt fuhren die Steelers ihre Angriffswellen, doch am Ende stand mit Förderlizenzspieler Lukas Lang der Fels in der Brandung. Sein Gegenüber, Martin Morczinietz, machte aber ebenfalls seinen Job, denn das offensive Auftreten der Bietigheimer sorgte für reichlich Kontermöglichkeiten der Gäste. Aber auch diese blieben ohne Erfolg. „Wir waren heute vor dem Tor zu weit weg und nicht energisch genug.“ haderte Christian Brittig mit den vergebenen Chancen seiner Mannschaft.

Im letzten Drittel hatten zunächst wieder die „Fans“ der Falken die Bühne. Nach mehrfach geworfenen Gegenständen drohte Schiedsrichter Brüggemann sogar damit, den Fanblock der Gäste zu räumen und unterbrach die Partie für einige Minuten. Sportlich drängten die Steelers auf dem Eis weiter auf den Anschlusstreffer. Doch die Zeit rann Brittigs Truppe wie Sand durch die Finger. Als niemand mehr mit einer Wende rechnete, machte Pascal Schoofs die Partie nochmal spannend. Nach einem Pfostenschuss von Olivier Latendresse schaltete der junge Verteidiger am schnellsten und verwandelte aus spitzen Winkel zum 1:2 (59.). Doch die Hoffnung der Steelers hielt nicht lange. Trotz einer Zeitstrafe gelang den Falken bei vier gegen sechs Spieler Unterzahl noch der Treffer ins leere Tor. Michel Léveillé traf mit seinem Befreiungsschuss zum 1:3 Endstand (60.).
Quelle: www.steelers.de
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