Bravehearts geben Comeback - Minikader fightet bis zum Umfal




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Bravehearts geben Comeback - Minikader fightet bis zum Umfal

Beitragvon Petra » 24.11.2014, 08:42

Bravehearts geben Comeback - Minikader fightet bis zum Umfallen für Auswärtssieg

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Ohne Marcus Sommerfeld, Justin Kelly, Max Prommersberger, Markus Gleich und den beiden Youngstern Lukas Fröhlich sowie Michael Fink aber mit treuer und lautstarker Unterstützung von knapp 70 mitgereisten Fans traten die Steelers am heutigen Spätnachmittag im Crimmitschauer Sahnpark an. Die Schwaben begannen druckvoll und ließen dem Gastgeber zu Beginn der Partie nicht viel Spielraum auf dem Eis. Die Folge war der 1:0 Führungstreffer durch Benjamin Hüfner, der mit einem Gewaltschuss in der 6. Minute Ryan Nie im Tor der Westsachsen nur die Zuschauerrolle vermachte. Als Assistenten konnten sich Bastian Steingroß und Marco Windisch in Szene setzen.

Im weiteren Spielverlauf des ersten Drittels kamen dann die Hausherren besser ins Spiel und hatten ebenfalls Möglichkeiten, doch die Steelers konnten sich sowohl bei Fünf gegen Fünf als auch in einer Unterzahlsituation, Adam Borzecki musste wegen Beinstellens zwei Minuten auf die Strafbank, auf Goalie Sinisa Martinovic verlassen! Kurz vor Drittelende schickte Schiedsrichter Sirko Hunnius dann den Bietigheimer Torschützen ebenfalls wegen Beinstellens für zwei Minuten in die Kühlbox. In den verbliebenen 30 Sekunden ließen die Mannen von Trainer Kevin Gaudet nichts mehr anbrennen und konnten die knappe, aber zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung, mit in die Kabine nehmen.

Zu Beginn des Mitteldrittels galt es, die laufende Unterzahl zu überstehen und mit den nur 14 zur Verfügung stehenden Feldspielern das Spiel bzw. die Spielzeit ruhig voran zu treiben. Nachdem dies erfolgreich umgesetzt werden konnte und die Steelers in den folgenden Minuten u.a. Chancen durch David Wrigley und Archie Skalbeck herausspielten, durfte in der 26. Minute Jakub Langhammer erstmals die Farben der Eispiraten auf der Strafbank vertreten. Im folgenden Powerplay rettete Ryan Nie in höchster Not gegen Robin Just und konnte so einen höheren Rückstand für die Hausherren verhindern.

Zur Mitte des zweiten Drittels ergab sich dann erneut die Chance eines Powerplays für die Steelers, Jakub Körner wusste sich nur noch mit einem Halten zu helfen und wurde vom Unparteiischen für zwei Minuten aus dem Spiel genommen. Die fällige Überzahl konnten die Kufencracks aus dem Ellental allerdings nicht komplett zwei Minuten ausspielen, Benjamin Hüfner trat an diesem Abend zum dritten Mal in den Mittelpunkt und wurde wegen Beinstellens in der 32. Minute erneut auf die Strafbank geschickt. Doch das Penaltykilling funktionierte auch beim dritten Anlauf hervorragend, die bravourös kämpfenden Schwaben konnten den Ausgleich verhindern, bei Fünf gegen Fünf blieb Martinovic dann doppelter Sieger gegen Alexander Hutchings und Ralf Rinke.

Anschließend schlug das Team vom Trainergespann Gaudet/St. Jean im Stile eines Spitzenteams eiskalt zu, nutze eine etwas verworrene Situation vor dem Tor der Westsachen und konnte in der 38. Minute das 2:0 durch Archie Skalbeck bejubeln. Doch das Drittel war noch nicht vorüber, es sollte nochmals richtig spannend vor dem Tor von Sinisa Martinovic werden, als Adam Borzecki ebenfalls zum zweiten Mal die Kühlbox betreten musste. Doch mehr als ein Pfostenschuss wenige Sekunden vor Ertönen der Sirene sprang für die Eispiraten nicht heraus und so ging es Dank eines aufopferungsvoll kämpfenden Steelers Teams und überdies hinaus einem bärenstarken Sinisa Martinovic mit einer 2-Tore Führung in die Pause.

Das Schlussdrittel begann mit Parallelen zum zweiten Drittel, mit einer Reststrafzeit von 49 Sekunden mussten die Stählernen ebenfalls wieder in Unterzahl beginnen. Doch wie zuvor war Verlass auf die Unterzahlformation, kein Millimeter Eisfläche, kein Puck - es wurde nichts verschenkt! Die 14 Feldspieler und Hexer Martinovic kämpften unermüdlich und trieben die Hausherren zur Verzweiflung! Nach 49 Minuten jubelten dann erstmals die Fans aus Sachsen, doch der Schiedsrichter entschied auf Torraumabseits was zu großzügigen Becherspenden auf dem Eis führte.

Eine gute Minute später war es dann tatsächlich geschehen und der bis dahin unüberwindbare Sinisa Martinovic musste erstmals hinter sich greifen - Jakub Langhammer verkürzte in der 50. Minute auf 1:2. In den letzten zehn Spielminuten durften beide Teams jeweils nochmal Powerplay spielen, am Ende sollte es aber ein Spiel werden, dass ausschließlich durch Tore bei voller Mannschaftsstärke entschieden wurde, dies änderte sich auch 4 Sekunden vor Schluss nicht mehr, als Ryan Nie das Tor der Hausherren zu Gunsten eines sechsten Feldspielers verlassen musste. Am Ende gewinnen die Steelers durch eine sensationell kämpfende, mit 110% Einsatz ausgestattete Mannschaft, die über 60 Minuten keinen Zweifel an ihrem Siegeswillen verlieren ließ!

23.11.2014 22:06 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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