Das Ziel ist fast erreicht – Steelers erwarten schweres Prog




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Das Ziel ist fast erreicht – Steelers erwarten schweres Prog

Beitragvon Petra » 07.03.2014, 10:23

Das Ziel ist fast erreicht – Steelers erwarten schweres Programm

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Das anvisierte Ziel Heimrecht ist erreicht, doch bevor es für die Bietigheim Steelers in die Playoffs geht, steht dem Meister noch ein hartes Wochenende mit Duellen gegen Teams aus dem oberen Tabellendrittel bevor. Morgen Abend führt die Punktejagd die Mannschaft von Kevin Gaudet zu den Towerstars nach Ravensburg, ehe es am Sonntag zum Spitzenspiel gegen den REV Bremerhaven in der EgeTrans-Arena kommt. Anpfiff der Partie ist um 18:00 Uhr.

Die Towerstars schwächeln ein wenig - sollte man zumindest meinen. Gegen den Tabellenführer REV Bremerhaven gab es zu Hause einen Sieg nach Penaltyschiessen. Zum viel umjubelten Helden wurde an diesem Abend Konstantin Schmidt mit drei verwandelten Penaltys. Gegen den Tabellenletzten gab es in Crimmitschau eine unnötige Niederlage, ebenfalls nach Penaltyschießen. 6:5 der Endstand für die Eispiraten. Der Auswärtsfluch scheint also nach wie vor an den Towerstars zu kleben. "Es scheint so, als ob wir immer einen Weg suchen und finden würden trotz gutem Beginn mit zwei Toren hinten zu liegen", kritisierte Trainer Petri Kujala, wohl auch mit einer gehörigen Portion Sarkasmus die Wochenendleistung seiner Mannschaft.

In Bremerhaven ist derzeit alles eitel Sonnenschein. Die Hauptrundenmeisterschaft ist den Pinguins kaum noch zu nehmen, der Zuschauerzuspruch ist enorm, und Trainer Mike Stewart hat verlängert. Die Arbeit von Manager Alfred Prey macht sich also bezahlt. Wenig verwunderlich dass auch in Bremerhaven der Wunsch nach dem Abenteuer DEL langsam größer und vor allem lauter wird. Viel Euphorie also beim Gegner des letzten Heimspiels vor den bald beginnenden Playoffs. Und dieses dürfte wohl das interessanteste Duell am Wochenende werden. Erster gegen Dritter im Nord-Süd Gipfel der Tabellenspitze. Und die Steelers wollen noch eine Rechnung begleichen. Revanche für die 2:5 Pleite in Bremerhaven soll her und dabei kann Coach Kevin Gaudet aller Voraussicht nach auf sein gesamtes Personal zurückgreifen. Einzige Ausnahme Chris Murray der mit seiner Fingerverletzung in dieser Saison wohl kein Spiel mehr für die Steelers bestreiten wird.

Es ist also alles bereit für ein spannendes letztes Wochenende vor den Playoffs, garniert mit einem echten Spitzenspiel zum Abschluss des "normalen" Eishockeyalltags.

06.03.2014 14:52 von Michael Beez

Quelle: www.steelers.de
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Bayern-Kracher ums Playoff-Heimrecht unter der Zugspitze

Beitragvon Petra » 07.03.2014, 10:24

Bayern-Kracher ums Playoff-Heimrecht unter der Zugspitze

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Liga-Primus Bremerhaven gegen Schlusslicht / Kaufbeuren träumt den Playoff-Traum in Rosenheim / Weißwasser will den Sack zu machen

Klotzen nicht kleckern! Das ist das Motto am letzten Zwischenrunden-Wochenende in der DEL2 – und zwar durch das komplette Tableau. Zwar hat Spitzenreiter Fischtown Pinguins gegen Crimmitschaus Eispiraten von den Teams im Vorderfeld dabei die vermeintlich leichteste Aufgabe, doch die Verfolger liegen in Schlagdistanz. Allen voran Rosenheim, das in einem brisanten Bayern-Duell den Ansturm aus Kaufbeuren abwehren muss: Für die Allgäuer zugleich die finale Chance, den Playoff-Zug auf den letzten Drücker doch noch zu erreichen. „Verlieren verboten“ heißt es für Ravensburg gegen Meister Bietigheim, will man den konzertierten Bayern-Angriff von Landshut und Riessersee, die passenderweise gegeneinander antreten müssen, abwehren. Derweil die Lausitzer Füchse in Heilbronn den Playoff-Sack nach fünf verschenken „Match-Punkten“ endlich zumachen wollen, haben die Roten Teufel aus Bad Nauheim mit sechs Zählern Rückstand nur noch theoretische Chancen auf den DEL2-Endkampf.

SC Riessersee - EVL Landshut (alle 19.30 Uhr)
Bayern-Kracher unter der Zugspitze unter umgekehrten Vorzeichen. Waren die Niederbayern in den vergangenen Jahren tendenziell bei Siegprognosen vorn, drehten die Werdenfelser in dieser Saison den Spieß kurzerhand um. War allenthalben nach dem 3:0 beim Saisonstart noch von einer Überraschung die Rede, haben Siege des SCR gegen den EVL in diesem Jahr nicht gerade Seltenheitswert. Gleich vier der fünf Partien gingen an die Männer von Trainer Toni Krinner. Beim sechsten und vielleicht letzten Machtkampf geht es um mehr als „nur“ das Prestige. Schließlich kämpfen beide Teams Kopf an Kopf um das Heimrecht um die Playoffs: Fan-Herz, was willst Du mehr? „Was war zählt nicht, auch Landshut will das Heimrecht, deshalb ist dies schon ein echtes Playoff Spiel. Wir wollen unsere Heimstärke unter Beweis stellen und mit unserem Publikum im Rücken die nötigen Punkte holen“, sagt Krinner. Die Werdenfelser werden in Bestbesetzung antreten können, denn Sebastian Eickmann und Jaro Kracik werden wieder ins Team zurückkehren.

Die bisherigen Ergebnisse:
22.09.: Riessersee – Landshut 3:0
24.11.: Landshut – Riessersee 6:2
20.12.: Riessersee – Landshut 5:0
07.01.: Landshut – Riessersee 4:5
14.02.: Landshut – Riessersee 3:4

Ravensburg Towerstars - Bietigheim Steelers
Das Ziel vor Augen, ein hartes Restprogramm vor der Brust: Das anvisierte Playoff-Heimrecht ist dem Meister nicht mehr zu nehmen, doch zum Zwischenrunden-Schluss müssen die „Eisenmänner“ noch mal richtig ran. Erst die heimstarken Towerstars, dann kommt am Sonntag Tabellenführer Fischtown Pinguins. Zwar sieht die Ravensburger Bilanz gegen Bietigheim alles andere als rosig aus, doch die Puzzlestädter treibt der Ehrgeiz, unbedingt Rang vier – und damit das Heimrecht – zu verteidigen. Besonders tief sitzt in Ravensburg noch der Stachel der 0:3-Heimniederlage zu Beginn des Jahres: Gerade eine von nur drei Misserfolgen der Oberschwaben vor eigenem Publikum in dieser Saison. Verzichten müssen die Towerstars am letzten Zwischenrunden-Wochenende auf Stürmer Stefan Chaput, den eine Zerrung plagt. Dagegen sind die beiden Förderlizenzspieler Manuel Kindl und Andreas Farny nach den verpassten DEL-Playoffs der Augsburger Panther nun komplett zur Verfügung. Ebenfalls keine Personalsorgen hat Steelers-Coach Kevin Gaudet. Einzige Ausnahme: Chris Murray, der mit seiner Fingerverletzung in dieser Saison wohl kein Spiel mehr für sein Team bestreiten kann.

Die bisherigen Ergebnisse:
18.10.: Towerstars – Steelers 3:2 (SO)
15.11.: Steelers – Towerstars 3:0
08.12.: Steelers – Towerstars 4:3
10.01.: Towerstars – Steelers 0:3
14.02.: Steelers – Towerstars 6:2

EC Bad Nauheim - Dresdner Eislöwen
Der Playdown Fahrplan ist schon ausgedruckt – und der sieht als Minimalziel das Heimrecht für die Hessen im Abstiegskampf vor. Dafür ist ein Dreier am Wochenende Pflicht, bei zwei Siegen hätten die Roten Teufel – theoretisch – sogar noch die Chance auf die Top-8. Doch zunächst steht für die Männer von Trainer Daniel Heinrizi die Partie gegen Dresden im Fokus. Gegen die Eislöwen kann EC-Coach Daniel Heinrizi erstmals auf alle ausländischen Spieler zurückgreifen. Es wird also fest mit dem Comeback von Dan Ringwald gerechnet. Rechtzeitig zur heißen Phase der Saison ist personell somit ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen, dennoch fehlen mit Chris Heid, Tim May und Thomas Ower drei wichtige Akteure. Bei den Eislöwen steht Kapitän Hugo Boisvert aufgrund von Hüftproblemen nicht im Kader. „Wir werden ihn in Bad Nauheim auf jeden Fall schonen. Es ist noch nicht absehbar, ob er am Sonntag wieder einsatzfähig sein wird“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, dem weiterhin die Langzeitverletzten Felix Thomas und Marius Garten fehlen. Die beiden noch ausstehenden Partien der Zwischenrunde wollen die Sachsen nutzen, um sich den richtigen Playoff-Schwung zu holen. „In den vergangenen zwei Wochen waren in unserem Spiel gute Ansätze zu erkennen. Die Niederlage in Bietigheim war ein kleiner Rückschritt, da wir unkonzentriert waren und uns von unserem Weg haben abbringen lassen. Wenn uns das nicht mehr passiert, dann können wir Punkte aus Bad Nauheim mitnehmen“, sagt Popiesch.

Die bisherigen Ergebnisse:
22.09.: Eislöwen – Bad Nauheim 3:2
02.11.: Bad Nauheim – Eislöwen 5:2
28.12.: Bad Nauheim – Eislöwen 1:3
24.01.: Eislöwen – Bad Nauheim 4:1
14.02.: Eislöwen – Bad Nauheim 4:1

Fischtown Pinguins - Eispiraten Crimmitschau
Freie Sicht vom Leuchtturm auf die Playoffs: Die Frage ist nur, ob die Eispiraten den Ausblick am Ende von ganz oben genießen können oder noch abgefangen werden. Für Rang eins wäre ein Sieg gegen Schlusslicht Crimmitschau vor der Sonntags-Partie bei Meister Bietigheim Gold wert. Nach starkem Hauptrunden-Endspurt und überragendem Start in die Zwischenrunde taten sich die Pinguins zuletzt etwas schwerer. Mit Elan und Vehemenz wollen die Pinguins nun wieder in die Erfolgsspur zurück. Trainer Mike Stewart: „Wir werden alles daran setzen, auf Rang eins in die Playoffs einzuziehen. Schließlich haben wir dafür sehr, sehr hart gearbeitet. Das wollen wir uns nicht mehr nehmen lassen.“ Auch, wenn die letzten Partien zwischen beiden Teams immer eng waren, sind die Rollen also klar verteilt. Ob Sturm, Verteidigung oder Torwart: Die Gastgeber sind auf jeder Position stark besetzt. Besonders Keeper Jonas Langmann besticht durch eine herausragende Form und führt mit einem Gegentorschnitt von 2,36 Treffern in 31 Partien den ligainternen Vergleich an. Auch in der Defensive sowie im Angriff können die Pinguine auf eine eingespielte Formationen bauen. Während die Seestädter nur zu gern den Überblick aus der Pole-Position behalten würden, steht bei den Gästen bereits die Abstiegs-Runde im Fokus. So sollen an der Küste taktische Feinheiten und Änderungen getestet werden, um die stärkste und bestmögliche Formation für den Kampf um den Klassenerhalt auf dem Eis zu finden.

Ergebnisse:
27.09.: Eispiraten – Pinguins 2:4
15.11.: Pinguins – Eispiraten 4:2
30.12.: Pinguins – Eispiraten 8:1
03.01.: Eispiraten – Pinguins 1:2
14.02.: Eispiraten – Pinguins 1:2

Heilbronner Falken - Lausitzer Füchse
Bringen die Füchse das Playoff-Ticket im Horst der Falken endlich unter Dach und Fach? Langsam wird’s nämlich brenzlig. Als sicherer Playoff-Kandidat in die Zwischenrunde gestartet, wird die Luft für die Füchse nach fünf Niederlagen in Serie und nur einem Sieg langsam aber sicher knapp. Noch trennen die Ost-Sachsen vier Zähler vom Strich, doch von hinten drängt Kaufbeuren mit Macht. Mit einem Erfolg in Heilbronn könnten die Füchse die Nerven ihrer Fans gehörig beruhigen. Denn am Sonntag hat sich kein geringerer als Riessersee in der Lausitz angesagt. Hoffnung schöpfen die Gäste aus der Statistik: Denn der einzige Zwischenrunden-Dreier gelang dem Team gegen Heilbronn! Mit dem 5:2 vom 14. Februar liegt Weißwasser in der Saisonbilanz nun knapp mit 3:2 vorn. Wenn das kein Omen ist. Verzichten muss Weißwasser weiterhin auf die Abwehrspieler Jörg Wartenberg und Danny Pyka, dagegen steht der angeschlagene Kapitän Christoffer Kjaergaard wieder im Aufgebot. Bei den Käthchenstädtern ist das Lazarett dagegen fast verwaist. Lediglich Jannis Andersons ist noch nicht wieder fit.

Die bisherigen Ergebnisse:
18.10.: Füchse – Falken 2:3 (OT)
22.11.: Falken – Füchse 2:4
06.12.: Falken – Füchse 2:0
10.01.: Füchse – Falken 4:1
14.02.: Füchse – Falken 5:2

Starbulls Rosenheim - ESV Kaufbeuren
Die Begegnung zwischen den bayerischen Traditions-Rivalen Rosenheim und Kaufbeuren hat unverhofft eine ganz eigene Brisanz erfahren. Während die Starbulls am vergangenen Spieltag das Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale fix gemacht hatten, haben sich die Allgäuer heimlich, still und leise zu einem Anwärter auf Rang acht gemausert. Dabei waren die Joker noch zu Jahresbeginn weit abgeschlagen in der Tabelle und schienen ein sicherer Playdown-Kandidat zu sein. Innerhalb von nur sechs Wochen legte der ESVK einen Lauf hin, der in der Zwischenrunde seines gleichen sucht. 20 (!) Punkte in Folge hievten die Schützlinge von Trainer Uli Egen auf Rang acht auf und wollen im Endspurt noch das eigentlich Unmögliche schaffen. Dazu benötigen die Allgäuer jedoch zwei Siege aus den letzten beiden zwei Spielen – und müssen auf einen Patzer der Lausitzer Füchse hoffen. Das Team von Uli Egen wird also alles daran setzen, den letzten Playoff-Strohhalm in Rosenheim zu packen. Derweil schauen die Starbulls nach vorn. „Wir wollen die beiden letzten Spiele gewinnen, um mit einem positiven Erlebnis aus der Zwischenrunde in die Playoffs zu gehen“, sagt Trainer Franz Steer, dem Taktierereien gegen den Strich gehen: „Einen Gegner für das Viertelfinale auszusuchen, ist keine Option.“ Bei den Starbulls wieder dabei sind die zuletzt erkrankten Stephan Gottwald, Dominic Auger und Andrej Strakhov. Einzig der Einsatz von Maximilian Hofbauer und Florian Müller verzögert sich noch.

Die bisherigen Ergebnisse:
04.10.: Starbulls – Kaufbeuren 6:3
22.11.: Kaufbeuren – Starbulls 1:8
15.12.: Kaufbeuren – Starbulls 3:2 (OT)
31.01.: Starbulls – Kaufbeuren 3:1
14.02.: Kaufbeuren – Starbulls 4:2

Der 9. DEL2-Zwischenrundenspieltag im Überblick (alle 19.30):
SC Riessersee - EVL Landshut
Ravensburg Towerstars - Bietigheim Steelers
EC Bad Nauheim - Dresdner Eislöwen
Fischtown Pinguins - Eispiraten Crimmitschau
Heilbronner Falken - Lausitzer Füchse
Starbulls Rosenheim - ESV Kaufbeuren

06.03.2014 19:28 von DEL

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