Der zehnte Sieg in Folge




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Der zehnte Sieg in Folge

Beitragvon Petra » 18.11.2015, 13:52

Der zehnte Sieg in Folge

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Zum Heimspiel am 18. Spieltag begrüßten die Steelers heute Nachmittag das Team der Lausitzer Füchse in der EgeTrans Arena. Doch bevor das Eröffnungsbully gespielt wurde, gedachten die Spieler, Offiziellen sowie die Zuschauer den Opfern des Terror-Anschlags am vergangenen Freitag in Paris mit einer Schweigeminute.

Nach zuletzt neun Siegen in Folge nahm das Team von Coach Kevin Gaudet, das wie schon am Freitag auf Marcus Sommerfeld, Matt McKnight und Markus Gleich verzichten musste, Sieg Nummer zehn ins Visier. Bei den Gästen aus Sachsen waren die Vorzeichen komplett umgekehrt, das Team von Dirk Rohrbach musste zuletzt sieben Mal das Eis als Verlierer verlassen.

Die Steelers starteten den Vorzeichen entsprechend mit leichten Vorteilen, eine Großchance konnte sic0:0h das Team jedoch zunächst nicht erspielen. Nach zweieinhalb Minuten öffnete sich dann erstmals die Strafbanktür der Gäste, Dominik Buhac musste nach einem Check gegen die Bande an René Schoofs für zwei Minuten zuschauen und war damit sehr gut bedient. Dem Meister gelang zwar das schnelle Stellen der Powerplay-Box, doch etwas Zählbares sollte nicht herausspringen, Johannes Wiedemann im Tor der Gäste war stets auf seinem Posten. Gut 90 Sekunden später gesellte sich mit Elia Ostwald der zweite Lausitzer auf die Strafbank, Schiedsrichter Carsten Lenhart ahndete ein Haken. Doch auch in der folgenden halben Minute 5 gegen 3 sollten die Powerplaybemühungen der Steelers erfolglos bleiben, es blieb beim 0:0! Umso größer war der Jubel in der mit 3.627 Zuschauern besuchten Arena, als Yannik Baier nach einem schönen Zuspiel von Freddy Cabana in der zehnten Minute zur 1:0 Führung einnetzte. Doch die Lausitzer Füchse hatte wenig später die passende Antwort, als Dennis Palka nach einem Check gegen die Bande für dezimierte Schwaben sorgte und auf der Strafbank saß. Kevin Lavallée spielte Greg Classen auf der rechten Seite frei und dieser überwand Silo Martinovic im Tor der Steelers zum 1:1 Ausgleich, was gleichzeitig der erste Pausenstand war.

Vier Minuten waren im Mitteldrittel gespielt, als ein kapitaler Abwehrschnitzer der Gäste den Weg zur erneuten Steelers Führung ebnete, René Schoofs sorgte nach Zuspiel von Dennis Palka und Max Prommersberger für das 2:1 in der 24. Minute. Kurz darauf wiederholten sich praktisch die Ereignisse in der EgeTrans Arena. Strafe gegen die Steelers, im folgenden Powerplay erneut Kevin Lavallée am Puck mit Zuspiel auf Greg Classen, der das 2:2 erzielte - 28 Minuten waren zu diesem Zeitpunkt in einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie gespielt! Exakt 19 Sekunden später dann die spielentscheidende Szene: Lukas Koziols hoher Stock schlug bei Freddy Cabana ein, der danach das Eis mit blutender Gesichtsverletzung verlassen musste. Auch Koziol musste auf Veranlassung des Referees das Eis mit einer 5+ Spieldauerstrafe verlassen, der Beginn von einem wahren Powerplaywirbel der Steelers! Binnen 3:51 Minuten schraubte der amtierende Meister den Spielstand durch Tore von Justin Kelly, David Wrigley, Robin Just und erneut Justin Kelly auf 6:2 nach oben, mit diesem Spielstand ging es dann wenig später auch zur Einnahme des zweiten Pausentees!

Wie in den beiden vorangegangenen Spielabschnitten begann auch das 3. Drittel mit einem schnellen Treffer der Hausherren, David Wrigley tunnelte in der 44. Minute Johannes Wiedemann zum 7:2, die Assists durften sich Kapitän Adam Borzecki und Robin Just gutschreiben lassen. Eine Minute später bekamen die Zuschauer in der EgeTrans Arena dann eine Boxeinlage zwischen Freddy Cabana und Andre Mücke zu sehen, an deren Ende beide Beteiligten mit einer 2+2+10 Strafe in der Kühlbox Platz nehmen durften. In der 47. Minute gesellten sich dann zeitgleich Dominic Auger und Adam Borzecki ebenfalls auf die Strafbank, beiden wurde übertriebene Härte zur Last gelegt. Diese Möglichkeit der doppelten Überzahl nutzten die Gäste aus Sachsen auch postwendend aus, innerhalb von 31 Sekunden kamen sie auf 7:4 heran. In den restlichen zwölf Spielminuten sollte es letztlich keine Änderungen am Spielstand geben, den Steelers ist damit der anvisierte zehnte Sieg in Serie geglückt!

15.11.2015 19:49 von Sebastian Marjan

Quelle: www.steelers.de
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