Derbysieger, Derbysieger hey, oh hey! Matt McKnight mit Vier




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Derbysieger, Derbysieger hey, oh hey! Matt McKnight mit Vier

Beitragvon Petra » 19.11.2014, 11:13

Derbysieger, Derbysieger hey, oh hey! Matt McKnight mit Viererpack beim 8:3 Sieg

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Am heutigen Abend machte sich der Steelers-Tross auf den Weg zum Derby ins ca. 35 km entfernte Heilbronn auf. Coach Kevin Gaudet musste auch bei den Falken auf die drei verletzten Stürmer Justin Kelly, Marcus Sommerfeld und Jason Pinizzotto verzichten. Von Beginn an sorgte die stolze Anzahl der ca. 750 mitgereisten Steelers-Fans für eine hervorragende Stimmung in der mit 3.421 Zuschauern besetzten Kolbenschmidt Arena.

Bereits nach 47 Sekunden das erste Überzahlspiel für die Steelers, da zuviel Spieler der Falken auf dem Eis waren. Der Motor der Bietigheimer lief noch nicht auf Hochtouren, so dass es beim torlosen Unentschieden blieb. In der vierten Minute die erste Aufregung im Falkenblock, ein Schuss von Tobias Kircher landete am Innenpfosten des Steelersgehäuse. So mancher Falkenfan sah die Scheibe drin. War sie definitiv nicht! Die Unterländer witterten Morgenluft und kamen besser ins Spiel. Durch ein Foul von Alex Ackermann wurde der Sturmlauf beendet. Im zweiten Überzahlspiel klingelte es dann! Robin Just legte quer auf Matt McKnight und sein Onetimer landete hinter Falkengoalie Florian Proske im Netz! Zwei Minuten später der überraschende Ausgleich. Silo Martinovic konnte einen Schuss bloß abprallen lassen. Den Nachschuss verwertete Dustin Cameron zum Ausgleich. Gespielt waren da 10 Minuten. Die Chancen in der Folgezeit waren auf beiden Seiten gleich verteilt, wobei die Steelers die qualitativ hochwertigeren hatten. Dennoch gingen die Falken in der 14. Minute in Führung! Ein Schuss von Dustin Cameron landete hinten am Plexiglas, den hinter dem Tor liegenden Puck beförderte Grant Toulmin vor das Tor und der Puck landete von einem Bietigheimer Schienbein im Tor. Das Ergebnis spiegelte zu diesem Zeitpunkt nicht den Spielverlauf wieder. Die Führung und einzelne Unkonzentriertheiten auf Bietigheimer Seite gab den Falken Aufwind. Bis zwei Sekunden vor der Pausensirene! Ein relativ harmloser Rückhandschuss von Marcel Kahle rutschte Florian Proske über die Fanghand ins Tor. Mit dem zu diesem Zeitpunkt gerechten Unentschieden ging es in die erste Pause.

Der zweite Abschnitt war keine 2 Minuten alt, da erzielte Dominic Auger mit einem mächtigen Schlagschuss das 3:2. Robin Just und Mark Heatley assistierten ihm hierbei. Die Steelers spielten weiter munter nach vorne. Einzig die Falkenreihe um Dustin Cameron und Grant Toumlin sorgten für Gefahr vor dem Bietigheimer Tor. Den Ausgleich in der 25. Minute erzielte jedoch ein anderer - ein Handgelenkschuss von Marcel Kurth flog an Silo Martinovic vorbei ins lange Eck. Auf Pass von Matt McKnight hatte in der 26. Minute Archie Skalbeck die wiederholte Führung auf dem Schläger, verzog aber. Kurz darauf scheiterte Mark Heatley mit einer großen Chance an Florian Proske. Dann war Zeit für Adam Borzecki zu zeigen wie man Gegenspieler checkt. Binnen wenigen Sekunden bekamen zwei Falken seine faire Härte zu spüren. In der 31. Minute die erste Strafzeit gegen Bietigheim. Max Prommersberger musste wegen unnötiger Härte für 2 Minuten zuschauen. Das macht den Steelers bekanntlich wenig aus. Bei einem Break bediente David Wrigley Matt McKnight und dieser traf zum 4:3! Kaum waren die Steelers komplett, machte sich Archie Skalbeck auf den Weg. Sein Handgelenkschuss aus spitzem Winkel landete an Proske vorbei im Tor! 5:3 für Bietigheim nach 33 Minuten. Danach musste Florian Proske seinen Platz im Tor räumen. Für ihn brachte Falkencoach Igor Pavlov Philip Lehr. Dieser musste nach wenigen Sekunden sein können bei einem Schuss von David Wrigley beweisen. Nach dieser Chance musste David Wrigley wegen Stockchecks auf die Strafbank. In den ersten anderthalb Minuten hatten die Steelers mehr Chancen auf das 6:3 als die Falken auf den Anschlusstreffer. Die restliche Zeit wurde auch ohne Gegentreffer überstanden. 3 Minuten vor der Pausensirene entschärfte Silo Martinovic einen Alleingang von Alexander Janzen bravourös. Trotz dieser Chance, die Falken ab der 30. Minute erschreckend schwach und einfallslos. Mit dem 5:3 für Bietigheim startete der Schlussabschnitt.

In diesem dauerte es bis zur ersten nennenswerten Chance knappe 3 Minuten. Max Prommersbergers Schuss konnte von Philip Lehr aber entschärft werden. In der 45 Minute musste Marcel Kahle wegen Behinderung in die Kühlbox. Das Powerplay der Unterländer blieb weitestgehend harmlos. 12 Sekunden vor Ablauf musste Alexander Ackermann sogar wegen Beinstellens ebenfalls in die Kühlbox. Dann war Pubklikumslauf der Profis angesagt um das Eis vom Nebel zu befreien. Anschließend ging es mit Powerplay der Steelers weiter. Und wie! Robin Just mit einem super Pass auf Matt McKnight und dieser markierte seinen dritten Treffer! Ein Hattrick im Derby, was kann es schöneres im Eishockey geben? Natürlich ein Viererpack! Nach einem Bully in der 51. Minute trudelte der harmlose Schuss von Matt McKnight an Philip Lehr vorbei zum 7:3! Es war in Heilbronn so wie die Steelersfans skandierten: Hier regiert der SCB! 3:54 Minuten vor Ende durfte dann noch Mark Heatley jubeln. Er fälschte den Schuss von Dominic Auger unhaltbar ins Tor ab. Sein Treffer markierten den Entstand von 8:3 für die Steelers! Was für ein schöner Abend für alle Bietigheimer Eishockeyfans!

16.11.2014 23:01 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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