Die 10 sind voll – 10 Siege in Folge für die Steelers




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Die 10 sind voll – 10 Siege in Folge für die Steelers

Beitragvon Petra » 16.12.2014, 00:04

Die 10 sind voll – 10 Siege in Folge für die Steelers

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Am dritten Advent empfing der aktuelle Tabellenführer der DEL2 den Aufsteiger und den ehemaligen DEL Ligisten aus Frankfurt. In einem sehr schnellen Spiel das im ersten und zweiten Drittel nicht immer fair blieb und es einige Strafzeiten gab, waren Robin Just mit seinem Doppelpack und der überragende Sinisa Martinovic die Sieggaranten. 3.307 Zuschauer, davon knapp 700 aus Frankfurt sorgten für die passende Stimmung in der EgeTrans Arena. Die tapferen Löwen machten den Steelers das Leben lange schwer und präsentierten sich besser als das der Tabellenplatz erahnen lies.

Von Anfang an war klar das die Gäste aus Hessen über den Kampf und die Leidenschaft beim Tabellenführer zu etwas positivem kommen wollen. Dagegen setzte der amtierende Vizemeister seine spielerische Klasse und hielt so dagegen. Zu Beginn des Drittels war aber Sinisa Martinovic gefordert sein Können zu zeigen. Versuche von Nick Mazzolini und Marton Vas konnte er abwehren, beziehungsweise festhalten. Die Steelers nutzten in der 6. Spielminute ihre erste Großchance zur Führung, Robin Just der seit Wochen in überragender Form ist, erzielte im ersten Überzahlspiel die 1:0 Führung. Bedanken durfte sich Robin Just bei Kapitän Adam Borzecki und David Wrigley für die Vorarbeit. In der Phase danach glich sich das Spiel ein wenig aus, die Löwen aus Frankfurt kamen besser ins Spiel und prüften immer wieder Sinisa Martinovic im Bietigheimer Gehäuse. Geprägt war das erste Drittel immer wieder durch kleinere Nickglichkeiten. Extrem laut wurde es dann aufgrund einer Auseinandersetzung zwischen Clarke Breitkreuz und David Wrigley, als der Stadionsprecher die Strafen durchgab. Die Gäste durften die letzten 30 und die ersten 90 Sekunden im zweiten Drittel in Überzahl agieren. Norman Martens hatte dann kurz vor der ersten Pausensirene noch die größte Chance scheiterte dann aber an Sinisa Martinovic, der Abpraller konnte in letzter Sekunde von Robin Just aus dem Drittel gespielt werden.

Zwar kamen die Hessen wie die Feuerwehr aus der Kabine ohne die restliche Zeit in Überzahl jedoch nutzen zu können. Die Steelers hatten ihre Unterzahl noch nicht beendet da bekamen sich Dominic Auger und Ken Magowan in die Haare, beide Spieler mussten zur Strafe in die Kühlbox. Die Mannen um Kapitän Adam Borzecki versuchten nun ihre Powerplaysituation zu nutzen, aber der erste Versuch von Jason Pinizzotto landete unter dem Schoner von Antti Ore . Kurz vor Ablauf der Strafe versuchte Mark Heatley den in der Mitte stehenden Archie Skalbeck anzuspielen, doch rutschte ihm der Puck durch die Beine sodass dieses Powerplay keinen weiteren Treffer brachte. Doppeltes Glück für die Steelers und Sinisa Martinovic in der 24 Minute, zweimal bekam der Frankfurter Stürmer vor dem Kasten, bei einem Weitschuss den Schläger dazwischen und jedes Mal stand „Silo“ im Kasten genau richtig. Der Tabellenzehnte aus Der Mainmetropole war in dieser Phase die bessere Mannschaft konnte Ihre Leistung aber nicht mit einem Tor krönen. Gespielt waren 27 Minuten als der Löwenkeeper Antti Ore einen Puck hinter dem Tor nicht richtig los bekam, der herangestürmte Archie Skalbeck kam nicht mehr an den Puck, Glück für die Gäste und weiterhin 1:0 für die Steelers. Die Frankfurter, angepeitscht von ca. 700 mitgereisten Fans, schossen aus jeder Lage aufs Steelersgehäuse, doch die Defensive des Tabellenführers hielt dicht. David Cespiva und Justin Kirsch hatten in dieser Phase die wohl besten Möglichkeiten. Nach einer halben Stunde konnte Marcus Sommerfeld den von ihm geschossenen Puck in der Fanghand von Antti Ore bewundern. Nach dem Mark Heatley wegen Behinderung für 2 Minuten auf die Strafbank musste, zwang Landon Gare den Steelers Torhüter zu einer Glanztat. Während dieser Strafzeit musste zusätzlich Robin Just wegen einer Spielverzögerung vom Eis, was den Gästen ein knapp 30-Sekündiges 5-3 brachte. Während die Fans beider Lager sich gegenseitig feierten und beste Werbung für diesen Sport machten kam es auf dem Eis zu einer unschönen Szene. Landon Gare schlug Markus Gleich von hinten in die Beine und musste für dieses unsportliche Verhalten mit 5 + 20 in die Kabine. Die Gastgeber brauchten lange bis die erste Chance im 5-4 Powerplay zu verzeichnen war. In der 35. Minute spielten sich Mark Heatley und Jason Pinizzotto den Puck hin und her bis sich die Nummer 7 der Bietigheimer ein Herz fasste und mit dem alten Bauerntrick Antti Ore nicht überlisten konnte. Das sollte auch die einzige Chance in Überzahl bleiben, denn René Schoofs musste kurz darauf mit 2+2 wegen hohem Stock in die Kühlbox. Gerade als sich die Frankfurter im Drittel der Steelers ihre Formation gefunden hatten fing David Wrigley einen Pass der Gäste ab schickte Benjamin Hüfner auf Reisen und der legte in letzter Sekunde quer auf Mark Heatley der das 2:0 markierte. In der 39 Minute nutzen die Löwen dann ihr Powerplay, über Nick Mazzolini und Justin Kirsch verkürzte Richard Mueller auf 2:1. Damit ging es in die letzte Drittelpause.

Das letzte Drittel begann sichtlich ruhiger, zwar gab es auf beiden Seiten eine Chance, doch lief das Spiel weiter ohne Unterbrechung. Erst in der 44. Minute sorgte der Ex-Steeler Patrik Vogl mit seinem Versuch für eine Art „Hallo Wach Aktion“. Praktisch im Gegenzug scheiterte Jason Pinizotto am Pfosten. Keine Minute später konnten die 3.307 Zuschauer jubeln. David Wrigley und Mark Heatley setzen Robin Just in Szene und dessen Schuss schlug im oberen Eck des Kasten von Antti Ore ein. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt 46 Minuten. Nach 50 Minuten hatte Norman Martens den erneuten Anschlusstreffer auf dem Schläger doch sein Versuch rutschte knapp am Pfosten vorbei. Die Gäste aus Hessen kämpften tapfer weiter und gaben das Spiel nicht verloren. Doch die besseren Chancen hatten die Heimherren in dieser Phase, Archie Skalbeck scheiterte 6 Minuten vor dem Ende denkbar knapp an Antti Ore, nach dem sich Jason Pinizotto durch die Frankfurter Abwehr tankte. Knapp eine Minute später hätte Robin Just mit seinem dritten Treffer alles klar machen können doch wieder hatte Antti Ore seinen Schläger dazwischen. Dominic Auger musste 3 Minuten vor dem Ende nochmals auf die Strafbank, diese Überzahl nutze Clarke Breitkreuz, nach Zuspiel von David Cespiva zum 3:2 Anschlusstreffer (58.). Tim Kehler nahm eine Minute vor Schluß seinen Keeper vom Eis und beinahe hätte sich die Überzahl ausgezahlt. Ein unüberschaubares Durcheinander vor Sinisa Martinovic konnte von der Steelers Defensive allerdings geklärt werden. Damit endete da Spiel dramatisch mit 3:2.

Damit sind die Steelers nun seit 10 Spielen in Folge ungeschlagen. Am Freitag geht es dann zum Derby nach Heilbronn. Am Sonntag empfangen wir den Tabellenzweiten aus Kassel.

14.12.2014 19:57 von Alessandro De Angelis

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von Anzeige » 16.12.2014, 00:04

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Adam Borzecki verletzt

Beitragvon Petra » 16.12.2014, 00:05

Adam Borzecki verletzt

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Im Spiel gegen Frankfurt hat sich der Spieler Adam Borzecki beim Abblocken eines Schusses das Wadenbein gebrochen. Er wird für mindestens 6 Wochen ausfallen.

Wir wünschen Adam auf diesem Weg eine gute Besserung.

15.12.2014 10:59 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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