Die Festung wurde erstmals eingenommen




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Die Festung wurde erstmals eingenommen

Beitragvon Petra » 03.11.2014, 22:05

Die Festung wurde erstmals eingenommen

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Zum 8. Heimspiel der Saison 2014/2015 empfing am heutigen Abend der aktuelle Spitzenreiter den amtierenden Meister aus Bremerhaven. Nach dem starken Auftritt am Freitagabend in Bad Nauheim, bei dem unser "Neuzugang" Marcel Kahle mit 2 Treffern eindrucksvoll sein Debüt im Steelers Dress gab und zum Auswärtssieg beitragen konnte, stand heute wieder die Verteidigung der Festung EgeTrans Arena auf dem Programm.

Die Fischtown Pinguins, die am Freitagabend denkbar knapp mit 0:1 zuhause gegen die Starbulls Rosenheim unterlagen, konnten sich nach 3 Minuten nur noch mit einer Behinderung weiterhelfen, Sam Verelst musste dafür auf die Strafbank. Das folgende Powerplay der Steelers hatte zwar noch nicht die durchschlagende Wirkung, doch unmittelbar nach Komplettierung lies Jason Pinizzotto die Maschen hinter dem Gästegoalie Jonas Langmann zappeln - 1:0 in der 5. Spielminute, die Assists konnten Matt McKnight und David Wrigley verbuchen. Keine 2 Minuten später war es Marian Dejdar im Trikot der Gäste, der wegen Beinstellens die Kühlbox aufsuchen musste. Dieses Mal funktionierte das Powerplay des Spitzenreiters, eingeleitet durch Goalie Sinisa Martinovic, perfekt!

David Wrigley erzielte nach 8 Minuten das 2:0, den zweiten Assist sicherte sich Marcus Sommerfeld! Nach diesem, aus Steelers Sicht, perfekten Start in die Partie, kam allerdings auch Bremerhaven besser ins Spiel. Das Ergebnis daraus war der Treffer von Marian Dejdar, der Sinisa Martinovic aus kurzer Distanz keine Chance lies und in der 13. Minute zum 2:1 verkürzen konnte! In den folgenden Minuten wurde das Spiel dann hitziger, doch Schiedsrichter Brill sah zu diesem Zeitpunkt vorerst nur die Veranlassung, Spieler des Spitzenreiters auf die Strafbank zu setzen. Dies änderte sich allerdings schlagartig in der 17. Minute, als Andrew McPherson und Markus Gleich aneinander geraten sind. Hier entschied der Mann im gestreiften Trikot so, wie man sich das im Eishockey durchaus gerne öfters wünscht, wenn ein cleverer Spieler und ein anderer Spieler aneinander geraten: Er entschied tatsächlich nach dem Verursacherprinzip und schickte nur Andrew McPherson für 2 Minuten auf die Strafbank, oben drauf wurde das vorzeitige Ablegen der Handschuhe mit einer zusätzlichen 10 minütigen Disziplinarstrafe geahndet.

Zu Beginn des Mitteldrittels beruhigten sich die Gemüter zunächst etwas, eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten nahm ihren Verlauf, ehe in der 29. Minute Benjamin Hüfner und Marcus Sommerfeld den freistehenden René Schoofs ins Spiel brachten und dieser eiskalt zum 3:1 erhöhte! Keine Minute später hatte Mark Heatley sogar die Riesenchance zum 4:1, doch Jonas Langmann hatte etwas dagegen und verhinderte einen weiteren Torjubel der 2.911 Zuschauer, darunter 502 Gäste der diversen Hilfsorganisationen. Nach einem etwas fragwürdigen Pfiff des Schiedsrichters in der 36. Minute bedanken sich die Gäste aus dem hohen Norden! Jaroslav Hafenrichter nahm die sich gebende Möglichkeit im Powerplay dankend an und verkürzte in der 37. Minute auf 3:2. Keine 2 Minuten später kam es dann noch schlimmer für die Steelers, erneut war es Hafenrichter der unmittelbar vor der Drittelpause zum 3:3 ausgleichen konnte!

Zu Beginn des Schlussdrittels hatten die fragwürdigen Entscheidungen des Herrn Brill weiter Bestand! Ein klarer Stockschlag sowie ein Haken an 2 Steelers fand keine Aufmerksamkeit beim Unparteiischen, ein Halten von Benjamin Hüfner wurde jedoch geahndet! Die Unmutsäußerungen der Steelers Fans nahmen ihren vorläufigen Höhepunkt, als aufgrund Beinstellens von Adam Borzecki an Viktor Beck auf Penalty entschieden wurde. Zwar war dies eine durchaus vertretbare Entscheidung, jedoch hätte auch der unüberhör- und sehbare Stockschlag an Jason Pinizzotto ebenfalls eine Strafe nach sich ziehen müssen! Glücklicherweise blieb die Entscheidung zum Penalty für die Hausherren ohne Folgen und es ging mit einem 3:3 in die Schlussphase. In dieser hatten die Gäste aus Bremerhaven dann den längeren Atem, bei 21,5 Sekunden Restspielzeit stoppte die Anzeige, als Bremerhaven durch Marian Dejdar den 3:4 Siegtreffer gelang!

02.11.2014 19:53 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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Steelers lassen sich zu Halloween von Teufeln nicht erschrec

Beitragvon Petra » 03.11.2014, 22:07

Steelers lassen sich zu Halloween von Teufeln nicht erschrecken - Marcel Kahle mit super Einstand beim 6:2 Sieg

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Mit dem Spiel im Colonel Knight Stadion gegen die Roten Teufel Bad Nauheim, endeten die drei aufeinander folgenden Vergleiche mit den hessischen Vertretern der DEL 2. Heute erstmals im Steelers-Trikot dabei war der Förderlizenzspieler der Iserlohn Roosters, Marcel Kahle. Justin Kelly musste heute verletzt passen.

Vor 2.641 Zuschauern, darunter ca. 50 aus Bietigheim legten die Hessen los wie die Feuerwehr. Bereits nach 26 gespielten Sekunden musste Sinisa Martinovic hinter sich greifen, als Dusan Frosch für die Teufel zur Führung traf. Das war gleich zu Beginn der Weckruf für die Jungs von Coach Kevin Gaudet. Es dauerte keine 2 Minuten ehe Markus Gleich auf Zuspiel von David Wrigley und Max Prommersberger zum Ausgleich traf. Was für ein Auftakt in Bad Nauheim.

Die Steelers waren fortan im Spiel und die tonangebende Mannschaft. Nauheims Goalie, Jan Guryca war immer mehr im Mittelpunkt des Geschehens. Besonders unser „Neuzugang“ mit der Nummer 91, Marcel Kahle, war an vielen gefährlichen Aktionen beteiligt. Auf der anderen Seite war die Steelers Defensive bei einigen Kontern der Gastgeber stets aufmerksam. Richtig brenzlig wurde es in der 16. Spielminute, als Archie Skalbeck wegen Beinstellens von Hauptschiedsrichter Sascha Westrich für 2 Minuten in die Kühlbox geschickt wurde. Diese Unterzahl konnte mit vereinten Kräften ohne Gegentreffer überstanden werden. Mit dem 1:1 Unentschieden ging es erstmals in die Kabinen.

Die ersten 10 Minuten im zweiten Abschnitt gehörten komplett den Schwaben. In der 23. Minute war es dann soweit. Robin Just bediente Marcel Kahle und dieser traf bei seinem ersten Auftritt in Grün-Weiß zur Führung! Nach 24 Minuten gab es das erste Powerplay für die Steelers, als Sven Gerbig 2 Minuten draußen saß. Ein Tor gelang den Steelers nicht aber als die Nauheimer kaum 20 Sekunden wieder komplett waren, schlugen unsere Jungs erneut zu. Jason Pinizzotto und Matt McKnight, legten für ihren Sturmpartner David Wrigley vor und dieser vollendete zum 3:1 aus Sicht der Bietigheimer.

Nachdem Bastian Steingroß ausgeruht von der Strafbank kam, legte er in der 10. Minute das 4:1 durch Robin Just vor. Das war zuviel für Teufeltrainer Petri Kujala und er nahm eine Auszeit um seinen Jungs mal den Marsch zu blasen. Die Nauheimer rissen sich von da an wieder am Riemen und hatten selbst die Chance zweimal in Überzahl zum Anschluss zu kommen, als nacheinander Max Prommersberger und Robin Just jeweils für 2 Minuten in der Box saßen. Was in Überzahl nicht funktionierte, klappte 1:46 Minuten vor der zweiten Pausensirene. Der Nauheimer Topspieler Matt Beca traf nach einem Konter zum 2:4 Anschluss. Dies bedeutete gleichzeitig den Zwischenstand nach 40 Minuten.

Nach 4 gespielten Minuten im Schlussdrittel gab es wieder eine Überzahlsituation für die Steelers. In diesen 2 Minuten hatte Mark Heatley die Rdiesenchance zur Vorentscheidung, leider vergab er diese und die Hessen blieben ohne Gegentreffer. Die Steelers spielten konzentriertes Eishockey und ließen die Nauheimer nicht zur Entfaltung kommen. Es dauerte bis zur 51. Spielminute ehe die Anhänger in Grün wieder jubeln konnten. Marcel Kahle erzielte auf Vorlage von Robin Just und René Schoofs seinen zweiten Treffer des Abends! 5:2 für Bietigheim! Das war dann auch zuviel für Nauheims Torwart Jan Guryca. Er ging vom Eis und für ihn spielte nun Dominic Bartels.

Kaum war der Jubel abgeebbt durften erneut schwäbische Freudenschreie erklingen. Diesmal bereitete Marcel Kahle den Treffer von Robin Just vor, der ebenfalls einen Doppelpack schnürte. In der 59. Spielminute musste Adam Borzecki auf Bietigheimer Seite wegen Beinstellens noch auf die Strafbank. Dies änderte jedoch nichts am völlig verdienten 6:2 Sieg bei den Roten Teufeln aus Bad Nauheim! Die Steelers haben in den letzten 10 Spielen immer mindestens einen Punkt geholt und die Nauheimer Siegesserie im eigenen Stadion beendet! Wenn das kein Grund ist am Sonntag die Pinguins aus Bremerhaven in Grund und Boden zu schreien!

31.10.2014 21:56 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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