Eislöwen wehren ersten Matchpuck ab - 2:3-Niederlage an der




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Eislöwen wehren ersten Matchpuck ab - 2:3-Niederlage an der

Beitragvon Petra » 05.04.2016, 09:28

Eislöwen wehren ersten Matchpuck ab - 2:3-Niederlage an der Elbe

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Spiel 4 der diesjährigen Playoff-Halbfinalserie in der DEL2 führte die Steelers am Nachmittag erneut nach Dresden. Die Sachsen standen nach drei Niederlagen in Folge mit dem Rücken zur Wand, jedoch hoch motiviert die drohende Sommerpause zumindest hinauszuzögern. Die Schwaben konnten mit dem entscheidenden vierten Sieg die Serie für sich entscheiden und zum vierten Male nacheinander in die Finalserie der DEL2 bzw. der 2. Liga einziehen. Für ein erneut spannendes und hochklassiges Match war also alles angerichtet. Zurück im Team der Ellentäler war Max Prommersberger, bei den Elbflorenzlern hatte sich die Hoffnung auf eine Rückkehr von Teemu Rinkinen und Kai Wissmann nicht erfüllt.

Druckvoll begannen die Steelers das erste Drittel. Die Paradereihe um Justin Kelly, Shawn Weller und Marcus Sommerfeld wirbelten die Hausherren gleich zu Beginn gehörig durcheinander und kamen innerhalb der ersten 60 Sekunden zu zwei Abschlüssen. Brett Jaeger war aber stets auf dem Posten. Der erste Schuss aufs Gehäuse von Silo Martinovic kam von Harrison Reed, dieser stellte aber keine Gefahr für Selbigen dar. Die Schwaben weiterhin mit dem flüssigeren Spielaufbau, jedoch ohne Brett Jaeger ernsthaft in Bedrängnis bringen zu können. Marius Garten hatte auf Seiten der Sachsen die erste ernsthafte Möglichkeit, scheiterte aber auch am Bietigheimer Schlussmann. Nach fünf gespielten Minuten dann ein schöner Spielzug der Steelers an dessen Ende Marcus Sommerfeld aus zentraler Position gegen Jaeger das Nachsehen hatte. Keine Minute später dann erneut Chance für die Hausherren. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau der Steelers hatte Michael Endraß die große Chance auf die Führung, Silo Martinovic verhinderte aber mit einer klasse Reaktion den ersten Treffer des Spiels. In einem folgenden Zwei auf Eins Konter erneut Glück für die Steelers, dass am Ende der Dresdner Spieler an Stelle des Pucks im Tor lag. Auch die Schwaben setzten immer wieder Akzente in Richtung Dresdner Gehäuse. So verfehlte René Schoofs nach Vorarbeit von Robin Just um Zentimeter die Scheibe. Mitte des ersten Abschnitts hatten die Hausherren die Spielkontrolle dann übernommen, ohne jedoch Zählbares daraus erreichen zu können. Ein bis dato faires Drittel ohne Strafzeiten neigte sich dem Ende. Drei Minuten waren noch auf der Uhr als Matt McKnight auf Jason Pinizzotto spielte, der aus dem Slot an Brett Jaeger scheiterte. Das anschließende Bully gewannen die Sachsen, die mit dem darauf folgenden Angriff den ersten Treffer erzielen konnten. Die zu weit aufgerückte Hintermannschaft der Schwaben wurde ausgekontert. Marius Garten konnte sich für den Treffer nach Zuspiel von Mark Cullen feiern lassen. Kurz danach hatte Marcus Sommerfeld noch die Chance auf den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte aber ebenfalls an Brett Jaeger. 1:56 Minuten waren noch auf der Uhr als die Hauptschiedsrichter Marc Andre Naust und Ramin Yazdi die erste Strafe des Spiels verhängten. P.J. Fenton traf es, der wegen Beinstellens zwei Minuten in die Kühlbox musste. Das Dresdner Powerplay, mit einigen Möglichkeiten aber ohne Torerfolg beendete das Drittel. Mit der nicht unverdienten Führung für die Hausherren ging es in die erste Pause.

Vier Sekunden zu Beginn des zweiten Abschnitts musste P.J. Fenton noch auf der Strafbank verbringen. Kaum waren die Steelers wieder komplett, konnte sich René Kramer nur durch eine Behinderung seines Gegenspielers helfen und wurde ebenfalls für zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Die Steelers durften erstmals in ihrer Paradedisziplin, dem Powerplay ran. Shawn Weller bediente nach nur 29 Sekunden Dominic Auger, der Brett Jaeger zum Ausgleich erstmals überwinden konnte. Kurz darauf ließen die Sachsen ein weiteres Powerplay ungenutzt, als Adam Borzecki zwei Minuten ebenfalls wegen Behinderung zuschauen musste. In der 28. Spielminute hatte sich Dominik Grafenthin über links durchgesetzt, wurde aber von Sebastian Alt in letzter Sekunde am Abschluss gehindert. Dresden konnte den Druck auf die Defensive der Steelers auch weiterhin hoch halten. Das Resultat war der zweite Treffer der Eislöwen durch Arturs Kruminsch. 28:25 Minuten zu diesem Zeitpunkt gespielt. In den folgenden Minuten verstanden es beide Torhüter weitere Treffer zu verhindern. Unter Anderem scheiterten Reed, Boiarchinov und Grafenthin auf Seiten der Sachsen an Martinovic, auf der Gegenseite Jason Pinizzotto und Marcus Sommerfeld an Jaeger. Bei angezeigter Strafe gegen Dresden, Martinovic war zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, war es P.J. Fenton der den Treffer zum erneuten Ausgleich erzielen konnte. Das Zuspiel kam von Matt McKnight. 3:10 Minuten im Mitteldrittel waren noch zu spielen. Die letzten 120 Sekunden im Mitteldrittel die Gastgeber erneut in Unterzahl. Ein Stockschlag wurde Michael Endraß zur Last gelegt. Ein erneut erfolgreiches Powerplay sollte den Schwaben aber nicht gelingen. Im Gegenteil, Mirko Sacher hatte bei einem Konter die große Chance auf die erneute Führung. Silo Martinovic jedoch einmal mehr der Große Rückhalt mit einer glänzenden Reaktion. Mit dem Spielstand von 2:2 wurden erneut die Seiten gewechselt.

Mit einem Lattenkracher von P.J. Fenton meldete sich der amtierende Meister im dritten Abschnitt zurück. Viel Glück für Dresden in dieser Situation. Im weiteren Verlauf waren beide Mannschaften darauf bedacht Scheibe und Gegner vom eigenen Kasten fern zu halten. Kein Team wollte in der entscheidenden Phase in Rückstand geraten. René Kramer erwischte nach 46 gespielten Minuten den Puck bei einem Schlagschuss um Zentimeter hinter der blauen Linie. Nach längerer Diskussion der Unparteiischen verweigerten diese dem Treffer aber regelkonform die Anerkennung. Knapp acht Minuten vor dem Ende des Drittels dann Strafe gegen Bietigheim in Person von Sebastian Alt. Der unbedingte Wille die Torflaute im Powerplay zu beenden, war den Dresdnern deutlich anzumerken. Feodor Boiarchinov war es letztendlich der zur erneuten Führung der Sachsen einnetzen konnte. Die Steelers bemüht das Spiel erneut auszugleichen, doch Dresden vereitelte mit viel Einsatz die Angriffsbemühungen. Auch nachdem Silo Martinovic 52 Sekunden vor dem Ende das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte, sollte sich daran nichts mehr ändern. Es blieb beim 3:2 Sieg für die Dresdner Eislöwen.

Die nächste Chance auf den Einzug ins Finale haben die Steelers nun im Spiel Fünf am kommenden Dienstag in der heimischen EgeTrans Arena. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Sobald die Online-Tickets verfügbar sind, werden wir euch informieren.

Bericht:Bernd Mast 03.04.2016 22:30 von Bietigheim Steelers

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von Anzeige » 05.04.2016, 09:28

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EgeTrans-Block erneut ausverkauft

Beitragvon Petra » 05.04.2016, 09:29

EgeTrans-Block erneut ausverkauft

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Für das morgige Spiel gegen die Eislöwen ist der EgeTrans-Block, wie in allen bisherigen Heimspielen in dieser Saison, ausverkauft! Eine überragende Bilanz!

Für die restlichen Blöcke gibt es noch Karten. Nutzt den Online-Ticketshop oder kommt heute ab 16 Uhr an der Arena vorbei. Der Fanshop sowie Kasse 1 haben geöffnet und ihr könnt euch euren Platz für morgen sichern!

GEIMEINSAM zu Sieg Vier! Das Team braucht morgen EURE Unterstützung!

04.04.2016 11:50 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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