Interview mit den Youngsters Fink & Fröhlich




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Interview mit den Youngsters Fink & Fröhlich

Beitragvon Petra » 01.10.2014, 19:18

Interview mit den Youngsters Fink & Fröhlich

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Der Traum Profi zu werden, jeder junge engagierter Sportler und jede engagierte Sportlerin träumt davon. Doch dass dies ein großer Aufwand ist, man Talent und Willen haben muss, das merkt jeder selbst. Bei unseren Steelers haben es 2 Spieler aus der Jugend in den Profikader geschafft. Wie es Lukas Fröhlich und Michael Fink erging, was man als Jungspieler so zu tun bekommt und warum man sich über ein Essen freut, das haben uns beide symphytischen Jung-Steelers in einem kurzen Gespräch erzählt.

Steelers: Beschreibt doch mal wie ihr euch in der Vorbereitung gefühlt habt. Wie war das Training?

Lukas: Am Anfang ziemlich schwer und anders. Pässe haben nicht so gut geklappt und man war sehr aufgeregt. Jetzt nach ein paar Wochen merkt man schon die ersten Verbesserungen in den Pässen und der Geschwindigkeit. Darüber freut man sich dann.

Michael: Sehr gut – Es ist ein sehr großer Unterschied zwischen dem Nachwuchstraining und dem Training der DEL2. Damit meine ich, dass es für uns junge Spieler ein enormer Vorteil ist dort mit zu trainieren, da wir sehr viel mitnehmen konnten.

Steelers:Was hat euch gar keinen Spaß gemacht?

Lukas: Natürlich die Sachen die jeder junge Spieler machen muss. Wie z.B. Schlägertasche aufräumen, Pucks einsammeln, den Bus aufräumen nach den Auswärtsspielen. Aber das gehört nun mal dazu und da mussten die anderen ja auch mal durch. Aber ansonsten nichts.

Michael:Eigentlich gab es nichts das gar kein Spaß gemacht hat, außer vielleicht die Aufgaben die ein junger Spieler in der Mannschaft nun mal hat wie z.B. nach dem Spiel helfen aufräumen. Aber das ist normal da muss jeder junge Spieler mal durch das ist selbstverständlich und auch völlig in Ordnung.

Steelers: Was hat euch sehr viel Spaß gemacht?

Lukas: Eigentlich macht alles Spaß, das Training, die Spiele, immer besser zu werden. Aber am meisten gefallen mir die Busfahrten und das Essen nach dem Spiel. Natürlich sind wir froh darüber, dass die Trainer uns vertrauten und wir spielen durften.

Michael: Das wir sehr viel Eiszeit bekommen haben obwohl wir die Jüngsten und unerfahrensten Spieler im Team sind. Gerade die Spielpraxis bringt einem jungen Spieler sehr viel, da man dort sehr viel von den Gegner und vor allem von seinen Mitspielern Lernen kann.

Steelers: Wie wurdet ihr in der Mannschaft aufgenommen?

Michael: Ich habe es sehr positiv empfunden. Die Spieler kamen auch auf uns zu und haben uns auf dem Eis Tipps geben.

Lukas: Gut, alle sind sehr nett zu uns und geben uns Tipps. Na klar wird man auch angeschnauzt, aber danach macht man nicht mehr den gleichen Fehler.

Steelers: Wie ist das Verhältnis zu Kevin und Marc?

Michael: Gut. Sie haben uns gut unterstützt und uns gut vorbereitet auf die Saison und auch auf das, was auf uns zu kommt in der DEL2.

Lukas: Kevin und Marc sind sehr nette Menschen, aber ziemlich verschieden. Marc gibt uns meistens nach dem Training noch einige Tipps und macht Extraübungen mit uns. Kevin ist eher der ruhigere und ehrgeizige Trainer. Man merkt, dass er gewinnen will, aber dennoch versucht er uns so oft wie möglich spielen zu lassen.

Steelers: Was nehmt ihr aus dieser Vorbereitung mit?

Lukas: Alles. In das Profieishockey reinzuschnuppern ist eine großartige Erfahrung, die ich gegen nichts eintauschen würde. Natürlich erfährt man auch, dass man noch einiges verbessern muss um mithalten zu können.

Micha: Natürlich die Erfahrung aus dem Profibereich und das Training das uns wirklich sehr geholfen hat.

Steelers: Was ist euer Ziel für die Saison?

Lukas: Mein Ziel ist es in der Mannschaft zu bleiben und mich von Tag zu Tag zu verbessern.

Micha: Das wir weiterhin das Team unterstützen können so gut wir können und das wir uns selber weiterentwickeln

Steelers: Ihr spielt weiterhin für die DNL2 Mannschaft, glaubt ihr ihr werdet da „härter“ angegangen?

Lukas: Vielleicht werden wir da den einen oder anderen Check mehr einstecken müssen, aber wir werden uns so gut es geht bemühen auch unserem DNL2 Team zur Seite zu stehen.

Micha: Natürlich – das Niveau ist viel höher als im Nachwuchs genauso wird es auch in den Spielen sein.

Steelers: Wie hat euer persönliches Umfeld darauf reagiert das ihr jetzt bei den Profis seid?

Lukas: Jahrelang hat man mich ja auch ins Training gefahren und an mich geglaubt. Jetzt kann man den ersten Erfolg ernten und da freut man sich natürlich auch für einen. Natürlich gibt es auch Menschen, die es einem nicht gönnen, aber auf solche Menschen sollte man nicht hören.

Micha: Positiv, sie haben sich natürlich gefreut für mich, das ich solch eine Chance bekomme und das ich mit den Profis spielen darf.

01.10.2014 17:16 von Alessandro De Angelis

Quelle: www.steelers.de
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