Kein Befreiungsschlag in Kaufbeuren




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Kein Befreiungsschlag in Kaufbeuren

Beitragvon Petra » 08.11.2010, 10:12

Kein Befreiungsschlag in Kaufbeuren
von Oliver Mayer am 07. November 2010 um 21:49
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Die Bietigheim Steelers gastieren während der Deutschland Cup Pause auf dem wenig beliebten 12. Tabellenplatz. Die Bietigheimer Eishockeycracks verloren am Abend beim ESV Kaufbeuren mit 4:2 - David Kudelka musste bereits nach fünf Spielminuten verletzt ins Krankenhaus.

„In einem solchen Spiel muss man viel härter spielen.“ Christian Brittig brachte es nach der Partie am Sonntagabend auf den Punkt. Seine Mannschaft zeigte zwar erneut gute Ansätze, blieb aber letztlich den Beweis in Toren schuldig. Der ESV Kaufbeuren begann druckvoll und drängte auf die schnelle Führung. Doch Martin Morczinietz im Gehäuse der Steelers vereitelte die ersten Möglichkeiten. Die erste Schrecksekunde für die Steelers gab es dann in der 5. Spielminute als David Kudelka nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler liegen blieb und sogar mit Nackenproblemen ins örtliche Krankenhaus musste. „Nach dem Ausfall von David war es mit unserer dünn besetzten Abwehr natürlich schwer.“ resümierte Brittig, der im ersten Drittel die 1:0 Führung der Gastgeber hinnehmen musste. Morczinietz konnte den ersten Schuss von Robert Brown zwar noch abfälschen, aber beim Nachschuss von Mark Soares war der Steelers-Goalie machtlos (16.).

Die Antwort gaben die Steelers im zweiten Drittel. 67 Sekunden waren gespielt, als Marcel Neumann aus kurzer Distanz den Puck zum 1:1 in die Maschen drosch. Andrej Kaufmann hatte den Pass in Überzahl gegeben. Dennoch blieben die Gastgeber aus Kaufbeuren weiterhin das aktivere Team. Das sah auch Christian Brittig so und zog bereits in der 29. Minute die Option einer Auszeit. „Wir haben heute zu viele Nachschüsse zugelassen und waren in der Offensive zu weit weg.“ erklärte Brittig.

Mit jeweils einem Tor auf beiden Seiten ging es ins Schlussdrittel, wo vor allem die 73 Sekunden zwischen der zehnten und elften Minute hektisch waren. Zunächst jubelten die Spieler des ESVK. Die Steelers bekamen den Puck nicht aus dem Drittel und Dominic Krabbat schob zum 2:1 ein. Die Antwort der Steelers ließ genau 60 Sekunden auf sich warten. Dominik Hammer vollendete eine schöne Kombination mit Olivier Latendresse zum erneuten Ausgleich. Doch die Joker stachen nochmals zu. Nur 13 Sekunden nach dem 2:2 zog Petr Sikora ab und Robert Brown fälschte die Hartgummischeibe unhaltbar ab. Die Gastgeber waren wieder auf der Siegerstraße und verließen diese bis zum Ende nicht mehr. Das Empty-Net-Goal von Daniel Menge (60.) war hierbei nur die Ergebniskorrektur zum 4:2 Endstand.

Christian Brittig sah den Unterschied am heutigen Abend „vor dem Tor“ und haderte mit dem Einsatzwillen seiner Mannschaft. Diese hat nun während der Deutschland Cup Pause die Möglichkeit, genug Energie für die Aufholjagd ab dem 19. November zu starten. Dann gastieren die Eislöwen aus Dresden im Bietigheimer Ellental.
Quelle: www.steelers.de
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