Knappe 5:4 Niederlage in Landshut - Siegesserie erstmal gest




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Knappe 5:4 Niederlage in Landshut - Siegesserie erstmal gest

Beitragvon Petra » 20.01.2014, 10:52

Knappe 5:4 Niederlage in Landshut - Siegesserie erstmal gestoppt

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Am Sonntag trat der amtierende Meister mit knapp 90 Gästefans die Reise nach Landshut an. Der EVL, der lange Zeit auf einige Spieler verzichten musste, konnte wieder in Bestbesetzung antreten während die Steelers weiterhin ohne Matt McKnight auskommen mussten. Im Tor bekam heute Joey Vollmer den Vorzug. Nach 5 gewonnen Spielen in Folge mussten die Steelers trotz grossem Kampf den ersten Dämpfer hinnehmen. Einen 2:4 Rückstand holte man mit viel Kampfgeist wieder auf, der Wille wurde aber nicht belohnt und man unterlag dem EVL schlussendlich nur knapp.

Es war der Gastgeber der die erste Chance in diesem Spiel hatte und die Gäste die nach 55 Sekunden bereits die erste Strafe bekamen. Während Mark Heatley auf der Strafbank saß mussten seine Mannschaftskameraden zu viert ohne ihn auskommen. Die Strafzeit überstanden die Bietigheimer problemlos und erzielten durch Greg Squires das vermeintliche 1:0, welches aber von den Unparteiischen nicht gesehen, und damit auch nicht anerkannt wurde. Stattdessen durfte Greg Squires auf der Strafbank Platz nehmen Landshut erneut im Powerplay, jedoch erfolgslos. Die erste gute Chance auf Seiten der Steelers hatte dann Philipp Quinlan der aber nur den Körper von Marco Eisenhut im Tor des EVL traf. Das erste Powerplay der Ellentaler brachte auch keinen Erfolg. 16 Minuten waren gespielt als Maximilian Forster die Führung für Landshut erzielte. Mit diesem Spielstand ging die Partie in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel ging es druckvoll weiter und Chancen waren auf beiden Seiten gegeben. David Wrigley war es dann der in der 25. Minute nach Zuspiel von Markus Gleich den Ausgleich erzielte. Lang währte die Freude aber nicht, denn 81 Sekunden später gingen die Gastgeber wieder in Führung. Über Bill Trew und Andreas Geipel kam die Scheibe zu Lukas Vantuch und dieser konnte Joey Vollmer überwinden. Danach flachte das Spiel ein wenig ab und es passierte nicht viel. Etwas Hoffnung kam bei den mitgereisten Steelers Fans auf als Josh Godfrey wegen Behinderung auf die Strafbank musste. Diesen Sonntag wollte allerdings kein Tor in Überzahl fallen, so verpuffte diese Überzahl ohne Zählbares. Der wiedergenesene David Wrigley traf in der 34. Minute zum 2:2 Ausgleich. Es schien als hätten die Steelers das Spiel nun wieder besser im Griff, da schlug Landshut erneut eiskalt zu. Nach 38 gespielten Minuten legten Cody Thornton und Riley Armstrong für Ex-Steeler Andreas Geipel auf, der den 3:2 Pausenstand besorgte.

Es waren gerade mal 30 Sekunden im letzten Drittel gespielt. Noch nicht alle Fans hatten ihre Plätze wieder eingenommen, da traf Cody Thornton zum 4:2. Es entwickelte sich ein heißes und schnelles Spiel das von einer Seite zur anderen ging. Chancen auf beiden Seiten die den Spielstand zwar nicht änderten aber das Publikum unterhielten. Das Spiel wurde nun immer wieder von Strafzeiten unterbrochen. In der 49. Minute zog Markus Gleich von der blauen Linie ab und Henry Martens fälschte den Schuss unhaltbar für Marco Eisenhut ab und erzielte den 4:3 Anschlusstreffer. Noch besser kam es für die Steelers. Nach Zuspiel von David Wrigley auf Marco Schütz zog dieser von der blauen Linie ab, Eisenhut konnte nur prallen lassen. Kapitän Marcus Sommerfeld reagierte am schnellsten und erzielte den viel umjubelten Ausgleich zum 4:4. Wieder gab es Strafzeiten auf beiden Seiten. Im 4 gegen 4 konnte keine der beiden Mannschaften ein weiteres Tor erzielen. 5 Minuten vor Spielende war es dann soweit. Die Scheibe kam über Ty Morris zu Maximilian Forster und es stand 5:4. Kevin Gaudet nahm 80 Sekunden vor dem Ende eine Auszeit um letzte Anweisungen zu geben und Joey Vollmer konnte gleich auf der Bank bleiben. Bei 6 gegen 4 hatte David Wrigley den Ausgleich schon auf der Kelle scheiterte aber im letzten Moment am Landshuter Schlussmann.
Die Schwaben warfen nochmals alles nach vorne, drängten auf den Ausgleich, konnten die Niederlage aber trotz allem Kampfgeist nicht mehr verhindern.

Den nächsten Neuanfang einer Siegesserie können die Steelers am Freitag den 24.01. um 20:00 Uhr in Crimmitschau beginnen, bevor am Sonntag dann der SC Riesersee in Bietigheim zu Gast ist.

19.01.2014 21:21 von Alessandro De Angelis

Quelle: www.steelers.de
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