Knappe Niederlage gegen Tabellenzweiten




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Knappe Niederlage gegen Tabellenzweiten

Beitragvon Petra » 20.11.2010, 12:28

Knappe Niederlage gegen Tabellenzweiten
von Oliver Mayer am 19. November 2010 um 23:13
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Eine deutliche Leistungssteigerung ihrer Steelers erlebten am Abend die rund 1.200 Zuschauer im Bietigheimer Ellental. Frisch aus der Deutschland Cup Pause gekommen, wollten die Schwaben gegen den Tabellenzweiten aus Dresden den ersten Heimerfolg nach 60 Minuten einfahren. Doch am Ende verloren die Hausherren denkbar knapp mit 1:2.

Die Story hätte besser nicht sein können. Wie in der vergangenen Saison gab Youngster Fabian Calovi sein Saison-Debüt im Trikot der Steelers. Wieder erzielte er im ersten Spiel seinen ersten Treffer. Doch am Ende gingen die Steelers nicht als Sieger vom Eis. „Die Mannschaft ist heute an ihr Maximum gegangen, aber die letzte Konsequenz hat gefehlt.“ erklärte Christian Brittig nach dem Spiel die Niederlage, die sein Team unbedingt verhindern wollte. Die Fans im Bietigheimer Ellental sahen über 60 Spielminuten eine stark kämpfende und nimmermüde Steelers-Einheit, die es den Dresdner Eislöwen schwer machte ihr Spiel aufzuziehen. Zwar kamen die Gäste im ersten Spielabschnitt zu mehr Chancen, für den einzigen Treffer allerdings benötigten sie eine Überzahlsituation. (Steingroß 11.).

Das Mitteldrittel ging dann von Minute zu Minute an die Steelers, die den verdienten Ausgleich in der 25. Spielminute bejubeln durften. Bei angezeigter Strafe gegen die Eislöwen arbeitete Fabian Calovi, der für den verletzten David Kudelka in den Kader rückte, den Puck sprichwörtlich über die Linie. Die Steelers waren wieder im Spiel und fortan näher am Führungstreffer als die Gastgeber. Diese fielen eher durch unnötige Checks als durch klare Torchancen auf, doch das Schweizer Schiedsrichtergespann hatte die Partie im Griff und unterbrach den Spielfluss nur im nötigsten Falle.

Mit dem Unentschieden und den Fans im Rücken ging es in den Schlussabschnitt. Es entbrannte eine offene Partie, in der aber beide Teams ihrer defensiven Linie treu blieben. „Wir haben heute sehr diszipliniert gespielt und viele Schüsse zum Tor gebracht.“ lobte Thomas Popiesch am Ende seine Mannschaft. Einen diese Schüsse beobachtete Dresdens Trainer in der 45. Spielminute. Liga-Topscorer Sami Kaartinen hatte freistehend abgezogen. Der platzierte Schuss landete hinter Martin Morczinietz im Tor und brachte die Gäste auf die Siegerstraße, die sie bis zum Ende auch nicht mehr verlassen sollten. Auch der sechste Feldspieler, den Christian Brittig für seinen Goalie knapp 100 Sekunden vor dem Ende aufs Eis schickte, konnte die Verlängerung nicht erzwingen.

Für die Steelers geht es im Kellerduell am Sonntag in Hannover weiter. Dort treffen die Schwaben im Eisstadion am Pferdeturm auf die punktgleichen Indians.
Quelle: www.steelers.de
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