Löwen mit besserem Ende beim Schützenfest




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Löwen mit besserem Ende beim Schützenfest

Beitragvon Petra » 04.03.2015, 19:32

Löwen mit besserem Ende beim Schützenfest

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Zum 52. und letzten Spieltag der DEL2 Hauptrunde 14/15 ging es für die am vergangen Freitag zum Hauptrundenmeister geehrten Steelers heute zu den Löwen Frankfurt. Die Hessen ihrerseits sicherten sich am vorletzten Spieltag durch ein 3:2 Auswärtssieg n.V. in Garmisch das Heimrecht für das Viertelfinale und sollten noch die theoretische Chance auf Platz 3 besitzen. Vor 5.314 Zuschauern und bester Stimmung auf den Rängen begann die Partie praktisch mit Überzahl für die Schwaben, nachdem Dennis Reimer nach bereits 27 Sekunden wegen Hakens die Strafbank aufsuchen musste. Doch das folgende Powerplay konnte der Hauptrundenmeister nicht zur Führung nutzen, es blieb vorerst beim 0:0. Besser machten es wenig später die Frankfurter, die lediglich zehn Sekunden benötigten um aus der numerischen Überzahl, Marcus Sommerfeld saß wegen Checks gegen die Bande in der Kühlbox, Kapital zu schlagen. Marc Schaub erzielte nach knapp fünf Minuten die Führung für die Löwen, 1:0. Acht Minuten später jubelten die Fans der Löwen erneut, nach schönem Zuspiel von Richard Müller und Ex-Steeler Patrick Vogl brachte Justin Kirsch die Hessen mit 2:0 in Front, 13 Minuten waren gespielt. Doch der Hauptrundenmeister fand einen Weg zur schnellen Antwort! Bei Vier gegen Vier und viel Platz auf dem Eis war es Verteidiger Max Prommersberger, der auf Zuspiel von Markus Gleich und Matt McKnight erstmals die ca. 200 Bietigheimer Fans zum Torschrei animierte, 2:1 nach 15 Minuten. Wer jetzt glaubte, das wilde Hin und Her auf dem Eis beruhige sich etwas, war falsch gewickelt. Die Löwen, die im Laufe der Saison gegen jedes Team mit Ausnahme der Steelers mindestens einmal gewinnen konnten, waren sichtlich gewillt, auch den Spitzenreiter in ihrer Sammlung aufzunehmen. Nach 17:14 Minuten rückte das hessische Vorhaben wieder etwas näher, Justin Kirsch sorgte mit seinem Treffer wieder für einen 2-Tore-Vorsprung der Löwen, mit dem Spielstand von 3:1 traten die Teams kurz danach auch den Gang in die erste Drittelpause an.

Aus dieser kamen die Steelers hellwach zurück auf das Eis. Marcus Sommerfeld sorgte nach 59 gespielten Sekunden im Mitteldrittel für den erneuten Anschlusstreffer, Markus Gleich und Matt McKnight assistierten ihm dabei. Und es sollte für die Schwaben noch besser kommen, Freddy Cabana erzielte in der 24. Minute nach einem Break in Unterzahl den Treffer zum 3:3 Ausgleich! Eine Strafe gegen Benjamin Kronawitter führte zum nächsten Powerplay der Hausherren und die Gastgeber erzielten promt die erneute Führung - 4:3 durch Clarke Breitkreuz in der 28. Minute. Danach hatten die Unparteiischen ihren Auftritt! Bei angezeigter Strafe gegen Frankfurt, herausgenommenen Goalie und Stellen der Powerplaybox pfiffen die Referees ohne erkennbaren Grund den Angriff der Gäste ab - Fehlentscheidung, die sie sich allerdings nach kurzem Jour fix selber eingestehen mussten, die Folge war Bully am Anspielpunkt im Mitteldrittel. Doch Chris St. Jacques ließ dieses Ärgernis kalt, nach Zuspiel von Archie Skalbeck und David Wrigley sorgte die Nachverpflichtung für den 4:4 Ausgleich, 34:48 Minuten waren dort gespielt. Wenig später kamen dann auch die Frankfurter Fans in den Genuss eines dicken Halses, als Dennis Reimer wegen Hakens und unsportlichem Verhalten mit einer 2+10 Strafe in die Kühlbox geschickt wurde. Den Steelers war das egal, genau bei Ablauf der 2-Minuten-Strafe schlug erstmals an diesem Abend MVP und Goldhelmträger David Wrigley zu, die erstmalige Führung für die Steelers in der 40. Minute.

Auch im Schlussdrittel ging es mit dem fröhlichen Toreschießen der beiden besten Angriffsreihen der Liga weiter. Der Frankfurter Richard Müller sorgte in der 42. Minute für den zehnten Treffer des Abends, 5:5. In kurzer Folge sorgten dann Robin Just nach wunderschönem Zusammenspiel in Überzahl mit Archie Skalbeck und Chris St. Jacques sowie Löwe Kyle Ostrow in Unterzahl für einen 6:6 Zwischenstand! 3:33 Min. vor Ende der regulären Spielzeit brachte Richard Gelke mit seinem Treffer zum 7:6 die mit 5.314 Fans gut gefüllte Eissporthalle am Bornheimer Hang dann zum Beben! Den Sack endgültig zu machte Richard Müller 96 Sekunden vor Ende, als er mit dem 8:6 für den Endstand sorgte.

02.03.2015 01:00 von Sebastian Marjan

Quelle: www.steelers.de
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