Mit starker Leistung zum 6:2-Sieg in Dresden – Geburtstagski




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Mit starker Leistung zum 6:2-Sieg in Dresden – Geburtstagski

Beitragvon Petra » 14.11.2015, 18:12

Mit starker Leistung zum 6:2-Sieg in Dresden – Geburtstagskind Robin Just mit Doppelpack

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Für den amtierenden Meister der DEL2 ging es am heutigen Freitag den 13. nach Sachsen zu den Dresdner Eislöwen. Die Steelers traten die Reise geplagt von Verletzungssorgen an. Trainer Kevin Gaudet musste auf die drei Stammkräfte Markus Gleich, Matt McKnight und Markus Sommerfeld verzichten. David Wrigley hingegen war wieder mit an Bord. Dresdens Trainer Thomas Popiesch fehlten mit Kai Wissmann und Vladislav Filin ebenfalls wichtige Akteure.

Dresden begann mit Backup Goalie Marvin Cüpper, der im Oktober schon bei den Eisbären Berlin im Kader stand. Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie die Niederlage aus dem letzten Spiel wettmachen wollten. Der erste Schuss aufs Tor kam noch von den Steelers, dann jedoch stand unser „Hexer“ Sinisa Martinovic im Mittelpunkt des Geschehens und konnte sich mehrfach auszeichnen. Nach gerade einmal drei Minuten die erste Strafe für die Steelers. Ein vermeintlich harmloser Check von Max Prommersberger wurde von den Unparteiischen als Behinderung gewertet. Die Schwaben also erstmals in Unterzahl. Nach Bullygewinn der Eislöwen auch gleich die erste Chance, aber Silo hatte die Scheibe sicher. Dann Gewühl vor dem Bietigheimer Gehäuse und erneut Silo Martinovic mit der Ruhe und einem starken Save. Auch in den verbleibenden 90 Sekunden Powerplay gute Möglichkeiten der Hausherren, die aber ihrerseits nichts zählbares daraus zu machen wussten. Was nicht vor dem Tor bereits geblockt wurde, war spätestens bei unserem bis dahin super aufgelegten Goalie sichere Beute. Die Steelers wieder komplett und mit einem schönen Angriff über Freddy Cabana und Shawn Weller, die Dominic Auger an der blauen Linie in Szene setzten. Dessen Schuss landete jedoch in der Fanghand von Marvin Cüpper. Im Gegenzug scheiterte Marc Cullen erneut an Silo. Das Spiel jetzt ausgeglichen und auf hohem Niveau. Es ging hin und her. Beide Torhüter hielten ihren Kasten noch sauber. Glück hatte Silo bei einem Lattentreffer vom Ex-Steeler Arturs Kruminsch. Als alles auf ein torloses erstes Drittel hin deutete, schnappte sich Justin Kelly die Scheibe in der neutralen Zone, lies die Dresdner Abwehrspieler stehen, und vollendete zum 1:0 aus Sicht der Schwaben. Großer Jubel bei den ca. 25 mitgereisten Steelers Fans. 35 Sekunden vor der Sirene dann noch mal Aufregung auf Seiten des Meisters. Unser Kapitän Adam Borzecki blieb hinter dem Tor verletzt liegen. Hoher Stock wurde angezeigt, die geforderte große Strafe aber nicht gegeben. Passiert ist in den letzten Sekunden des Drittels trotz der numerischen Überlegenheit nichts mehr und es ging mit der knappen Führung in die Pause.

Das zweite Drittel begann mit sehr kurzem Powerplay der Steelers. Gleich beim ersten Angriff dann hoher Stock von unserer # 27, Justin Kelly. Der Dresdner Spieler blieb liegen und diesmal gab es die große Strafe. Fünf plus Spieldauer für Justin Kelly. Der ohnehin schon kleine Kader des Meisters weiter geschwächt. Bei vier gegen vier die Schusschance für David Wrigley die aber knapp am Tor vorbei ging. Dann begann das über drei Minuten lange Powerplay der Eislöwen. Die Steelers mit gutem Penaltykilling und Dresden mit Schwierigkeiten überhaupt ins Drittel der Schwaben zu kommen. Gekrönt wurde das gute Unterzahlspiel des Meisters dann durch ein Unterzahltor von René Schoofs. Dresdens Goalie Marvin Cüpper sah bei diesem Treffer nicht glücklich aus. Ohne weitere nennenswerte Chancen der Hausherren ging das Überzahlspiel zu Ende. Kurz darauf versuchte es Tomas Schmidt mit dem Bauerntrick aber erneut war Endstation bei Silo. Selbiger Tomas Schmidt dann kurz darauf mit der Befreiung über die Bande und mit der daraus resultierenden zwei Minuten Strafe wegen Spielverzögerung. 8:14 Minuten zu diesem Zeitpunkt gespielt. Das Powerplay dann druckvoll, Shawn Weller passte auf Steingroß, der Schuss wurde leider abgefälscht. Dann schöner Schuss von Robin Just der über das Tor ging. Eine tolle Kombination über Robin Just, Dominic Auger und David Wrigley entschärfte der Dresdner Schlussmann. Es blieb beim 2:0. Kaum waren die Mannen von Thomas Popiesch wieder komplett, musste unser Kapitän für zwei Minuten in die Box. Dresden schnell in der Aufstellung und nach 90 Sekunden Powerplay markierte Petr Macholda den Anschlusstreffer. Sein Schuss war für Silo unhaltbar. Die Schwaben zeigten sich wenig geschockt vom Anschluss. Bei einem Konter scheiterte Jason Pinizzotto noch an Marvin Cüpper, den Rebound netzte Rückkehrer David Wrigley zum 3:1 ein. Kurz darauf musste der Torschütze wegen Beinstellens auf die Strafbank. Auch in dieser Unterzahl kaum Chancen für Dresden – und wieder das Tor für die Steelers. Die Eislöwen verlieren die Scheibe im Drittel der Schwaben, ein schöner Pass auf den gestarteten Shawn Weller, der den Dresdner Schlussmann gekonnt in die falsche Ecke schickte. Der zweite Treffer in Unterzahl an diesem Abend. Mit dem Spielstand von 4:1 ging es in die letzte Pause.

Dresden war der Wille das Spiel zu drehen zu Beginn des letzten Drittels deutlich anzumerken. Die Eislöwen mit mehreren guten Möglichkeiten und die Schwaben stark in die Defensive gedrängt. Glück hatten die Steelers bei einem Scheibenverlust hinter dem eigenen Tor, Silo Martinovic weilte weit aus selbigem aber Dresden konnte die freie Einschussmöglichkeit nicht nutzen. Das Spiel plätscherte dann etwas vor sich hin. Die Ellentäler mussten nicht und die Dresdner hatten dem Defensivverbund des Meisters in der Situation nichts entgegen zu setzen. 7:33 Minuten waren gespielt als Bastian Steingroß von der blauen Linie abzog, Robin Just hielt den Schläger rein und Marvin Cüpper war erneut geschlagen. Ein schönes selbst gemachtes Geburtstagsgeschenk für unsere # 17. Kurz darauf hatte er aus dem Slot erneut die Chance auf seinen zweiten Treffer an diesem Abend, setzte den Schuss aber etwas zu hoch an. Die Eislöwen dann mit dem letzten Aufbäumen und mehreren guten Gelegenheiten. Aber ein ums andere Mal war beim hervorragend haltenden Bietigheimer Schlussmann Endstation. Nach elf gespielten Minuten musste er dann doch nochmals hinter sich greifen. Tomas Schmidt und Dominik Grafenthin bedienten Jonas Schlenker und der versenkte die Scheibe zwischen unserem „Hexer“ und dem Pfosten zum 5:2 ein. Gut fünf Minuten vor dem Ende erneut Strafzeit gegen den Meister. Robin Just musste wegen Beistellens zwei Minuten zuschauen. Fast 90 Sekunden der Strafzeit waren ohne große Möglichkeit verstrichen, als Dresdens Trainer seinen Goalie vom Eis nahm und mit sechs gegen vier alles auf eine Karte setze. Aber auch mit zwei Mann mehr auf dem Eis gelang den Sachsen kein weiterer Treffer. Die Steelers wieder komplett und Robin Just kaum von der Strafbank zurück mit dem Empty Net zum verdienten 6:2 Endstand aus Schwabensicht.

Glückwunsch an Kevin Gaudet und seine Mannschaft zu dieser tollen Leistung mit dem während des Spiels noch weiter dezimierten Kader. Glückwunsch auch an Silo Martinovic, der nach toller Leistung völlig verdient zum Spieler des Abends gewählt wurde. Der Mannschaft und den Fans eine gute Heimfahrt, und ein hoffentlich volles Haus am Sonntag gegen die Füchse aus der Lausitz. Lasst uns die Steelers gemeinsam zum nächsten 6-Punkte-Wochenende und zum 10. Sieg in Folge schreien.

13.11.2015 23:21 von Bietigheim Steelers

Quelle: www.steelers.de
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Petra
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von Anzeige » 14.11.2015, 18:12

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Zusammen zum 10.Sieg in Folge!

Beitragvon Petra » 14.11.2015, 18:14

Zusammen zum 10.Sieg in Folge!

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Nach dem grandiosen Sieg gestern beim Verfolger aus Dresden besteht für die Steelers morgen die Chance erstmals in dieser Saison die Tabellenführung zu übernehmen. Bei einer Niederlage der Pinguins aus Bremerhaven in Frankfurt und einem Sieg gegen die Lausitzer Füchse, winkt uns der Platz an der Sonne!

Das Spiel morgen steht unter dem Motto „Tag der Vereine“ und wir dürfen jede Menge Gäste in der EgeTrans Arena begrüßen. Zeigt morgen, was meisterliche Stimmung bedeutet und feiert am Ende mit dem Team den hoffentlich 10. Sieg am Stück!

Für den EgeTrans Block gibt es nur noch wenige Karten. Auch die Plätze auf der Gegengeraden neigen sich dem Ende zu. Seid schnell und sichert euch noch bequem von zuhause aus euer Ticket in unserem Onlineshop oder kommt morgen rechtzeitig an die Arena.

ZUSAMMEN an die Spitze! GEMEINSAM feiern! Ab 17 Uhr in der EgeTrans Arena!

14.11.2015 11:01 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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