Nur ein Spiel am Wochenende – am Sonntag ist der SC Riessers




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Nur ein Spiel am Wochenende – am Sonntag ist der SC Riessers

Beitragvon Petra » 03.02.2017, 19:37

Nur ein Spiel am Wochenende – am Sonntag ist der SC Riessersee zu Gast

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Fast ein Jahr ist dieses Bild alt - Justin Kelly beim Bully gegen den SCR



Zwei mehr oder weniger wichtige Sportereignisse stehen am Sonntag den 05.02.2017 auf dem Programm – das weniger wichtige findet in den USA statt und heißt Superbowl, das wichtigere wird in Bietigheim zu erleben sein – Justin Kelly gibt sein Comeback für die Steelers! Alles immer aus dem Auge des Betrachters gesehen ;-)

Um 17:00 Uhr kommt es zur Begegnung mit dem SC Riessersee aus Garmisch –Partenkirchen. Zu diesem Spiel gibt es die „Steelers-Familienaktion“, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahren haben freien Eintritt, wenn sie in Begleitung eines oder beider Elternteile oder den Großeltern zum Spiel kommen. Bis auf den EgeTrans Block und die beiden Sitzplatzblöcke „Weller“ und „A“ hat man freie Auswahl.

Für den lautesten Block der DEL 2 gibt es noch 63 Karten. Im Block alwa hat es lediglich 27 Tickets über. Auch die Bereiche Breuninger und Coca-Cola sind begehrt, so dass man schnell sein muss um sich seinen Platz zu sichern. Tickets gibt es im Fanshop ab 16:00 Uhr oder jederzeit online. Karten für die Familienaktion gibt es nur im Fanshop oder an der Abendkasse.

Kommen wir nun zum Team, dass vom wohl am besten gekleideten Trainer der DEL 2 gecoacht wird – Tim Regan. Die Garmischer belegen derzeit mit 59 Punkten den neunten Platz der Tabelle. Wie eng es in der Liga zugeht sieht man daran, dass sie auf Platz sechs lediglich sechs Punkte Rückstand haben (bei einem Spiel weniger) und auf Platz 11 fünf Punkte Vorsprung. Diesen elften Platz hat der EC Bad Nauheim inne und ist am Freitag zu Gast unter der Zugspitze – ein vorentscheidendes Spiel um zumindest die Pre-Playoffs. Von den letzten zehn Partien konnte man lediglich vier gewinnen, darunter aber Siege gegen Dresden und Kassel einfahren, sechsmal ging man als Verlierer vom Eis – 12 von 30 möglichen Punkten ist ausbaufähig. Wären die Garmischer in der bisherigen Spielzeit nicht so vom Verletzungspech verfolgt, könnte man sie auch weitaus höher in der Tabelle anfinden. Am schlimmsten erwischte es Tim Richter, der nach super Einstand mit zwei Toren aus den ersten zwei Spielen erstmal einen Monat ausfiel. Kaum zurück verletzte er sich an der Schulter. Zum vergangenen Wochenende war er wieder fit, riss sich jedoch im Training das Kreuzband! In seinen sechs Einsätzen kam der 27-jährige auf vier Treffer. An dieser Stelle die besten Genesungswünsche. Vor wenigen Wochen verletzte sich der nachverpflichtete Jared Gomes nach einem Check so schwer an der Schulter, dass auch für ihn die Saison vorzeitig beendet ist. Zu diesen beiden kommt noch Verteidiger Julian Eichinger, der auch aufgrund einer Schulterverletzung für den Rest der Saison ausfällt. Auch diesen beiden wünschen wir alles Gute.

Aufgrund dieser Verletzungsmisere musste Tim Regan gemeinsam mit Geschäftsführer und „Mr. SCR“ Ralph Bader, den Kader umbauen und personell nachlegen. Fündig wurde man in der ECHL (East Coast Hockey League) und holte den Kanadier Alexis Loiseau, der in seinen vier Spielen zwei Treffer erzielte und zwei vorbereitete – guter Einstand! Zudem wurde bekannt gegeben, dass der Förderlizenzspieler aus München, Jakob Mayenschein den Rest der Saison in Garmisch bleibt – fünf Spiele und drei Tore sind ein hervorragender Wert.

Den Goldhelm des Topscorers trägt der langjährige DEL-Stürmer Andreas Driendl dank seiner 20 Tore und 13 Assists. Der eigentliche Träger wäre aber Neuzugang Roope Ranta, der insgesamt zwar bereits 49 Punkte sammelte (24 Tore/25 Vorlagen), davon aber „nur“ 27 für sein aktuelles Team. Er ist hinter Matt McKnight der Zweite in der Topscorer-Wertung der Liga. Der Schwede Mathias Beck spielt ebenfalls erneut ein gutes Jahr und kommt auf neun Tore und 21 Vorlagen, auch er war von Verletzungen gebeutelt. So wie der zweite Kanadier im Team Luke Oakley, der in seinen erst 23 Einsätzen 11-mal traf und 13-mal assistierte. Mit Florian Vollmer, Michael Rimbeck und Valentin Gschmeißner haben die Werdenfelser weitere gute Angreifer in den eigenen Reihen. Sollte FöLi Andreas Eder auch mit von der Partie sein, kann dies nur von Vorteil sein. Der erst 20-jährige kommt auf 15 Punkte in seinen 20 Einsätzen. In der DEL traf er bereits zweimal für München. 105 geschossene Tore bedeutet, dass nur Crimmitschau weniger erzielt hat und man die wenigstens aller derzeitigen Endrunden-Teilnehmer markierte.

In der Defensive sind Tobias Draxinger und Stephan Wilhelm die erfahrensten Akteure. Der 20-jährige John Rogl ist Förderlizenzspieler aus München und mit jeder Menge Talent ausgestattet – wie auch mit Körpergröße, denn er misst 1.94m! Der 28-jährige Felix Thomas ist mit 16 Punkten der punktbeste Defender. Mit Benjamin Hüfner steht ein ehemaliger Meisterspieler der Steelers im Kader der Garmischer. Der 21-jährige Simon Mayr hat bereits über 120 Spiele in der DEL2 absolviert und kann trotz seiner jungen Jahre schon als erfahren bezeichnet werden. 111 Gegentore sind wiederrum ein guter Wert.

Im Tor ist Matthias Nemec die Nummer eins. Bereits vier Shutouts konnte der 26-jährige feiern. Eine Fangquote von 91,73% ist auch in der oberen Region dieser Statistik anzufinden. Als Backup fungiert Ilya Sharipov, der gern eingesetzt wird, wenn es gegen Bietigheim geht, in der laufenden Saison machte er zwei der drei Spiele und in der letzten drei der vier Begegnungen gegen die Steelers. Mal schauen wer am Sonntag zwischen den Pfosten steht.

Bei den Specialteams kränkelt es im Powerplay gewaltig. Nur 12,82% Erfolgswert sind der zweitschlechteste der Liga. Nur Ravensburg ist 0,1% schlechter. Doch beim letzten Spiel im Olympia-Eissportzentrum traf man zweimal in Überzahl gegen Bietigheim! In Unterzahl läuft es nur minder besser. 78,21% bedeuten Platz 11.

Nur ein Spiel am Wochenende – Fans und Spieler können am Freitagabend die Beine hochlegen und sich voll auf Sonntag konzentrieren! Kommt in die Arena, begrüßen wir GEMEINSAM Justin Kelly wieder auf dem Eis zurück und geben alles für Sieg Nummer sechs in Serie!

02.02.2017 09:49 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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von Anzeige » 03.02.2017, 19:37

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Justin Kelly gibt sein Comeback!

Beitragvon Petra » 03.02.2017, 19:38

Justin Kelly gibt sein Comeback!

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Endlich wieder zurück - Justin Kelly



Nach 296 Tagen kehrt unsere #27 am Sonntag gegen den SC Riessersee zurück auf das Eis. Der Beste Spieler der DEL 2 der Saison 2015/16 ist endlich wieder aktiver Bestandteil der Steelers!

Er selber meint zu seinem Comeback: „Ich bin sehr glücklich endlich wieder das Steelers-Trikot anziehen zu können. Es war ein langer und sehr harter Weg zurückzukommen. Ich bin ein Stück weit aufgeregt wieder mit meinen Mannschaftskollegen auf dem Eis zu stehen und endlich wieder vor unseren Fans spielen zu können. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Fans, den Sponsoren, der ganzen Steelers-Organisation sowie allen Bietigheimern bedanken, die mich während meiner Genesungszeit so großartig unterstützt haben.

Justin spielt mittlerweile seine sechste Saison im Ellental. In seinen 250 Spielen für die Schwaben gelangen ihm 347 Punkte (135 Tore und 212 Assists)! Zweimal führte er gemeinsam mit seinen Teamkollegen die Steelers zur Meisterschaft.

Es gibt nur wenige Spieler in der Geschichte des Bietigheimer Eishockeys, die das Team und den Erfolg so geprägt haben wie Justin. Die Steelers sind in seinem Herz fest verankert und er in den Herzen der Fans!

Seid am Sonntag bei diesem emotionalen Moment live dabei und heißt den letztjährigen MVP der DEL2 herzlich Willkommen zurück auf dem Eis der EgeTrans Arena!

Wir wünschen Justin für den restlichen Saisonverlauf alles Gute, viel Erfolg aber bleib vor allem von Verletzungen verschont!

31.01.2017 21:43 von Patrick Jonza

Quelle: http://www.steelers.de
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Das Fantalk-Protokoll

Beitragvon Petra » 03.02.2017, 19:42

Das Fantalk-Protokoll

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Mit schwäbischer Pünktlichkeit begann um exakt 19:30 Uhr der erste Fantalk des Jahres 2017 im Vereinsheim „Overtime“ des Fördervereins der Steelers. Vor den ca. 120 Anwesenden im vollen Vereinsheim verkündete Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch nach der Begrüßung gleich zu Beginn, dass am Sonntag Justin Kelly wieder mit von der Partie sein wird.

Am Kader für die neue Saison wird bereits gearbeitet und es wird aller Voraussicht nach einen kleinen Umbruch geben. Spieler wie Benjamin Zientek und Max Lukes, die voll eingeschlagen haben und sich hier entwickeln können, sollen langfristig an den Club gebunden werden. Auch in den kommenden Jahren soll es in Bietigheim weiterhin erfolgreiches Eishockey geben. Ein erster Schritt war die bereits bekanntgegebene Vertragsverlängerung von Trainer Kevin Gaudet, seinem Assistenten Marc St. Jean sowie Fitnesstrainerin Robin Niderost. Da am 31.01. das Transferfenster geschlossen wurde, wird auch kein weiterer Spieler mehr für diese Saison geholt.

Darüber hinaus lobte er die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fanrat. Man ist zwar nicht in Allem einer Meinung, hat aber dasselbe Ziel – Erfolg. Der Fanrat setzt sich sehr für die Belange der Zuschauer ein und die gemeinsame Arbeit ist hervorragend.

Dann stand das Thema auf dem Programm, dass alle brennend interessiert – Bietigheim und die DEL. Bis zum 15.02.2017 muss eine Bürgschaft in Höhe von 100.000 EUR hinterlegt werden, um am Lizenzierungsprozess der DEL teilnehmen zu können. Voraussetzung ist, dass ein Club aus der Eliteliga nicht mehr an der kommenden Saison teilnehmen will oder kann. Auf die Frage von Volker Schoch welche Erwartungen die Fans an die GmbH haben, gab der Großteil an, dass die 100.000 EUR gelegt werden sollen. Auch von Seiten der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats gibt es dahingehend positive Signale. Die GmbH wird den Auftrag annehmen und die Hinterlegung der Bürgschaft prüfen, jedoch gilt nach wie vor „Vernunft vor Euphorie“. Denn fällt man durch die Lizensierung, da man die Voraussetzungen nicht erfüllt, ist das Geld weg. Sollten mehrere Clubs diesen Betrag hinterlegen, würde der Standort „hoch gehen“, der am Saisonende sportlich am besten abgeschnitten hat. Zudem werden die Steelers die Bürgschaft von 816.000 EUR hinterlegen und einer von hoffentlich sechs Clubs sein, die dazu beitragen werden, den sportlichen Auf- und Abstieg wieder miteinzuführen. Denn das primäre Ziel ist es weiterhin, sportlich aufzusteigen. In der DEL 2 wird es sonst auf lange Sicht gesehen schwer neue Sponsoren zu generieren. Ein Wachstum wäre nur schwer möglich.

In diesem Zuge teilte er mit, dass der Gesamtetat bereits gedeckt sei und man, wie in den beiden vergangenen Jahren, keine Lücken durch zusätzliches Geld schließen musste.

Volker Schoch erläuterte weiter, dass bei einer Teilnahme in der DEL das Budget um ca. 30% erhöht werden muss. Momentan würden ca. 250.000 EUR bis 300.000 EUR fehlen um die DEL zu stemmen. Hier richtete sich der Ochsenbacher erneut an die Fans und wollte wissen, inwieweit sich diese auch finanziell an dem „Projekt DEL“ beteiligen würden. Angedacht ist es eine Art Fonds aufzulegen, in den die Fans beispielsweise ihre Dauerkarte für die nächste Saison vorfinanzieren können. Ähnliche Projekte gab es in dieser Saison bereits in Bad Nauheim und in Rosenheim, wie Harald Bosch anmerkte. Gemeinsam mit seinem Fanrat-Kollegen Dr. Sven Appel hatten sie schon vor längerer Zeit die Idee etwas in dieser Richtung anzubringen, um so dem Club zu helfen. Sollten sich hier genügend Menschen finden, die in den Fonds einzahlen, hätte auch Volker Schoch bessere Argumente bei Verhandlungen mit der Kommune oder mit Sponsoren. Man sieht, dass die Bietigheimer DEL-Eishockey wollen und eine Solidargemeinschaft bilden! Weiter hätte man einen Betrag X fest nachzuweisen, wenn es zu einer Lizensierung bereits im Sommer kommen sollte. Diese Idee fand guten Anklang bei den Anwesenden und gemeinsam mit einem Steuerberater und einem Rechtsanwalt werden sich Dr. Sven Appel, Harald Bosch und Volker Schoch mit dieser Idee näher befassen. Weitere Informationen hierzu werden dann zu gegebener Zeit folgen. Es war schön zu sehen, dass die Fans wirklich aktiv helfen wollen und reges Engagement zeigen.

Sollten die Steelers in die DEL kommen, muss man auch die Preispolitik bei Heimspielen überdenken. Hier gab Volker Schoch an, dass die Dauerkartenpreise für diejenigen die sich an dem Fonds beteiligen, um maximal um 10% angehoben werden. Über Einzelheiten kann man jedoch erst sprechen, wenn es soweit ist. Für diese moderate Erhöhung erntete der Geschäftsführer viel Applaus.

Für die aktuelle Saison wird es in den Viertelfinalspielen der Playoffs keine Preiserhöhung auf die Tageskarten geben. Ob es eine in den Halbfinalspielen oder im Finale geben wird, ließ er offen.

In diesem Jahr wird das Fanfest, gleichzeitig die Saisonabschlussfeier, komplett vom SC Bietigheim-Bissingen veranstaltet. Die kompletten Erlöse daraus werden der Jugend des SCB zur Verfügung gestellt. Auch dies wurde positiv vernommen. Das Fest findet am 29.04. statt und damit einen Tag vor dem Spiel der deutschen Nationalmannschaft in der EgeTrans Arena gegen Lettland. Es ist angedacht, dass die Nationalmannschaft am Fanfest eine Autogrammstunde geben wird. In der Drittelpause der Partie gegen die Letten, soll es weiter ein Einlagespiel der Jugend geben.

Vor der abschließenden Fragerunde kam Volker Schoch noch auf die Kooperationspartner zu sprechen. Die Zusammenarbeit mit Sonthofen in der Oberliga Süd klappt hervorragend und Michael Fink und Mike Weigandt bekommen dort viel Eiszeit und können sich entwickeln. Sie werden bis auf weiteres auch im Allgäu bleiben. In der Meisterrunde der Oberliga spielen die „Bulls“ auch aufgrund unserer Jungs eine tolle Rolle. Die Zusammenarbeit mit den Iserlohn Roosters lief bisher gut, sie hat jedoch bisher nicht ganz die Erwartungen erfüllt die man hatte. Aufgrund der Verletztenmisere im Sauerland und anderer Begleitumstände die den Kader des DEL-Ligisten dezimierten, kam eine wirkliche Kooperation nicht zustande. Denis Sheviryn wirde es nicht schaffen die 20 Spiele in Bietigheim zu machen um für die Playoffs spielberechtigt zu sein. Bei Marcel Kahle wird es eng - ihm fehlen noch neun Spiele. Bei noch 12 ausstehenden Partien muss man schauen ob es klappen wird. Hier muss man sich Gedanken machen, ob die Kooperation noch Sinn macht.

Dann war es Zeit für die Fragen aus dem Publikum. Die erste richtete sich nach den Sponsoren. Wie würden sich diese bei einem möglichen Einstieg in die DEL verhalten? Als Antwort kam, dass viele sich bereit erklärt haben ihre Zuwendungen aufzustocken. Bei zwei Großsponsoren kämen um die 150.000 EUR zusätzlich oben drauf. Alle der bisherigen Partner, unabhängig vom Budget der Unterstützung wären auch weiter mit an Bord wenn es eine Etage nach oben gehen würde. Hier soll die langjährige Verbundenheit und Unterstützung in den Vordergrund gestellt werden. An dieser Stelle bedankte sich der Geschäftsführer bei allen anwesenden Vertretern der Partner aufs herzlichste.

Die nächste Frage richtete sich an die Informationspolitik und dem Stand von Markus Gleich, da er nicht mehr in den Berichten erwähnt wird. Hier entgegnete Herr Schoch, dass es auf der einen Seite Leute gibt, die sich „beschweren“ dass er weiter erwähnt wird obwohl jeder weiß, dass er nicht dabei ist und auf der anderen Seite dann die Leute, die ihn weiter erwähnt haben möchten. Zu Markus meinte er weiter, dass er diese Saison definitiv nicht mehr zurückkommen wird. In Zukunft ist es wichtig, dass er wieder ein „normales“ Leben führen kann. Er muss erst wieder gesundwerden um an Eishockey zu denken. Aber die Hoffnung besteht, wie man auch am Beispiel Justin Kelly jetzt sehen kann. Hier ergriff auch Harald Bosch das Mikrophon und lobte die Informationspolitik der Steelers insbesondere der Berichte auf der Homepage und auf Facebook und bedankte sich hierfür bei Pressesprecher Patrick Jonza. Weiter meinte er, dass auch nicht alles veröffentlicht werden kann, da man sich beispielsweise bei Spielerverpflichtungen auch an Absprachen halten muss. Volker Schoch pflichtete ihm bei und meinte, dass wir alles veröffentlichen was sinnvoll ist und zu dem Zeitpunkt, an dem auch alles sicher ist.

Die nächste Frage richtete sich nach der Regelung der U23-Spieler, ob es da Änderungen geben wird? Volker Schoch sagte dazu, dass es eine geben soll, in welcher Form ist noch nicht bekannt. Er verwies auf das Interview mit DEL 2 Geschäftsführer René Rudorisch vom letzten Freitag. Es wird aber so sein, dass die sehr guten jungen Deutschen meist in der DEL oder bei den Spitzenclubs der DEL 2 zu finden sein würden. Eine Änderung soll aber in Kürze veröffentlicht werden. Er verwies auf den Satz von Patrick Jonza beim Interview mit Herrn Rudorisch, der sagte, dass sich am Ende Qualität durchsetzen wird, egal welchen Alters.

Dann kam die Frage zu den Sprade.TV Übertragungen. Ob es da qualitative Änderungen geben wird? In Planung sind diese. Man muss jedoch einen Platz in der Arena finden, wo die technischen Mittel angebracht werden könnten. Es ist schwer in der Arena die Kamerasignale an einen Ort zu bündeln, um eine Übertragung mit bspw. mehreren Kameras durchzuführen. Man erhofft sich im Zuge des Länderspiels, dass die technischen Voraussetzungen hierfür optimiert werden und auch die Steelers davon in Zukunft profitieren werden. Bietigheim bietet bestes Eishockey, da soll es auch die bestmöglichsten Übertragungen geben. Zudem lobte er das Kommentatoren-Team bestehend aus Sebastian Marjan, Bernd Mast und Patrick Jonza, als „das Beste der Liga“....

Eine weitere Frage richtete sich an einen Sponsor und zwar der Brauerei Bitburger, die sich aus dem Fußball zurückzieht. Ob da was frei für Eishockey und im Besonderen für die Steelers wird? Volker Schoch meinte hierzu, dass Bitburger bereits ein großer und starker Partner ist. Sicherlich kann man über alles reden wenn die DEL Thema ist. Er gab aber auch zu bedenken, dass Bitburger bereits bei den Mannheimer Adlern mit im Boot ist.

Dann wurde nach dem Bus Shuttle-Service gefragt, den es zu besonderen Spiel gab. Hier ist es so, dass dieser Service einfach sehr teuer ist. Auch hier wird es wieder interessant, wenn man eine Liga höher spielt.

Abschließend wurde gefragt, ob es in den Playoffs wieder so sein wird, dass nach Fouls wieder Videos eingeschickt werden? Herr Schoch gab bekannt, dass sich die Clubs das sehr gut überlegen müssen, da es 5.000 EUR kostet ein vermeintliches Fouel nochmal begutachten zu lassen. Kommt es im Nachhinein zu keiner Strafe, ist das Geld weg. Wird der Spieler bestraft, bekommt man es wieder. Vielen ist das Risiko da zu hoch.

Nachdem alle Fragen beantwortet wurden sind, verabschiedete sich Volker Schoch und bedankte sich beim Förderverein für die Bereitstellung der Örtlichkeit sowie dem Catering! Festzuhalten ist, dass die Stimmung beim Fantalk sehr positiv war und man sich auf die kommenden Spiele und die Playoffs freut. Auch auf die kommenden Spielzeiten - dann hoffentlich bald in der DEL.

Vielen Dank an alle die anwesend waren - wir sehen uns am Sonntag!

01.02.2017 09:29 von Patrick Jonza

Quelle: www.steelers.de
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