Nur Schüle trifft-Steelers verlieren beim Schlusslicht




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Nur Schüle trifft-Steelers verlieren beim Schlusslicht

Beitragvon Petra » 02.11.2009, 08:50

Nur Schüle trifft – Steelers verlieren beim Schlusslicht
von Markus Willrett am 01. November 2009 um 21:07
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Am letzten Spiel vor der Deutschland Cup Pause trafen die Steelers am heutigen Sonntag auf das Tabellenschlusslicht aus Freiburg. Die Wölfe hatten gegen den favorisierten Meister aus Bietigheim nichts zu verlieren. In 60 Minuten scheiterten die Steelers entweder am glänzend aufgelegten Ronny Glaser oder an der eigenen Chancenverwertung und hatten mit 1:0 das Nachsehen. Meistertrainer Christian Brittig zeigte sich nach dem Spiel als fairer Verlierer „Das energischere Team, dass das Spiel mehr gewinnen wollte, hat heute Abend gewonnen“. „Wie haben zu wenig Druck aufgebaut und zu viel außen rumgepielt“, erklärte der Coach der Steelers.

In einem torlosen Anfangsdrittel starteten die Steelers wie die Feuerwehr in die Partie. Nach nur 42 Sekunden war es Justin Kelly der erstmals zum Torschuss kam. Weder die Strafe gegen Ex-Steeler Barry Noe und das darauf folgende Powerplay, noch ein erneutes wunderschönes Solo von Kelly waren von Erfolg gekrönt. Zwar zeigten sich die Wölfe anfangs etwas druckvoller, doch gegen Ende des ersten Abschnittes kamen die Steelers besser ins Spiel.

Ausgerechnet der talentierte Wölfe-Verteidiger Tim Schüle (34. Min.), der in seiner Jugend jahrelang das Trikot der Steelers trug, traf zum 1:0. Mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie konnte der Youngster Sinisa Martinovic im Kasten des Meisters überwinden. Martinovic war hier ohne Chance. Zuvor musste René Schoofs nach einem Faustschlag an Marek Ivan auf der Strafbank Platz nehmen. Nach einigen Nickligkeiten kam der groß gewachsene Angreifer der Wölfe theatralisch zu Fall. Den Rückenwind des Führungstreffers versuchten die Gastgeber zu nutzen und blieben am Drücker. In Überzahl hatten wiederum die Steelers gute Möglichkeiten um den Ausgleich zu erzielen. Doug Andress, Dominik Hammer und Kapitän „Mike" Smazal konnten die Scheibe jedoch nicht im Netz hinter Ronny Glaser unterbringen.

Zwar warfen die Steelers nochmal alles nach vorne, doch meist stoppte spätestens Goalie Glaser im Gehäuse der Wölfe die Angriffe des amtierenden Meisters. Die beste Chance hatte Torjäger Alexander Serikow, der kurz vor Schluss die Wölfe beim Spielaufbau störte, doch aus dem Scheibengewinn kein Kapital schlagen konnte. Wölfe-Coach Salmik war nach dem Sieg sichtlich erleichtert und stolz. „Die Taktik, die wir in Bietigheim 40 Minuten lang durchgezogen haben, konnten wir heute ein ganzes Spiel durchziehen“, meinte der Freiburger.

Für die Steelers geht es erst am 13. November in Bremerhaven weiter. Danach folgt nach einem langen Roadtrip von vier Auswärtsspielen die Rückkehr ins Bietigheimer Ellental am 15. November gegen die Eislöwen aus Dresden.
Quelle: www.steelers.de
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